1. Februar 5th, 2012 at 13:26 | #1

    @peer
    Du hast dir natürlich den seriösesten Artikel herausgesucht. Hast du mal geschaut von wem dieser Artikel verfasst wurde? Michael Miersch ist einer der kritikwürdigsten Autoren. Er schreibt auch Kritiken über Bio oder Alternative Lebensweisen und ist extrem pro Industrie. Woher das wohl kommen mag? Eine Interpretation überlasse ich jedem selbst. Er bringt nur Totschlagargumente, die nicht seriös recherchiert worden sind. So kann man sich nicht mit einem Thema auseinandersetzen.
    Gentechnik ist nicht abgesichert. Die Konzerne legen diesbezüglich nur eigene Studien auf, welche dann als Grundlage genommen werden.Gesetzlich gesehen reicht das aus. Aber das ist natürlich nicht realistisch und nicht vertrauenswürdig.
    Und die Schäden in den Schwellen- wie Drittweltländern sind ja nun schon für jedermann offensichtlich. Wer das nicht sehen will, bei dem hat die Propagandapolitik seinen erfolgreichen Einsatz gefunden.

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  2. Februar 4th, 2012 at 10:35 | #2

    Die Risiken für Mensch und Tier, was das Klonen angeht, sind vielleicht auch nur marginal, wenn man es in Relation zum Patentkampf um Nutzpflanzen und evtl. auch genveränderten Tieren setzt….

    Hier liegt doch die eigentliche Gefahr, dass alle Welt komplett abhängig ist vom Verhalten weniger multinationaler Großkonzerne, die durch die Patentierungen nun Eigentumsansprüche auf „ihre“ Pflanzen und Tiere erheben…

    Die Gentechnik hat so gesehen, doch noch viel mehr Facetten, die es zu beleuchten gilt….

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  3. Februar 4th, 2012 at 10:30 | #3

    @Anonymous

    Natürlich ist es ein Unterschied, aber ich möchte nochmal auf die ersten Klon-Versuche hinweisen. Da gab es massig deformierte Totgeburten und/oder nicht lebensfähige „Aliens“, Tiere mit zwei Köpfen – kurz gravierende sichtbare Schädigungen im Erbgut, hervorgerufen durch das Klonen….

    So, nun sieht man die lieben Klon-Tiere, wie sie sich ganz normal verhalten, aber sagt dass was darüber aus, ob sie auch wirklich „normal“ sind, also eine normale Lebenserwartung haben, sich wirklich immer normal verhalten, oder ob sie z.B. mal hier und da doppelt soviele Organe haben? Man weiß es halt nicht….Ich finde, dass eine ordentliche Portion Skepsis hier angebracht ist, denn wenn nur ein kleiner Teil des geklonten Erbgutes anders ist und man das Zeug frisst wie normales Fleisch, wird sich auch das Erbgut des Konsumenten ändern….

    Ethisch natürlich sowieso absolut fragwürdig und das Argument damit Hunger bekämpfen zu können, kann man sich auch sparen, wenn man sieht, wie der Westen seit jeher den Welt-Hunger fördert….

    Also ich für meinen Teil, möchte das solches Fleisch deklariert wird, weil ich nicht auch da noch als Echtzeit-Probant für die Fleischindustrie herhalten möchte. Und ich weiß, dass das auch Wunschdenken ist, denn wenn man dieses Fleisch hier verkaufen möchte, dann macht man es einfach mit Tricks und irgendein Bauernopfer-Betrieb wird dann nach 5 Jahren verklagt…man kennt das….

