1. April 4th, 2014 at 08:04 | #1

    da kann ich auch nen video von nem deutschen neonazi posten mit dem gleichen ziel.nämlich menschen zu pauschalisieren und diffamieren.der depp da auf den video ist genauso wenig repräsantiv für den islam wie so nen neonazidepp für deutschland.wer sowas postet will nur unfrieden stiften und denkt in extreme.

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  2. April 2nd, 2014 at 17:15 | #2

    „Deine Tochter wird Kopftuch tragen!“
    https://www.youtube.com/watch?v=3FdG9rs3CPU

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  3. April 15th, 2013 at 05:57 | #3

    @sahid

    „“Vor allem darf man solche Themen nicht Rechtspopulisten überlassen, die sich aus rassistischen Motiven an der Markierung „Muslim“ abarbeiten. ”

    Entschuldige, aber das ist eine dumme Unterstellung.
    Genauso, wie Menschen die gegen Nazis sind, nicht gegen kurze Haare sind, sind auch Menschen, die die Problematik Islam ansprechen keine Rassisten.
    Denn welche “Rasse” hat denn der Islam?
    Der Rassismus Vorwurf ist ein sehr durchsichtiger Versuch die Diskussion ohne Argumente für sich zu entscheiden.“

    Aber es ist doch logisch, dass rechtsradikale Lager die Islam-Thematik für ihre Agenda nutzen. Ich denke, was er zu sagen versucht, ist doch nur, dass es enorm wichtig ist sich eingehend über den Islam zu informieren, um sich ein nicht abschließendes, aber dennoch fundiertes Urteil erlauben zu können.

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  4. April 15th, 2013 at 05:53 | #4

    @krautsalaf

    „Natürlich hat der 11.09.2001 das Verhältnis zum Islam nachhaltig beeinflusst. Und du hast auch Recht mit deiner Feststellung, dass sich Gesellschaften mit Vorliebe selbst zerfleischen, wenn die Lebensbedingungen härter werden. Ich bin mir nur nicht so sicher, ob man daran wirklich eine „Verdummung“ festmachen kann. Hat die Welt nicht schon immer so funktioniert?“

    Nun ja, die Welt hat schon immer so funktioniert, Wenige bestimmen und die Masse folgt – anders ginge es gar nicht, besonders in den pluralistischen Gesellschaften des Westens, bzw. dem westlichen Modell der Demokratie. Wüsste jeder alles, würde es einen permanenten Aufstand geben, weswegen es eminent wichtig für die Herrschenden ist, Feindbilder durch die Medien zu kommunizieren (sieht man jetzt z.B. wieder an der Rezeption der AfD – Alternative für Deutschland durch den Spiegel). Sieht man ja auch an den südeuropäischen Staaten, die ja indirekt für alles Übel das der Euro gebracht hat verantwortlich gemacht werden. Das ist in etwa so, als würde man das Handeln von Menschen in einem „gesetzlosen“ Rahmen verurteilen – nicht aber die eigentliche Regellosigkeit (siehe Turbokapitalismus, Spekulationen und die Macht der Banken.

    Mit der „Verdummung“ meine ich Folgendes: In der heutigen Zeit ist es nicht mehr notwendig Faktenwissen zu besitzen – es reicht aus zu wissen, wo es steht (google). Viele Berufe sind notwendigerweise (Nachfrage aus der Wirtschaft) auf höchstem Maße spezialisiert, so dass man getrost von dem Zeitalter der „Fachidioten“ sprechen kann. Viele Leute haben gar nicht die Zeit, sich ausgiebig über Themen zu informieren, oder sind bereits längst in der „Was-mein-Nachbar-hat-will-ich-doppelt-haben“-Welt hängengeblieben. Da ich unter anderem für ein Lerninstitut arbeite und ich angehender Lehrer bin, kann ich dir mit gutem Gewissen sagen, dass die Anforderungen in der Schule stetig gesunken sind. Dabei ist es nicht relevant, ob heute mehr Zeit in der Schule (oder an den Hausaufgaben) verbracht wird, als damals. Die Qualität des Wissens und der Fähigkeiten hat sich verringert. Heute reicht es in der 10.Klasse Realschule aus, multiple choice Aufgaben, oder Fragen mit Stichpunkten zu beantworten…überhaupt die Einstellung zu Wissen hat sich, wie oben mit Google beschrieben, grundlegend gewandelt.

