Der Tag an dem es zu viele Menschen gibt , 5.3 out of 10 based on 28 ratings
Doku-Beschreibung:
In den letzten 50 Jahren hat sich die Weltbevölkerung mehr als verdoppelt. Heute leben etwa sieben Milliarden Menschen auf der Erde. Die Dokumentation wagt einen fiktiven Blick in die Zukunft und lässt die Weltbevölkerung binnen einer Nacht auf 14 Milliarden Menschen explodieren. Schlagartig ist nichts mehr, wie es einmal war. Die Folgen wären u.a. Wassermangel, Ausbruch von Krankheiten, Hungersnöte und das Entstehen zahlreicher neuer Mega-Cities.
Mal wieder ein unqualifizierter Kommentar von dir, in dem du deine Unwissenheit zur Schau stellst. Der arabische Raum ist in deiner Vorstellung offenbar eine endlose Wüste. Aber sehen wir uns die Situation der großen Erdölexporteure der Region doch mal genauer an. Iran und Irak besitzen beide genügend fruchtbare Flächen, um die Versorgung der eigenen Bevölkerung zu gewährleisten. Saudi Arabien hingegen ist stark von Agrarimporten abhängig, weshalb in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen worden sind gigantische Farmen in der Wüste zu errichten, deren Wasserversorgung aus Entsalzung gespeist wird. Die Gründe dafür waren weniger ökonomisch, als vielmehr politisch. So konnte Saudi Arabien inzwischen sogar zum Exporteur von Milch und Rindfleisch werden. Abgesehen davon ist das Land seit einigen Jahren eifrig dabei seine Wirtschaft zu diversifizieren, um nicht vom Öl abhängig zu sein. Ähnliche Tendezen sind in anderen Golfstaaten zu beobachten. Dass nach dem Ende des Öls die Wirtschaften am Golf kollabieren werden ist eine vollkommen veraltete These.
Und dass du Ländern vorwirfst Nahrungsmittel zu kaufen zeigt nur, dass du offenbar nicht verstanden hast wie Welthandel funktioniert. Deutschland war auch nicht immer Agrarexporteur. Dein Bild vom Westen der die nutzlosen Esser in der Wüste versorgt ist kompletter Schwachsinn und demonstriert mal wieder anschaulich deinen Rassismus.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass wir es vor allem mit Verteilungsproblemen zu tun haben. Vor allem durch die Verfügbarmachung und sinnvolle Anwendung moderner Technologien könnte theoretisch viel Erreicht werden. Es hängt aber alles an der politischen Organisation. Einen Kollaps aufgrund von Nahrungsmittelverknappung hatte schon Thomas Robert Malthus im 18. Jahrhundert vorausgesagt und wurde von der grünen Revolution widerlegt. Den Fatalismus halte ich für verfrüht.
Die Nahrungsmittel reichen aber so, wie sie derzeit hergestellt werden kaum für uns. China und Indien passen sich nach und nach der westlichen Lebensweise an, heißt also noch mehr Fleischbedarf und somit auch noch mehr Wasser- und Futtermittelbedarf. Schon jetzt ist kaum Platz für neue Anbauflächen…
Ich finde die Doku zu reißerisch, bitte noch einmal das gleiche Thema, aber diesmal anderes Szenario: Nicht SOFORT doppelte Bevölkerung, sondern ganz langsam, oder zumindest den Verhältnissen entsprechend langsam.
Mit diesem fiktiven Szenario ist die Doku absolut nicht informativ.
Das Problem ist vielleicht nicht die Anzahl der Menschen, sondern eher die Produktivität der Menschheit.
Schon heute ist es so, dass die Hälfte der Menschen nur als Konsumenten gebraucht. Die andere Hälfte der Menschheit produziert so effizient, dass sie die andere Hälfte mitversorgen kann (Rentner und Kinder rausgenommen). D.h. aber nicht, dass die andere Hälfte Urlaub machen kann, denn sie wird frustriert sein, weil sie arm ist und zu nichts gebraucht wird. Das wiederum führt dazu, dass immer mehr Menschen sich radikalen Ideen, Ideologien und Religionen anschließen.