    Meine Meinung…..65% Nein 35% Ja (unter vielen Vorbehalten)

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  4. Februar 4th, 2012 at 04:57 | #4

    klonen und etwas gentechnisch verändern sind 2 verschiedene sachen , bei dem einen wird wie schon erwähnt ne kopie hergestellt, ob nun besser oder schlechter sei mal dahin gestellt, da plagen mich nur ethische zweifel. bei gentechnisch veränerten lebensmitteln stimme ich den zwei hier unter mir mal zu, nur das sie das klonen und das gentechnische verändern, durch einbringen neuen erbubgutes mit hilfe von z.B. vieren in eine zelle, verwechseln oder gleich stellen, was man aber nicht so ohne weiteres tun kann wenn man sich mit der materie befasst!

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  5. Lol
    Februar 4th, 2012 at 03:57 | #5

    @Nash

    Stimme dir vollkommen zu Aber vergiss nicht das wir unser System von den Ammis haben und den hat mann sich zu unterwerfen sonnst is man Terrorisst !!!

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  6. Februar 3rd, 2012 at 22:06 | #6

    @ peer

    Hier ist mal ein Link von mir für dich:
    http://umweltinstitut.org/gentechnik/kommerzieller-anbau/wir-mussen-die-wissenschaft-verandern—interview-mit-prof.-arpad-pusztai-186.html

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  7. Februar 3rd, 2012 at 13:17 | #7

    @h-bomb
    Das ist absolut falsch. Es lagert sich „nichts ab“ – und krebserregend ist es auch nicht.
    Das genau meine ich mit Vorurteilen – nichts von dem, dass du erwähnt hast stimmt.

    Wir nehmen jeden Tag „Gene“ zu uns – in Pflanzen und Tieren, die wir essen. Die verdauen wir einfach – einem wachsen keine Schweinohren, wenn man welche isst.
    Gene sind eine Matrix, ein Bauplan nachdem Aminosäuren zu Proteinen gekettet werden – die Proteine der überwiegenden Zahl der Pflanzen in freier Wildbahn sind ungenießbar teilweise sogar giftig. Das „natürliche“ Johanneskreutzkraut tötet in kleinsten Mengen und wenn nicht ist hoch Krebserregend.
    Jedes Lebensmittel z.B. aus der Gentechnik durchläuft Prüfungen, die kein Bauer durchführen muss – obwohl er genauso Mutationen durch Züchtung und Bestrahlung von Saatgut herstellst nicht sicher sagen kann, was da raus kommt.

    Für jeden den es interessiert noch mal 10 Mythen der Gentechnik
    hxxp://xxx.welt.de/politik/article3583627/Zehn-populaere-Irrtuemer-ueber-die-Gentechnik.html

    Die Adresse entsprechend korrigieren – also die xxx …

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  8. Februar 3rd, 2012 at 09:21 | #8

    „Der einzige “Skandal” ist, dass es gegen die Vorurteile der Deutschen auf den Markt kommen könnte …
    Dümmer und engstirniger geht es nicht mehr.“

    Also es gibt Langzeitstudien über den unterschiedlichsten quantitativen Konsum von Cannabis, in dem die Risikogruppe auf 2%-10% beziffert wird und es ist dennoch verboten, obwohl man ähnliche, wenn nicht gar schlimmere Quoten beim Alkoholkonsum sehen kann….

    Die Gentechnik auf der anderen Seite steckt in den Kinderschuhen und es gibt nur wenige Studien, aber keine einzige Langzeitstudie – es ist also absolut nicht absehbar was passiert, wenn man Klonfleisch in sich rein stopft und mir persönlich erscheint es nicht als ausreichend sicher, dass der geklonte Klumpen Masse nun normal laufen kann, und alle Extremitäten normal ausgebildet sind (was in ersten Versuchen ja wohl richtig schief ging), dass wie H-Bomb schon sagte, dieses Stück Fleisch meinem Organismus nicht schadet – Mein Körper ist schlichtweg auf diesen geklonten Zellhaufen nicht vorbereitet und ich kann mir durchaus vorstellen, dass Teile nicht verdaut, bzw. meine DNA Schaden nimmt.