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  5. April 14th, 2013 at 05:24 | #5

    Hab “ Leckt Mich“ aus Versehn einen daumen hoch statt nieder gegeben 🙁

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  6. April 12th, 2013 at 22:18 | #6

    Der Islam nervt einfach…. Schöne Heimreise….

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  7. April 12th, 2013 at 15:47 | #7

    recht hat krautsalat…siehe die pro parteien denen jetzt die islamisierung nicht schnell genug geht und sie jetzt werbung(auch antiwerbung ist werbung) für den islam macht vor asylantenheimen.es geht denen nicht um die religion sondern schlichtweg um ausländer als gesamtes was sie nicht nur zu rassisten macht sondern durch ihre „alles fremd in meinen kleingartenverein und das land ist ja meins“ zu nationalisten macht,ergo daselbe klientel was deutschlands zerstörung in den 40ern zu verantworten hat.und solche subjekte meinen auch noch im interesse deutschlands zu handeln, nennen aber ihre landsleute wenn sie nicht so beschränkt denken gutmenschen,michel usw.deren vaterlandliebe und verdrehter stolz(übrigens ist im christentum stolz eine todsünde) ist purer egoismus um ihr eigenes ego zu aufzuwerten.

    und sahid, es kommt auf die einstellung an,wenn man so gehirnbehindert ist und meint den menschen individualiät abzuschreiben und alle in einen sack zu stecken dann ist das einfach ein rassistisches verhalten.sieht man an dir das du gute muslime(ex-muslime,opfer von extremistischer gewalt) und schlechte muslime(der rest)für dich sortierst.und der rassimus vorwurf ist sicher kein totschlagargument was man vorbringt um einer diskusion zu umgehen(kenn ich doch von dir,gibt genug fragen und thesen wo du noch eine antwort schuldig bist) sondern eine real existente tatsache weil es nunmal fakt ist das dein klientel nicht zum differenzieren in der lage ist und ihr mit vorliebe euch eurer vorurteile hingebt ohne das es ein argument warum das unsinn und gefährlich ist überhaupt das gehirn erreicht.wieder eine frage die du sicher wieder nicht beantworten kannst aus welchen gründen auch immer…wieso braucht mensch ein feindbild?wieso brauchst du eins?und wie kommst du eigentlich als deutscher kreuzritter,was dich für mich zum radikalen macht, dazu andere extremisten zu verurteilen,die sind dir im geiste näher wie der großteil der deutschen diesen landes.wollte ich mal angemerkt haben.

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  8. April 11th, 2013 at 14:30 | #8

    Wenn du dich beim Wort „Rechtspopulismus“ angesprochen fühlst, könnte das vielleicht seine Gründe haben. Und selbstverständlich unterstelle ich rassistische Motive, wenn in den Tiraden die Worte „Muslim“ und „Migrant“ Synonym verwendet werden. Es ist nun einmal die Strategie der neuen Rechten sich hinter angeblicher Islamkritik zu verstecken. Ein großer Teil der Leute die sich da politisch formieren haben vorher über „Ausländer“ geschimpft und heute über „Muslime“ um immer wieder betonen zu können, dass sie nicht rassistisch seien. Und das gilt nicht nur für die zahlreichen Ex-Mitglieder von NPD, DVU und Reps bei Pro. Allerdings ist das ziemlich offensichtlich, zumal ihre tatsächlichen Absichten immer wieder durchbrechen.
    Wie etwa bei Stürzenberger, der Lager bauen will für Muslime die ihrer Religion nicht abschwören, wie bei Mannheimer, der auf seinem Internetpranger „Nürnberg 2.0“ „Volksverräter“ (sic) zeigt mit denen er „abrechnen“ (sic) will, nachdem sie „die Macht ergriffen“ (sic) haben. Wie glaubwürdig ist es denn wenn Leute wie kewil oder Beisicht die sich in ihren Artikeln intolerant gegenüber Atheisten, homophob und Frauenfeindlich bis ins Mark zeigen dem Islam genau das vorwerfen? Ich denke mir das nicht aus, kannst du selber nachschauen, ist alles noch im Netz.