Wer es nicht glauben mag, der sollte sich die Wüstenregionen anschauen. Enormes Bevölkerungswachstum, obwohl dort nicht einmal Gras wächst. Und dass nur weil sie aus anderen Ländern mit Nahrung, Kleidung und anderen Produktionsgütern versorgt werden können. Daran verdient natürlich der Westen, Europa und China. Und der ganze Kram wird mit Öl bezahlt. Bis jetzt gab es nur Kriege um den Ölpreis. In Zukunft wird es aber schlimme Kriege geben, weil es kein Öl mehr gibt. Der arabische Raum hält z.B. gegen Israel ihre Füße still, weil sie mit Europa und USA noch Ölverträge haben. Mal sehen, wie lange sie noch Öl verkaufen.
Auch Geburtenkontrolle ist keine Lösung! China hat sich selber ein Ei an das Schienbein genagelt. Dort werden mal 1,3 Renter auf 1 Arbeiter kommen. Bezahlbar mit jetzigen Durchschnittslebenstandard ist aber nur 1 Rentner auf 2 Arbeiter.
Um den Wohlstand zu behalten, muss ein Land seine Geburtenrate über 2,2Kinder/Frau behalten, egal ob die Geburtenrate 3Kinder/Frau ist oder 8 Kinder/Frau. Selbst ein Rückgang von Wachstum ist im heutigen Wirtschaftsmodell ein Verlust, selbst wenn die Zahlen immernoch Wachstum bedeuten.
Konsum, Konsum…
Auch in Deutschland erzählt man sich „Fachkräftemangel“ … In manchen Bereichen stimmt das vielleicht auch (z.B. in Pflegeberufen oder manchen High-Tech-Sektoren) … aber wirklich gemeint ist Konsumentenmangel … Deutschland braucht Kunden, die Geld ausgeben.
Schwachsinnige Schwarzmalerei. Die momentane jährliche Nahrungsmittelproduktion auf der ganzen Welt könnte – gerecht verteilt – über 40 Milliarden Menschen ausreichend ernähren. Auch die Aussagen „Haben wir genug Platz?“ oder „Die Welt platzt aus allen Nähten!“ sind unüberlegt. Als Gedankenexperiment: würde man alle Menschen, die momentan auf der Welt leben, an einem Punkt versammeln lassen (pro m2 4 Menschen), bräuchten wir nur 2.000 km2 Platz (Berlin ist ca. 890 km2 groß).
schon merkwürdig.
wir machen uns angst wegen der Überbevölkerung, bzw haben angst davor.
Aber mehr Angst ahben wir vor einer Lösung des Problems…
Im grunde sehe ich nurnoch 2 Möglichkeiten. Eine friedliche und eine gewaltsame:
Der Gute Weg:
friedliches zusammenleben ALLER Menschen und die Raumfahrt mit besiedlung des Marses und/oder nachhaltige Ressourcennutzung und Geburtenkontrolle.
und JA, wir haben das technische Know How dazu.
oder
den gewaltsamen Weg: Krieg und Ausbeutung
Krieg löst das Bevölkerungsproblem sehr effektiv und schnell.
Die Ausbeutung unseres Planeten dagegen treibt (nur) uns Menschen in den Ruin/an den Rand der Ausrottung, da die Evolution immer einen weg findet.
Wenn man in die Geschichte schaut, kann man schnell erkennen, dass der Mensch ersters wohl nicht hinkrigen wird und da bleibt nur zweiteres übrig…
Da hofft man doch gleich, dass ein oft ausgesprochenes Zitat wahr ist.