    Obwohl ich die EU-Apparatschicks nicht leiden kann, bin ich in diesem Punkt ihrer Meinung … machen wir uns nix vor, in ein paar Jahren haben wir auch Klonfleisch…evtl. existiert es bereits, wenn man bestimmte Zutaten nicht deklarieren muss, wieso soll es kein Schlupfloch geben für geklontes Fleisch?

    Der Punkt ist, dass Klonfleisch definitiv gekennzeichnet werden muss…aber was bedeutet schon eine Kennzeichnung in Zeiten der Umetikettierung…

    Klonfleisch, künstl. Aromen, massig Rafinade-Zucker, Aspartam, Glutamat, E xyz…

    Peer, wenn du damit kein Problem hast, ist das OK und deine Sache…aber andere aburteilen ist nicht….

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  9. Februar 2nd, 2012 at 21:13 | #9

    @ Peer

    Klonen ist wie eine Kopie vom Original herzustellen!
    Wer schon mal etwas Kopiert hat weiß das die Qualität darunter Leidet!
    GENAUSO IST ES AUCH BEIM KLONEN!
    Die Fehler die im Erbgut vorhanden sind werden beim Klonen vermehrt (einfache Fehlerrechnung) somit ist in keinem Fall Ausgeschlossen das dieses Fleisch beim Verzehr nicht doch Negative Einflüsse auf den Menschlichen Organismus hat.
    Bei Genmanipulierten Fleisch sieht es wiederum so aus das die Veränderungen (Proteine usw.) sich im Menschlichen Organismus ansammeln da sie nicht oder nur teilweise Aufgespalten werden können.
    Wie man an Tierversuchen Nachgewiesen hat die Gentechnisch verändertes Gemüse aßen lagerten sich Bestandteile der Pflanze in diesen Tieren ab.
    Da dies nicht Verdaut werden konnte.
    Auch ist nicht ausgeschlossen das dies Cancerogen Wirken kann oder das das Erbgut selbst Verändert wird.

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  10. Februar 2nd, 2012 at 16:54 | #10

    Gerade der Teil mit der Gentechnik und dem Klonen ist einfach nur dumm.
    Es wird mit Vorurteilen gespielt – einfach mal hinhören: wird irgendwo ein Nachteil des Klones genannt? Wird das Fleisch schlechter? Giftiger?
    Der einzige „Skandal“ ist, dass es gegen die Vorurteile der Deutschen auf den Markt kommen könnte …
    Dümmer und engstirniger geht es nicht mehr.

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  11. Februar 2nd, 2012 at 16:46 | #11

    Das „Steinzeitessen“ Ehepaar sieht ja unglaublich fröhlich und gesund aus.
    🙂

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  12. Februar 1st, 2012 at 21:38 | #12

    Liebevoll gemachte Doku. Selten so informativ wie diese. Klar wird wie immer etwas, aber wirklich nur etwas übertrieben in Sachen Fleisch. Man kann ja immer noch auf BIO Fleisch oder noch besser zum Bauern nebenan gehen.

    Aber sonst…. Thumps Up!!!

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  13. Februar 1st, 2012 at 21:12 | #13

    Hmmmm Lecker

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  14. Februar 1st, 2012 at 19:59 | #14

    haha guckt mal bei 28:05, ein supermarkt der nichg genannt werden will^^ schaut euch die stoppdinger an da steht fett edeka drauf 😀

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  15. Februar 1st, 2012 at 17:24 | #15

    Nachtrag ^^

    Tolle Einstellung des Vaters…..wenn jeder so denkt, na dann gute nacht -.-*

    WAKE UP !!!!

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  16. Februar 1st, 2012 at 15:37 | #16

    Umfangreiche Doku, die möglichst viele Themen über unsere Lebensmittel anschneidet aber natürlich nicht erschöpfend ist. Wer noch nicht viel über das Thema weiß und etwas mehr Zeit hat, ist die Doku sehenswert.

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