Die Alternative Bio Plastik, 6.1 out of 10 based on 7 ratings
Doku-Beschreibung:
Die gigantischen Mengen an Plastik und Kunststoff stören das ökologische Gleichgewicht und natürliche Kreisläufe unwiederbringlich. Forderung der Gegenwart sind somit kompostierbare Kunststoffe. Österreichischen Forschern ist es gelungen, Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen zu erzeugen, die mitunter bessere Eigenschaften aufweisen als Plastik aus Erdöl. Sie erzeugen abbaubares Plastik, das aus Stärke, Zucker oder Milchsäurebakterien. Da jedoch auch diese Rohstoffe nicht umsonst sind, laufen zurzeit Forschungsprojekte an der TU Graz, in denen versucht wird, Abfallprodukte aus der Landwirtschaft oder Fleischindustrie als “Bioplastikerzeuger” einzusetzen.
Verbuddeln in der Sahara ist allerdings auch sinnlos, weil dort gar nicht genügend Mikroorganismen sind, um das halbwegs schnell abzubauen. Aber wenn es biologisch abbaubar ist, ist es wahrscheinlich auch ziemlich egal, wo man es hinwirft. Man kann es ja auch einfach in den Bio-Müll werfen wie diese Bio-Mülltüten aus Plastik.
Was ich mich aber bei dieser Doku frage, ist, ob das nicht denselben Effekt hat wie „Bio“-Sprit – dass man also Fläche für den Lebensmittelanbau verliert, Regenwälder abholzen „muss“ und den Boden auslaugt wie Sau. Algen können natürlich nur einen kleinen Teil unseres Plastikverbrauchs decken.
Auf der anderen Seite wird irgendwann das Erdöl nun mal alle sein und dann MÜSSEN wir auf Alternativen zurückgreifen, vielleicht auf eine Kombination aus Verzicht, Bio-Plastik, anderen Materialien und Cradle-to-Cradle-Plastik, was WIRLICH bis zu 80 mal wiederverwendet werden kann.
Verbuddeln in der Sahara ist allerdings auch sinnlos, weil dort gar nicht genügend Mikroorganismen sind, um das halbwegs schnell abzubauen. Aber wenn es biologisch abbaubar ist, ist es wahrscheinlich auch ziemlich egal, wo man es hinwirft. Man kann es ja auch einfach in den Bio-Müll werfen wie diese Bio-Mülltüten aus Plastik.
Was ich mich aber bei dieser Doku frage, ist, ob das nicht denselben Effekt hat wie „Bio“-Sprit – dass man also Fläche für den Lebensmittelanbau verliert, Regenwälder abholzen „muss“ und den Boden auslaugt wie Sau. Algen können natürlich nur einen kleinen Teil unseres Plastikverbrauchs decken.
Auf der anderen Seite wird irgendwann das Erdöl nun mal alle sein und dann MÜSSEN wir auf Alternativen zurückgreifen, vielleicht auf eine Kombination aus Verzicht, Bio-Plastik, anderen Materialien und Cradle-to-Cradle-Plastik, was WIRLICH bis zu 80 mal wiederverwendet werden kann.