    Aber nein, dir geht es ja darum „die Diskussion für sich zu entscheiden.“ Vielleicht hast du es noch nicht bemerkt, aber das hier lesen wenn überhaupt zehn Personen. Vielleicht solltest du dir ein Hobby suchen, das effektiver ist?!

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  9. April 10th, 2013 at 17:41 | #9

    „Vor allem darf man solche Themen nicht Rechtspopulisten überlassen, die sich aus rassistischen Motiven an der Markierung „Muslim“ abarbeiten. “

    Entschuldige, aber das ist eine dumme Unterstellung.
    Genauso, wie Menschen die gegen Nazis sind, nicht gegen kurze Haare sind, sind auch Menschen, die die Problematik Islam ansprechen keine Rassisten.
    Denn welche „Rasse“ hat denn der Islam?
    Der Rassismus Vorwurf ist ein sehr durchsichtiger Versuch die Diskussion ohne Argumente für sich zu entscheiden.

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  10. April 10th, 2013 at 16:41 | #10

    @sahid (wenn du dir schon einen pseudoarabischen Namen gibst, könntest du wenigstens einen wählen den es gibt)

    Du Guttenberg- Fan könntest erwähnen, dass du aus einem Artikel der Welt zitierst und dann auch noch einem sehr fragwürdigen. Um die Frage, die der Artikel aufwirft zu beantworten, nein es ist nicht islamophob, wenn man auf die Situation in den islamischen Ländern hinweist.
    Es wird aber absurd, wenn man diese Zustände den Muslimen hier in Deutschland in die Schuhe schiebt. Der Islam vereint eben keinen Kulturraum. Ein Jemenitischer Geistlicher, der sich für Ehen mit Minderjährigen ausspricht, hat eben nichts gemeinsam mit einem Imam aus Istanbul, ebensowenig wie der Papst mit den Masakern der christlichen Maroniten an Palästinensern im Libanon.

    Die politischen und gesellschaftlichen Probleme dieser Länder pauschal mit der dort vorherrschenden Religion erklären zu wollen ist eine sehr verknappte und fragwürdige Methode. Ebenso könntest du die Situation der afrikanischen Staaten, egal ob muslimisch oder christlich mit einer Disposition zur Gewalt der Schwarzen erklären. Das macht wenig Sinn.

    Und der Satz:“die Überzeugung, mit dem Koran die letztgültige Offenbarung von Gottes Wort zu besitzen“ ist absolut nichtssagend. Für welche Religion gilt denn das nicht?

    Weiter heißt es in dem Artikel: „Und wer sich von Gottes Wort geleitet weiß, auch in Fragen des Alltags, hat wenig Neigung, sich menschlichen Entscheidungsprozessen wie Demokratie, Pluralismus und Toleranz unterzuordnen.“ Was zu beweisen wäre. Was denkst du wieso so viele Muslime aus Ländern fliehen, in denen Islamisten an der Macht sind? Weil sie es dort so toll fanden? Aber auch hier gilt: was hat das mit Deutschland zu tun? Wo siehst du hier denn großartig politische Ambitionen des Islam? Die einzige Partei in Deutschland, die sich „islamisch“ nennt ist die BIG- Partei, die bei allen Wahlen Stimmen im Promillebereich errungen hat. Dass jemand Muslim ist, bedeutet eben nicht zwangsweise, dass er seine Lebensart allen anderen Menschen aufzwingen will oder dass er für kodifiziertes Schariarecht wäre.

    Aber du lieferst ein gutes Beispiel für die Verallgemeinerungen, die ich angesprochen habe. Anstatt den weltweit zunehmenden islamistischen Extremismus zu thematisieren und dessen Ursachen zu ergründen, wird von DEM Islam gesprochen. Das anzuprangern würgt eine Diskussion nicht ab, sondern zwingt vielmehr zur sachlichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Und die ist auch notwendig, denn alles andere führt zu gar nichts.

