1. Januar 3rd, 2012 at 19:34 | #1

    Eat The Rich schauen !

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  2. Dezember 31st, 2011 at 09:37 | #2

    Ich habe über die Jahre des Studiums aus Gründen lokaler Gegebenheiten regelmäßig bei Leuten gejobbt die man zu den oberen Zehntausend zählt. Ich habe noch nie so knauserige Leute gesehen wie ich sie dort erleben durfte. Da finde ich so Aussagen wie „Für hervorragende Arbeit die ich leiste will ich hervorragend bezahlt werden“ als blanken Hohn. Das die Reciehn da viel Geld hatten wundert mich nicht, denn diessen Anspruch stellen sie wohl nur für selbst auf. Da orientiren sich im Familienbetrieb die Löhne ür die Angstellten am absoluten Minimum was man noch als Da wird über 11 Jahre keinerlei Lohnerhöhung bezahlt, was durch die Inflation bedeutet das die Löhne in der Zeit gesunken sind, und zwar kräftig. Gleichzeitig wird aber ein Haus in der Schweiz angeschafft und die Verwandschaft bekommt ne Lastwagenladung Mont-Blanc-Uhren für 3000 Eurp das Stueck zu Weihnachten obendrauf. Und Sohnemann nimmt selbst das Klopapier in rauhen Mengen aus dem Betrieb mit weil er nichtmal die paar Euro dafuer ausgeben will um die Toiletten seiner grosszügigen von den Eltern finanzierten Junggesellenbude zu versorgen. Und wenn es mal sowas wie Weihnachstgeld gibt, werden davon auch noch die Krankheitstage abgezogen, also bloss nicht krank werden während man sich für den Reichtum diesser Leute den Arsch aufreissen darf.

    Und dann noch diesse erbärmlichen Rechtfertigungen für die ganzen kleinen Privilegien die man sich so anmasst, von wegen wenn es uns Recihen gutgeht , dann geht es ja auch den anderen Leuten gut, weil Reichtum ja nach unten ‚durchsickert‘. Erbärmliche Onkel Dagoberts.

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  3. Dezember 28th, 2011 at 13:50 | #3

    Was hier für Bessermenschen und EinfacheLeute-Verachter herumkotzen ist unglaublich!

    Warum trifft man solche Leute nicht in echt die sich so äußern? Weil sie kleine Eier,schmale Schultern und einfach nur Schiss haben. zb. einem Bauarbeiter oder Handwerker ihre „Meinung“ (also: ich besser,du nix) zu sagen.

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  4. Dezember 28th, 2011 at 11:14 | #4

    hach ja… die herausragenden leistungen der topmanager wer kennt sie nicht xD sie zaubern geld aus dem nichts und lassen es wie von zauberhand wieder verschwinden – vielleicht sollten die mal über einen nebenjob in einer zaubershow nachdenken, um ihr unangemessen geringes gehalt mal ein wenig aufzubessern.

    mal ehrlich: schon mal was von konjunkturellen schwankungen und stetigem wachstum gehört – genausogut könnte man einen schimpansen in den chefsessel setzen und danben ein tonbandgerät auf endlosschleife stellen, das nur einen satz ständig wiederholt: “die lage ist gut, aber das nächste jahr wird noch besser“ oder noch kürzer “alles wird gut“ (gundula gause)
    den schimpansen fänden alle niedlich und kämen allein schon deshalb zur aktionärsversammlung und was anderes zu hören, darf man in den meisten fällen nicht erwarten.
    ein heilloses geseier, das von schwachköpfen wie hans werner sinn gebündelt destilliert und kondensiert wird, bis einem der zähe brei auf ewig zwischen den ohren klebt und bei jeder sich bietenden gelegenheit herausquillt.

    wenn ich mir unser wirtschaften so ansehe, werde ich immer wieder an kafkas ‚auf der galerie'(von 1919) erinnert:“Wenn irgendeine hinfällige, lungensüchtige Kunstreiterin in der Manege auf schwankendem Pferd vor einem unermüdlichen Publikum vom peitschenschwingenden erbarmungslosen Chef monatelang ohne Unterbrechung im Kreise rundum getrieben würde, auf dem Pferde schwirrend, Küsse werfend, in der Taille sich wiegend, und wenn dieses Spiel unter dem nichtaussetzenden Brausen des Orchesters und der Ventilatoren in die immerfort weiter sich öffnende graue Zukunft sich fortsetzte, begleitet vom vergehenden und neu anschwellenden Beifallsklatschen der Hände, die eigentlich Dampfhämmer sind – vielleicht eilte dann ein junger Galeriebesucher die lange Treppe durch alle Ränge hinab, stürzte in die Manege, rief das – Halt! durch die Fanfaren des immer sich anpassenden Orchesters.

