Rudi Dutschke - Ein Leben die Definition von Revolution, 9.1 out of 10 based on 11 ratings
Doku-Beschreibung:
Dutschke verstand sich seit seiner Jugendzeit als demokratischer Sozialist. In seiner Studienzeit entwickelte er sich zu einem überzeugten revolutionären Marxisten, der sich in die freiheitlichen Traditionen der Arbeiterbewegung stellte und sich sowohl vom Reformismus wie vom Stalinismus abgrenzte. Dutschkes Ziel war die „Abschaffung von Hunger, Krieg und Herrschaft” durch eine „Weltrevolution“. Damit knüpfte er an den christlichen Sozialismus seiner Jugend an.
Klar kann ich dir das übersetzen…die Person über du dich so herablassend äußerst, ist Prof.Habermas der zur Zeit berühmteste Soziologe der Welt..!! Er sagt: „Ich hätte gerne Herrn Dutschke folgendes gefragt. Ich bin aus dem Auto wieder zurückgekommen, weil ich es für richtig hielt, doch nicht zu schweigen. Ich bin der Meinung, er hat eine voluntaristische Ideologie hier entwickelt, die man im Jahre 1848 utopischen Sozialismus genannt hat, und der unter heutigen Umständen, jedenfalls ich glaube, Gründe zu haben diese Terminologie vorzuschlagen, linken faschismus nennen muß.“
Anonymous :
christlichen Sozialismus ???
Ich hasse Religionen die sich noch politisch motivieren wollen !
Religionen waren vor den Nazis die Ursache der Kriegsführung gegen anders Glaubende .
Scheiss auf Rudis Glauben !!!
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Es geht vielmehr darum, dass es in jedem Glauben Humanismus gibt..und dies sind Werte mit denen sich Rudi mit der Kirche auf einem Nenner sah. Deine abwertende Aussage ist zutiefst verletzend
Aus der Erfahrung des Zusammenbruchs des real Existierenden Sozialismus, an seinen durch Zwang induzierten immanenten Wiedersprüchen, heraus kann mensch ableiten, dass solidarische Ökonomie und zentralisierte Herrschaft nicht zusammen nachhaltig funktionieren kann.
Sie würden sagen: Weil dies so ist ist solidarische Ökonomie von vorn herein auszuschließen. Sie würden sich auf die menschliche Natur berufen.
Dieser Argumentation liegt ein sich selbst jeglicher Handlungsmöglichkeiten beraubendes Menschenbild zugrunde, dessen Validität nur durch die akut gemachte Erfahrung gedeckt ist. Es ist jedoch nicht durch einen empirischen Nachweis in anderen Umfeldern und Zuständen geprüft.
Wenn das Experiment die grundlegende und funktionierende Methode wissenschaftlich-erfolgreichen Fortschritts ist – warum nutzen wir diese nicht auch im gesellschaftlichen Kontext und prüfen, ob es gegebenenfalls effizientere und nachhaltigere Gesellschaftsmodelle gibt?
Was soll denn ein „demokratischer Sozialist“ sein?
Sozialismus bedingt eine Macht bzw. Führung, die Individuen dazu zwingt ihre Arbeitskraft nicht für ihre Nächsten oder für sich einzusetzen, sondern „zum Wohle des Volkskörpers“. Das heißt persönlich Entscheidungen, Lebensentwürfe müssen den Menschen ausgetrieben werden, auch die Reisfreiheit muss eingeschränkt werden, damit „sich jeder solidarisch beteiligt“.
Demokratisch wird man niemanden dazu bringen, wenn wir von einem wirklichen Sozialismus reden.
und du weisst noch besser???
Klar kann ich dir das übersetzen…die Person über du dich so herablassend äußerst, ist Prof.Habermas der zur Zeit berühmteste Soziologe der Welt..!! Er sagt: „Ich hätte gerne Herrn Dutschke folgendes gefragt. Ich bin aus dem Auto wieder zurückgekommen, weil ich es für richtig hielt, doch nicht zu schweigen. Ich bin der Meinung, er hat eine voluntaristische Ideologie hier entwickelt, die man im Jahre 1848 utopischen Sozialismus genannt hat, und der unter heutigen Umständen, jedenfalls ich glaube, Gründe zu haben diese Terminologie vorzuschlagen, linken faschismus nennen muß.“
Es geht vielmehr darum, dass es in jedem Glauben Humanismus gibt..und dies sind Werte mit denen sich Rudi mit der Kirche auf einem Nenner sah. Deine abwertende Aussage ist zutiefst verletzend
bin leider nach 15minuten eingepennt
@ ramroz
Aus der Erfahrung des Zusammenbruchs des real Existierenden Sozialismus, an seinen durch Zwang induzierten immanenten Wiedersprüchen, heraus kann mensch ableiten, dass solidarische Ökonomie und zentralisierte Herrschaft nicht zusammen nachhaltig funktionieren kann.
Sie würden sagen: Weil dies so ist ist solidarische Ökonomie von vorn herein auszuschließen. Sie würden sich auf die menschliche Natur berufen.
Dieser Argumentation liegt ein sich selbst jeglicher Handlungsmöglichkeiten beraubendes Menschenbild zugrunde, dessen Validität nur durch die akut gemachte Erfahrung gedeckt ist. Es ist jedoch nicht durch einen empirischen Nachweis in anderen Umfeldern und Zuständen geprüft.
Wenn das Experiment die grundlegende und funktionierende Methode wissenschaftlich-erfolgreichen Fortschritts ist – warum nutzen wir diese nicht auch im gesellschaftlichen Kontext und prüfen, ob es gegebenenfalls effizientere und nachhaltigere Gesellschaftsmodelle gibt?
Was soll denn ein „demokratischer Sozialist“ sein?
Sozialismus bedingt eine Macht bzw. Führung, die Individuen dazu zwingt ihre Arbeitskraft nicht für ihre Nächsten oder für sich einzusetzen, sondern „zum Wohle des Volkskörpers“. Das heißt persönlich Entscheidungen, Lebensentwürfe müssen den Menschen ausgetrieben werden, auch die Reisfreiheit muss eingeschränkt werden, damit „sich jeder solidarisch beteiligt“.
Demokratisch wird man niemanden dazu bringen, wenn wir von einem wirklichen Sozialismus reden.