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  11. April 10th, 2013 at 13:06 | #11

    @Nash

    Ich schließe mich deiner Auffassung an, dass man sich kritisch mit den zahlreichen islamischen Lebenswelten in diesem Land auseinander setzen muss. Insbesondere die Stellung der Frau ist ein extrem heißes Eisen. Du kannst aus Koran und Hadithen eine Gleichstellung der Frau ableiten. Du kannst aber ebenfalls, vor allem mit Rückgriffen auf Texte aus dem Hochmittelalter, die regelrecht frauenfeindlich waren ihre totale Unterdrückung rechtfertigen.
    Die tatsächliche Realität in der viele Musliminnen leben ist aber viel stärker durch tradierte Dogmen bestimmt, als durch religiöse. Und genau das halte ich für ein grundlegendes Problem, das übrigends nicht nur Muslime betrifft- es wird viel vermischt und wenig hinterfragt.

    Für sogenannte „Ehrenmorde“, für das Schlagen von Kindern (zumindest in der Form wie ich es in meiner Zeit als Jugendarbeiter erlebt habe) oder für bestimmte Praktiken der Eheschließung gibt es keine religiöse Rechtfertigung. Imame predigen sogar gegen diese Dinge. Islamische Einflüsse auf die kulturelle Prägung von Milieus in denen so etwas passiert, können natürlich nicht vernachlässigt werden, aber „islamisch“ ist das eben nicht. Die türkische Gemeinde zeigt sich bei der Thematisierung dieser Sachverhalte deutlich offener und flexibler, als etwa die Arabische. Das dürfte daran liegen, dass in der Türkei dieselben Diskussionen stattfinden, auch wenn wir das hierzulande nicht so auf dem Schirm haben.

    Wir müssen das sachlich diskutieren ohne dabei die Religiosität der Menschen zu verurteilen oder sie deshalb zu stigmatisieren, denn das befeuert nur die Abschottung. Vor allem darf man solche Themen nicht Rechtspopulisten überlassen, die sich aus rassistischen Motiven an der Markierung „Muslim“ abarbeiten.

    Natürlich hat der 11.09.2001 das Verhältnis zum Islam nachhaltig beeinflusst. Und du hast auch Recht mit deiner Feststellung, dass sich Gesellschaften mit Vorliebe selbst zerfleischen, wenn die Lebensbedingungen härter werden. Ich bin mir nur nicht so sicher, ob man daran wirklich eine „Verdummung“ festmachen kann. Hat die Welt nicht schon immer so funktioniert?

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  12. April 10th, 2013 at 05:07 | #12

    christianisierung germaniens, was wohl die germanen sich damals gedacht haben

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  13. April 10th, 2013 at 03:58 | #13

    Die reflexartigen Reaktionen auf derartige Analysen sind bekannt: Eine Pauschalierung sei nicht legitim. „Den Islam“ gäbe es nicht. Damit ist jede Diskussion abgewürgt. Zweifellos vereint der Islam einen ausgesprochen heterogenen Kulturraum, vom arabisierten Nordafrika bis zu den Maialen Südostasiens; von den Turkvölkern Zentralasiens bis zu Ethnien Zentralafrikas.

    Eines indes verbindet nicht nur all diese Kulturen, sondern auch urban geprägte Konvertiten in Europa oder den USA: die Überzeugung, mit dem Koran die letztgültige Offenbarung von Gottes Wort zu besitzen.

    Und wer sich von Gottes Wort geleitet weiß, auch in Fragen des Alltags, hat wenig Neigung, sich menschlichen Entscheidungsprozessen wie Demokratie, Pluralismus und Toleranz unterzuordnen. So hat der politische Islam im Laufe eines Aufstands – vom Iran bis Ägypten – gern taktische Bündnisse mit liberalen und demokratischen Kräften geschlossen, die jedoch dann hinfällig wurden, wenn der Umsturz vollzogen war.

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  14. April 9th, 2013 at 16:46 | #14

    @Anonymous

    Plattitüden-Alarm! Undemokratisch, unfair und ignorant -> führt zu rein gar nichts!