    Da es aber nicht so ist; eine schöne Dame, weiß und rot, hereinfliegt, zwischen den Vorhängen, welche die stolzen Livrierten vor ihr öffnen; der Direktor, hingebungsvoll ihre Augen suchend, in Tierhaltung ihr entgegenatmet; vorsorglich sie auf den Apfelschimmel hebt, als wäre sie seine über alles geliebte Enkelin, die sich auf gefährliche Fahrt begibt; sich nicht entschließen kann, das Peitschenzeichen zu geben; schließlich in Selbstüberwindung es knallend gibt; neben dem Pferde mit offenem Munde einherläuft; die Sprünge der Reiterin scharfen Blickes verfolgt; ihre Kunstfertigkeit kaum begreifen kann; mit englischen Ausrufen zu warnen versucht; die reifenhaltenden Reitknechte wütend zu peinlichster Achtsamkeit ermahnt; vor dem großen Salto mortale das Orchester mit aufgehobenen Händen beschwört, es möge schweigen; schließlich die Kleine vom zitternden Pferde hebt, auf beide Backen küßt und keine Huldigung des Publikums für genügend erachtet; während sie selbst, von ihm gestützt, hoch auf den Fußspitzen, vom Staub umweht, mit ausgebreiteten Armen, zurückgelehntem Köpfchen ihr Glück mit dem ganzen Zirkus teilen will – da dies so ist, legt der Galeriebesucher das Gesicht auf die Brüstung und, im Schlußmarsch wie in einem schweren Traum versinkend, weint er, ohne es zu wissen.“

    …oder das ganze in pispers‘ kurzfassung: “was meinen sie was hier los wäre, wenn mehr leute wüssten, was hier los ist?“
    es wäre wirklich schön, wenn sich mehr leute auf die socken machten, um endlich das ‚HALT‘ zu brüllen – zum beispiel zusammen mit den occupy-bewegungen. solange so wenige das tun, wird der schöne schein aufrecht erhalten bleiben, es wird weiterhin sklaverei in entwicklungsländern betrieben und lohndumping in den westlichen ländern, damit die peitschenschwingenden chefs im porsche cayenne über asphaltstraßen brettern können xP

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  5. Dezember 28th, 2011 at 06:20 | #5

    @P.T. Knuppe

    Ich habe es nicht mehr für möglich gehalten doch Sie belehren mich eines besseren das das Niveau und die Diskussionsbereitschaft doch nicht ganz auf dieser Seite gestorben ist.

    Es ist eine sehr gute Analogie!!!

    Diesem ist nichts mehr hinzuzufügen da es Perfekt ist und auch meine Meinung zu diesem Thema wiederspiegelt!

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  6. Dezember 27th, 2011 at 20:15 | #6

    Wieso hier immer gleich gemutmaßt wird, dass hinter jedem kritischen Beitrag ein Hartz-IV-Bezieher stecken muss, ist mir schleierhaft – aber ist wohl ganz typisch, auf den Menschen herumzuhacken, die vermeintlich noch eine Stufe unter einem stehen (dann kann man sich selbst wieder aufwerten).

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  7. Dezember 26th, 2011 at 02:20 | #7

    An alle Freunde der Superreichen. Überlegt mal folgendes:
    Ihr würdet ab eurem 20 Lebensjahr bis 65 jeden Tag arbeiten. Jeden Einzelnen. Dann würdet ihr pro Tag 10 Stunden arbeiten. Immer. Keine Sonntage, keine Ferien, keine Pausen. Dann müsstet ihr 61 € pro Stunde verdienen, damit ihr am Ende 10 Millionen Euro hättet. Wohl bemerkt müsstet ihr natürlich währenddessen alle Lebenskosten und Steuern fremdfinanziert bekommen. Dann wärens etwas weniger als 10 Millionen. Ist jemand mit 10 Millionen ein superreicher? Niemals! Knapp ein grosses Landhaus an angenehmer Lage gäbe das. Weit entfernt von Yachten, Immobilien in den Städten oder sonst was. In der Schweiz wäre man damit noch kein reicher. Vielleicht ein recht wohlhabender.

    Gehen wir einen Schritt weiter. Ein Milliardär hat so viel auf dem Konto, wie 100 Menschen, die oben genanntes gemacht und geschafft haben. Hundert komplette Arbeitsleben von Menschen mit einer ungewöhnlich hohen Bezahlung. Woher kommt dieses Geld?
    Schauen wir uns mal die Managerlöhne als Beispiel an. Was macht ein Manager? Pflanzt er Nahrung? Rettet er Leben? Nichts der gleichen. Er macht eine Dienstleistung für die Firma und sein ganzer Lohn wird aus dem Geld bezahlt, dass die einzelnen Arbeitnehmer erwirtschaften. Die «wertlose Handarbeit» für die der ausführende bei uns zwischen 1 und 20 EUR bekommt, finanziert die Grundlage für superreiche. Jeder Euro, den diese zuviel haben, ist auf dem Buckel einer Arbeitskraft entstanden. Einer Arbeitskraft, die regelmässig zwecks Gewinnmaximierung auf die Strasse gestellt wird.

