Anklage Mord - Ein Freund vor Gericht, 8.7 out of 10 based on 21 ratings
Doku-Beschreibung:
16. Mai 2006: In ihrer Penthousewohnung wird die reiche Parkhausbesitzerin Charlotte Böhringer ermordet aufgefunden. Kurz danach verhaftet die Polizei den 31-jährigen Neffen des Opfers Benedikt Toth, doch der bestreitet die Tat. Obwohl Benedikt Toth, genannt Bence, den Mord an seiner Tante Charlotte Böhringer bestreitet, erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage gegen ihn. Es kommt zu einem der längsten Strafprozesse Deutschlands.
Du Spezialist, es geht ja auch net in der Hauptsache um den Mordfall, sondern gerade um sein Umfeld, Freunde und Familie. Also ich stell mir das aus der Sicht der Angehörigen sehr hart vor.
Urteil hin oder her, spielt keine Rolle, dieser langwierige Prozess
ist der springende Punkt.
Ein hoch auf den Bürokratistenstaat Deutschland.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man solange unschuldig ist,
bis zu 100% und ohne Zweifel die Täterschaft bewiesen ist.
Es wurden ja nicht schon genug Leute eingebuchtet, wo sich dann hinterher rausstellte: ,,Huch, jetzt war der Mörder doch der Gärtner“.
Und dann kommt man frei und bekommt nen bisschen Geld von Vater-Staat (unsere Steuergelder),zudem ein Entschuldigung und ein Schulterklopfen und dann ist alles wieder gut. Aber die Jahre, die einem genommen wurden, nur weil sich ein Urteil auf Sympathien und Einstellungen gestützt hat, die kann einem keiner mehr wiedergeben….
Der Film zeigt aber einmal ganz deutlich, dass sich hinter solch einem Prozess nicht nur der Name des Angeklagten vebirgt, sondern wahre menschliche Tragödien stehen. Menschen, die von der Unschuld des Angeklagten überzeugt sind und mit ihm leiden. Natürlich könnte man das Ganze auch sachlicher präsentieren, aber so kann man es in jeder Zeitung lesen, ohne, dass man wirklich Anteilnahme am Schicksal dieser Menschen nimmt.
Warum geht man den entlastenden Indizien nicht nach? Läuft etwas falsch bei unserer Rechtsprechung? Ich finde den Film beängstigend, wenn ich mir vorstelle, für ein Verbrechen verurteilt zu werden, das ich nicht begangen habe.
Sehr viele sehr unnötige Informationen. Gefühle gut und schön aber wenn die Freunde irgendwo in der Pampa ein Lied singen, hat das keine Relevanz für den Mordfall…
Diesen Richter müsste man auch in den Knast stecken und die beamten die denn Fall bearbeitet haben gleich mit.
Du Spezialist, es geht ja auch net in der Hauptsache um den Mordfall, sondern gerade um sein Umfeld, Freunde und Familie. Also ich stell mir das aus der Sicht der Angehörigen sehr hart vor.
Urteil hin oder her, spielt keine Rolle, dieser langwierige Prozess
ist der springende Punkt.
Ein hoch auf den Bürokratistenstaat Deutschland.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man solange unschuldig ist,
bis zu 100% und ohne Zweifel die Täterschaft bewiesen ist.
Es wurden ja nicht schon genug Leute eingebuchtet, wo sich dann hinterher rausstellte: ,,Huch, jetzt war der Mörder doch der Gärtner“.
Und dann kommt man frei und bekommt nen bisschen Geld von Vater-Staat (unsere Steuergelder),zudem ein Entschuldigung und ein Schulterklopfen und dann ist alles wieder gut. Aber die Jahre, die einem genommen wurden, nur weil sich ein Urteil auf Sympathien und Einstellungen gestützt hat, die kann einem keiner mehr wiedergeben….
Wie du vielleicht bemerkt hast ist das keine Faktendoku gewesen, sondern es viel mehr um die Gefühle der Mitmenschen ging.
Der Film zeigt aber einmal ganz deutlich, dass sich hinter solch einem Prozess nicht nur der Name des Angeklagten vebirgt, sondern wahre menschliche Tragödien stehen. Menschen, die von der Unschuld des Angeklagten überzeugt sind und mit ihm leiden. Natürlich könnte man das Ganze auch sachlicher präsentieren, aber so kann man es in jeder Zeitung lesen, ohne, dass man wirklich Anteilnahme am Schicksal dieser Menschen nimmt.
Warum geht man den entlastenden Indizien nicht nach? Läuft etwas falsch bei unserer Rechtsprechung? Ich finde den Film beängstigend, wenn ich mir vorstelle, für ein Verbrechen verurteilt zu werden, das ich nicht begangen habe.
Sehr viele sehr unnötige Informationen. Gefühle gut und schön aber wenn die Freunde irgendwo in der Pampa ein Lied singen, hat das keine Relevanz für den Mordfall…