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  15. April 9th, 2013 at 11:03 | #15

    wer sich durch seinen glauben manifestieren „muss“ hat von vorn herein etwas falsch gemacht im leben… und das ist jetzt nicht nur auf muslime bezogen ….
    lächerlich diese ganze sch… lebt einfach ma

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  16. April 9th, 2013 at 04:42 | #16

    @krautsalaf

    Ich stimme deinen Ausführungen zu, doch ich denke, dass die Ressentiments gegenüber Muslimen im Allgemeinen eher durch 9/11 ins Extreme gerutscht sind.

    Weitere Faktoren sind meines Erachtens auch die Entwicklung des Arbeitsmarktes (immer mehr Dienstleistung und Zeitarbeit) mit gleichzeitiger Nichtanpassung der Löhne an die Inflationsrate (die wiederum stark geschönt zu sein scheint) und die wie gewohnt exorbitant hohen Steuerabgaben in Deutschland. Es schleicht sich doch latent das Gefühl ein, dass manche Ausländer ohne Arbeit fette Autos fahren etc., bzw. Geld aus illegalen Geschäften beziehen, was natürlich nicht pauschalisierbar ist, aber diese Denkweise latent in vielen Deutschen schlummert. Ein statistischer Gegenbeweis wäre, dass sich viele Migranten hier selbstständig gemacht haben. Auf der anderen Seite scheinen manche Ausländer aber auch die Möglichkeit zu haben, Familienangehörige schwarz zu beschäftigen, was „Deutsche“ i.d.R. nicht haben.

    Die meiner Meinung nach gescheiterte Integration (bestimmter Nationalitäten) pfeffert noch die Würze in die Suppe, Sprachbarrieren und die teilweise Nichtanerkennung der westl. Kultur tun ihr übriges – es herrscht ein Nebeneinander, kein Miteinander.

    Aus eigener beruflicher Erfahrung weiß ich, dass sich viele islamische Interessengruppen gedanklich verschließen. Das fängt an bei der Stellung der Frau und hört auf bei der Gewalt an Kindern. Wie du richtig sagst, gibt es aber unterschiedliche Koran-Schulen, die wiederum unterteilt sind, weswegen die Grenzen der Handhabung des Islams mehr oder weniger fließend sind. Es gibt also nicht DEN Muslimen, weswegen es auch völliger Blödsinn ist von DER Islamisierung Deutschlands zu sprechen. Ich würde hingegen eher von DER Verdummung des Westens sprechen, dessen Bevölkerung zunehmend in Plattitüden spricht, sich nicht selbst informiert und den Medienbrei nachplappert.

    Nichtsdestotrotz gehöre ich nicht zu jenen, die alles tolerieren und gut heißen und befürworte eine kritische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen islamischen Glaubensrichtungen, aber nicht, weil ich befürchte, dass Muslime den Staat übernehmen (wie verblendet kann man sein?), sondern weil es mir dabei um die Stellung der Frau und die Unversehrtheit der Kinder geht.

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  17. April 8th, 2013 at 17:00 | #17

    Wenn Deutsche zum Islam Konvertieren dann geschieht das immer Freiwillig, wo ist nun das Problem.

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  18. April 8th, 2013 at 16:15 | #18

    @Anonymous

    Es gibt einige dokumentierte Fälle von Moscheen in Berlin und aus dem Dunstkreis der Bonner Salafistengruppen wo nicht nur die Schlechtigkeit der deutschen Gesellschaft, sondern auch ein Kampf gegen sie als gottgefällig proklamiert worden ist. Das würde ich dann schon als „Hasspredigt“ bezeichnen. Zu diversen Gewaltaufrufen in Videos, speziell aus dem Umfeld der Pierre Vogel- Leute muss ich wohl auch nichts sagen.
    Ob du diese islamistischen Strömungen nun Salafisten oder Wahhabiten nennst, ist im Grunde egal. Viel wichtiger ist, dass man ihnen nicht das Wort überlässt. Die Doku hat da ein ganz wichtiges Problem angesprochen. Die islamischen Verbände distanzieren sich öffentlich viel zu wenig von solchen Leuten, weil es als verpöhnt gilt den Glauben anderer Muslime zu kritisieren. Das geht auf den weit verbreiteten Glauben zurück, dass nur Gott bestimmt wer ein guter Muslim ist und kein anderer Mensch.

