1. Januar 17th, 2012 at 17:07 | #1

    Absurde Doku… ich bin zwar nicht sehr bewandert was das Thema betrifft, aber selbst mir ist aufgefallen dass das eindeutig nicht die repräsentativsten Beispiele sind. Andererseits macht es vielleicht auch genau das aus, dass es nicht möglich ist ein typisches Profil eines „Hackers“ zu geben. Die Szene scheint mir so unterschiedlich wie diffus zu sein.

    Achja und ich stimme J.O. voll und ganz zu bezüglich des coolen Typen im „In-Land Anime-Japan“. Kann den Hype um das Land gar nicht so richtig verstehen… schön mag es durchaus sein, aber das ist Korea genau so.

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  2. Dezember 31st, 2011 at 11:57 | #2

    Ein Zusammenschnitt der Szenen mit dem Hacker aus Die Hard 4.0 hätte ein echteres Bild vom Typus eines Hackers gezeichnet als das was die Doku da zeigt. Die Leute dort sind sowas von frustig.

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  3. Dezember 31st, 2011 at 11:12 | #3

    @J.O.

    Ging mir genauso. Wobei ich mich frage wo da in der Doku eigentlich die klassichen Hacker sein sollen. Zwei von denen haben mit Computern nicht wirklich was zu tun, sondern sind so alte 80er-Jahre-Linke die halt damals über den CCC politisch aktiv waren, aber der Computer war da eher ein weiteres mögliches Befreiungsmittel des Proletariats. Der Sicherheitsmensch maht das was alle anderen die sich Consultant nennen auch, hauptsächlich vor Unwissendem Publikum allgemeinplätze ablassen. Der VXer (Virensammler) ist sicher der passendste, hat sich aber eben durch den Auftritt (und einem weiteren auf einem CCC-Kongress) bei den Alt-80ern des CCC unbeliebt gemacht. Dann ist da noch die Witzfigur in Japan, der scheint mir ein ziemlicher Aufschneider zu sein der sich das Prädikat Hacker selber aufgeklebt hat um sich zu profilieren. Der „erste Systemübergreifende Wurm“ ist zwar nett, wenn man sich das aber genauer anschaut sind es einfach drei ganz normale Stücke Software die halt damals gerade aktuelle Lücken ausnutzen in einem Bundle zusammengefasst, was eben nicht EIN Wurm ist, sondern drei Stück zusammengehalten von etwas Skript. Es scheint ihm eher darum zu gehen Aufmerksamkeit zu bekommen, Hacking ist nur das Vehikel. Das das kokettierende „Genie“ dann selbst eine einfache Fachinformatikerprüfung nicht schafft und aus Japan rausfliegt (wobei ich es dann auch schon wieder typisch finde das man sich ein In-Land wie Anime-Japan als Auswanderungsziel aussucht, obwohl es für Hacker sehr viel passendere Länder mit aktiveren Communites gibt) weil man ihn so dort nicht haben will ist mehr als passend.

    Komischer Film, der irgendwie das Ziel ziemlich verfehlt weil er sich ein paar frustrierte Randfiguren der Szene als Protagonisten aussucht.

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  4. a
    Dezember 26th, 2011 at 17:03 | #4

    Weis jemand wo diese brücke in wiesbaden ist

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  5. Dezember 20th, 2011 at 00:01 | #5

    Eine seltsame Doku. Sehr düster wie ich finde. Klar es sind alles Individualisten. Aber abgestürzt sind sie so wie es scheint alle oder werden es noch.

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