„Geschichte wiederholt sich nicht“
Es ist nicht unsere Schuld, wenn die welt so ist wie sie ist, es ist nur unsere schuld wenn sie so bliebt…
und so nebenbei. vor ~90 Jahren gabs schonmal das „Problem der Überbevölkerung“. Wie wir alle aus den Geschichtsbücher wissen, endete diese Annahme im Krieg (2. WK, in bezug auf die „Erweiterung des Lebensraumes im Osten“ und des Rassismus/nationalismus)
Mal wieder ein unqualifizierter Kommentar von dir, in dem du deine Unwissenheit zur Schau stellst. Der arabische Raum ist in deiner Vorstellung offenbar eine endlose Wüste. Aber sehen wir uns die Situation der großen Erdölexporteure der Region doch mal genauer an. Iran und Irak besitzen beide genügend fruchtbare Flächen, um die Versorgung der eigenen Bevölkerung zu gewährleisten. Saudi Arabien hingegen ist stark von Agrarimporten abhängig, weshalb in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen worden sind gigantische Farmen in der Wüste zu errichten, deren Wasserversorgung aus Entsalzung gespeist wird. Die Gründe dafür waren weniger ökonomisch, als vielmehr politisch. So konnte Saudi Arabien inzwischen sogar zum Exporteur von Milch und Rindfleisch werden. Abgesehen davon ist das Land seit einigen Jahren eifrig dabei seine Wirtschaft zu diversifizieren, um nicht vom Öl abhängig zu sein. Ähnliche Tendezen sind in anderen Golfstaaten zu beobachten. Dass nach dem Ende des Öls die Wirtschaften am Golf kollabieren werden ist eine vollkommen veraltete These.
Und dass du Ländern vorwirfst Nahrungsmittel zu kaufen zeigt nur, dass du offenbar nicht verstanden hast wie Welthandel funktioniert. Deutschland war auch nicht immer Agrarexporteur. Dein Bild vom Westen der die nutzlosen Esser in der Wüste versorgt ist kompletter Schwachsinn und demonstriert mal wieder anschaulich deinen Rassismus.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass wir es vor allem mit Verteilungsproblemen zu tun haben. Vor allem durch die Verfügbarmachung und sinnvolle Anwendung moderner Technologien könnte theoretisch viel Erreicht werden. Es hängt aber alles an der politischen Organisation. Einen Kollaps aufgrund von Nahrungsmittelverknappung hatte schon Thomas Robert Malthus im 18. Jahrhundert vorausgesagt und wurde von der grünen Revolution widerlegt. Den Fatalismus halte ich für verfrüht.
Die Nahrungsmittel reichen aber so, wie sie derzeit hergestellt werden kaum für uns. China und Indien passen sich nach und nach der westlichen Lebensweise an, heißt also noch mehr Fleischbedarf und somit auch noch mehr Wasser- und Futtermittelbedarf. Schon jetzt ist kaum Platz für neue Anbauflächen…
Ich finde die Doku zu reißerisch, bitte noch einmal das gleiche Thema, aber diesmal anderes Szenario: Nicht SOFORT doppelte Bevölkerung, sondern ganz langsam, oder zumindest den Verhältnissen entsprechend langsam.
Mit diesem fiktiven Szenario ist die Doku absolut nicht informativ.
Das Problem ist vielleicht nicht die Anzahl der Menschen, sondern eher die Produktivität der Menschheit.
Schon heute ist es so, dass die Hälfte der Menschen nur als Konsumenten gebraucht. Die andere Hälfte der Menschheit produziert so effizient, dass sie die andere Hälfte mitversorgen kann (Rentner und Kinder rausgenommen). D.h. aber nicht, dass die andere Hälfte Urlaub machen kann, denn sie wird frustriert sein, weil sie arm ist und zu nichts gebraucht wird. Das wiederum führt dazu, dass immer mehr Menschen sich radikalen Ideen, Ideologien und Religionen anschließen.