    Ist das fair? Ist das Neid, wenn ich so etwas absolut danebnen finde? Würde ich heimlich einfach auch gerne so viel Geld haben? Möglich. Frage zwei: Ist das überhaupt wichtig? Spielt die Frage nach Neid eine Rolle, bei einer offensichtlich so ungleichen Verteilung? Disqualifiziert dieser «Neid»? Ist es ein schlechter Charakterzug, wenn man es unfair findet, dass man für die gleiche Arbeit weniger verdient. Wenn man sich den Körper kaputt geschuftet hat, während Jahrzehnten und dann um seine Rente kämpfen muss, während der Chef mit dem Geld, dass man selbst erwirtschaftet hat ein dolche Vita führt?

    Wäre es so schlimm, wenn ein reicher statt 50 Millionen nur 25 Millionen hätte und dafür alle seine Angestellten ihren Lebensabend geniessen könnten? Worauf muss er dafür verzichten und wäre dieser Verzicht schlimmer als 100 Angestellte, die dem Staat zu laste fallen, oder auf der Strasse landen? Wer hat schlussendlich das Vermögen erarbeitet? Der Chef am Schreibtisch, oder die Angestellten mit Schweiss und Hingabe?

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  8. Dezember 24th, 2011 at 03:35 | #8

    es ist überhaupt nicht möglich mehrere millionen euro zu verdienen außer man tut es irgendwo auf dem rücken seiner mitmenschen. das ist nicht mal unbedingt die schuld der leute die das tun, sondern vielmehr die des systems in dem wir leben.
    leider ist es so dass geld geld anzieht.
    kleines beispiel: dir gehört ein mietshaus das du vermietest. selbst wenn du jemanden anstellst der das haus wartet, die vermieter betreut oder das selber machst, kriegst du das geld nicht für diese dienstleistung, sondern einzig und allein dafür dass dir das haus gehört, du also bereits geld hast.
    leute die geld dafür bekommen mit solchen objekten zu spekulieren können sehr reich werden. in unserer gesellschaft wird das als erfolg angesehen. aber sein wir mal ehrlich. was leisten solche menschen für einen mehrwert für diese gesellschaft?
    und das ist nur ein beispiel!!!

    aber regt euch mal nur weiter über hartz4 empfänger auf. 😀

    in welchem verhältnis steht das zu einem joseph ackermann?

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  9. Dezember 24th, 2011 at 01:37 | #9

    und das deine beiträge durchgängig positiv bewertet werden, verrät uns warum lediglich 1% der erwerbstätigen bevölkerung in deutschland über 200.000€ zu versteuerndes einkommen p.a. haben 😉

    man ist was man denkt!

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  10. Dezember 24th, 2011 at 01:29 | #10

    bertold wenn man deinen beitrag liest wird schnell klar warum du dich eher mit den einfach leuten identifizierst(identifizieren musst). 😉

    ist natürlich sehr einfach hinter jeder erfolgsgeschichte ein verbrechen zu vermuten, dass verleiht dem eigenen „dasein“ eine ganz andere wertigkeit, was?!

    kennst du diese unverbesserlichen?
    solche die blumen riechen und direkt nach der beerdigung fragen… ich denke so einer bist du…aus einem cowboy ist ein farmer geworden! wie so oft in dieser welt.
    du kannst sicher stundenlang über die vergangenheit sprechen aber nicht 10 min über die zukunft…das ist oft genau das was leute wie dich von erfolgreichen menschen unterscheidet!

    frohe weihnachten!

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  11. Dezember 23rd, 2011 at 20:37 | #11

    Tonqualität ziemlich mies, aber interessante einsicht auf die perspektive von den gewinnern dieser zeit…die gewinnen dami andere verlieren^^

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  12. Dezember 23rd, 2011 at 11:18 | #12

    Warum sollte es eine Frage sein, was andere Menschen mit ihrem Geld machen?
    Solange sie nicht MEIN Geld wollen, sind sie mir keine Rechenschaft schuldig.
    Zumal Millionäre ja nicht nur durch den Konsum eine Menge Geld an den Staat geben – ihr Geld haben sie versteuert und damit teilweise das hundert oder tausendfache für Gesellschaft gezahlt als andere – die vielleicht nur Geld vom Staat nehmen.

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