    Aber diejenigen die sich daran nicht halten sind genau die Salafisten. Für die sind alle die nicht an das selbe glauben wie sie Ungläubige. Sieh dir mal ein paar Videos von denen an. Die sagen z.B. ganz öffentlich, dass eine Muslima die kein Kopftuch trägt keine Muslima ist, obwohl zwei der vier sunnitischen Rechtsschulen sagen, dass es keine Pflicht ist.
    Solltest du Muslim sein, dann mach dir mal klar dass ihr die allerersten Opfer dieser Minderheit seid. Nicht nur dass die sich die Deutungshoheit darüber anmaßen was Islam ist, sie geben dem rechten Rand auch immer prima Steilvorlagen, damit die sagen können: Guck mal, so sind die Muslime. Natürlich gibt es auch im salafistischen Spektrum Leute die Gewalt ablehnen, aber was ich denen nur wünschen kann ist etwas mehr Demut und vor allem dass sie das koranische Gebot: „Es gibt keinen Zwang im Glauben“ verinnerlichen. Die Vorurteile zwischen Muslimen und Nichtmuslimen in Deutschland waren noch nie so stark wie heute und das ist eben auch zu einem großen Teil die Schuld der Salafisten.

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  19. April 8th, 2013 at 06:18 | #19

    @Stephan
    „Islamisierung Deutschlands“ ist ein Begriff den du sicherlich nicht aus eigenem Wortschatz zusammengestellt hast sondern mehr aus den Medien(Fernseher) kennst. Dementsprechend ist auch deine Meinung dadurch geprägt. Außerdem verstehe ich nicht was daran „ekelhaft“ sein soll. Kleiner Feigling(!)

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  20. April 8th, 2013 at 05:10 | #20

    @ trulla

    Was, bitte, willst Du mit Deinem Kommentar aussagen? Dass keine Dokus mehr über diskussionswürdige Themen (was eigentlich alles ist) gezeigt werden sollten, oder dass es Tabuthemen gibt, über die man nicht diskutieren dürfe, oder dass Du genervt bist von Menschen, die eine andere Meinung haben als Du und sie auch noch anders artikulieren?
    Oder gar, dass es Menschen gibt, die nicht würdig sind (weil nicht so gebildet, häufig „Stammtischmeinungen“ propagierend oder hier nicht im Forum angemeldet), ihre Meinung kundzutun?

    Das würde mich doch schon einmal sehr interessieren. Ich würde mich freuen, wenn Du mich aufklären könntest! Dankeschön.

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  21. April 8th, 2013 at 04:23 | #21

    Stammtischniveau @ Stephan
    Die Islamisierung Deutschlands…*hust* ein Feindbild strukturiert den Tag, nicht wahr?

    @Trulla: Höchstens eine Spielwiese für Menschen, die ihre Meinung begründen können.

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  22. April 7th, 2013 at 21:23 | #22

    es wird immer von hassprädigung gesprochen. komisch das man das aber nie zu hören bekommt. Und wo dran können die erkennen das das angeblich salafisten sind?? Die sollen mal erklären wer oder was salafisten sind.

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  23. April 7th, 2013 at 10:38 | #23

    Nicht schon wieder!!
    Das wird doch hier wieder ne Spielwiese für guest und Co. 🙁

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  24. April 7th, 2013 at 01:51 | #24

    na und?gähn….

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  25. April 6th, 2013 at 21:00 | #25

    Danke dass ihr diese Doku reingestellt habt. Endlich mal eine kritische Auseinandersetzung mit islamischem Leben in Deutschland, ohne Beschönigungen, aber eben auch ohne Verallgemeinerungen und vor allem ohne Hysterie zu schüren.

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  26. April 6th, 2013 at 20:51 | #26

    So ekelhaft…die Islamisierung Deutschlands… […]

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