Wer es nicht glauben mag, der sollte sich die Wüstenregionen anschauen. Enormes Bevölkerungswachstum, obwohl dort nicht einmal Gras wächst. Und dass nur weil sie aus anderen Ländern mit Nahrung, Kleidung und anderen Produktionsgütern versorgt werden können. Daran verdient natürlich der Westen, Europa und China. Und der ganze Kram wird mit Öl bezahlt. Bis jetzt gab es nur Kriege um den Ölpreis. In Zukunft wird es aber schlimme Kriege geben, weil es kein Öl mehr gibt. Der arabische Raum hält z.B. gegen Israel ihre Füße still, weil sie mit Europa und USA noch Ölverträge haben. Mal sehen, wie lange sie noch Öl verkaufen.
Auch Geburtenkontrolle ist keine Lösung! China hat sich selber ein Ei an das Schienbein genagelt. Dort werden mal 1,3 Renter auf 1 Arbeiter kommen. Bezahlbar mit jetzigen Durchschnittslebenstandard ist aber nur 1 Rentner auf 2 Arbeiter.
Um den Wohlstand zu behalten, muss ein Land seine Geburtenrate über 2,2Kinder/Frau behalten, egal ob die Geburtenrate 3Kinder/Frau ist oder 8 Kinder/Frau. Selbst ein Rückgang von Wachstum ist im heutigen Wirtschaftsmodell ein Verlust, selbst wenn die Zahlen immernoch Wachstum bedeuten.
Konsum, Konsum…
Auch in Deutschland erzählt man sich „Fachkräftemangel“ … In manchen Bereichen stimmt das vielleicht auch (z.B. in Pflegeberufen oder manchen High-Tech-Sektoren) … aber wirklich gemeint ist Konsumentenmangel … Deutschland braucht Kunden, die Geld ausgeben.
Schwachsinnige Schwarzmalerei. Die momentane jährliche Nahrungsmittelproduktion auf der ganzen Welt könnte – gerecht verteilt – über 40 Milliarden Menschen ausreichend ernähren. Auch die Aussagen „Haben wir genug Platz?“ oder „Die Welt platzt aus allen Nähten!“ sind unüberlegt. Als Gedankenexperiment: würde man alle Menschen, die momentan auf der Welt leben, an einem Punkt versammeln lassen (pro m2 4 Menschen), bräuchten wir nur 2.000 km2 Platz (Berlin ist ca. 890 km2 groß).
finde ich nicht richtig… der konsum ist das problem nicht die menschen …!
Wir sollten aufwachen…aber bitte fix!
schon merkwürdig.
wir machen uns angst wegen der Überbevölkerung, bzw haben angst davor.
Aber mehr Angst ahben wir vor einer Lösung des Problems…
Im grunde sehe ich nurnoch 2 Möglichkeiten. Eine friedliche und eine gewaltsame:
Der Gute Weg:
friedliches zusammenleben ALLER Menschen und die Raumfahrt mit besiedlung des Marses und/oder nachhaltige Ressourcennutzung und Geburtenkontrolle.
und JA, wir haben das technische Know How dazu.
oder
den gewaltsamen Weg: Krieg und Ausbeutung
Krieg löst das Bevölkerungsproblem sehr effektiv und schnell.
Die Ausbeutung unseres Planeten dagegen treibt (nur) uns Menschen in den Ruin/an den Rand der Ausrottung, da die Evolution immer einen weg findet.
Wenn man in die Geschichte schaut, kann man schnell erkennen, dass der Mensch ersters wohl nicht hinkrigen wird und da bleibt nur zweiteres übrig…
Da hofft man doch gleich, dass ein oft ausgesprochenes Zitat wahr ist.
„Geschichte wiederholt sich nicht“
Es ist nicht unsere Schuld, wenn die welt so ist wie sie ist, es ist nur unsere schuld wenn sie so bliebt…
und so nebenbei. vor ~90 Jahren gabs schonmal das „Problem der Überbevölkerung“. Wie wir alle aus den Geschichtsbücher wissen, endete diese Annahme im Krieg (2. WK, in bezug auf die „Erweiterung des Lebensraumes im Osten“ und des Rassismus/nationalismus)
PS: inb4 moralfags