Zu viel Schnaps und Ehebruch scheinen die am häufigsten vorkommenden Sünden im nordrumänischen Sapinta zu sein, glaubt man den Darstellungen auf dem örtlichen Friedhof. Seit Jahrzehnten sind die Details aus dem Privatleben der Verstorbenen mittels handgemalter Bilder und Verse auf dem sogenannten "Fröhlichen Friedhof" festgehalten worden. Zunächst vom Holzschnitzer Stan Ioan Patras, inzwischen von seinem Schüler Dumitru Pop Tincu, der pro Jahr um die 15 Kreuze gestaltet.