1. September 26th, 2012 at 19:23 | #1

    @zombie

    Die Inanspruchnahme von Hilfe und überhaupt auch erst die Erkenntnis, Hilfe zu benötigen, ist keineswegs eine Schwäche, sondern zeugt viel mehr von großer charakterlicher Stärke! Das ist eine Flucht nach vorne, solltest es in Erwägung ziehen…sicherlich wird es durch eine Therapie nicht schlimmer! Ich wünsche Dir alles Gute!

    P.S.: Hatte mal eine depressive Episode mit „Burnout-artigen Symptomen“…mein Leben war für ca. 2-3 Jahre nicht lebenswert, da ich zu lange mit einer Therapie gewartet hatte. Nun fehlen mir 3 Jahre in meinem Lebenslauf…besser gestern als heute machen!

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  2. September 26th, 2012 at 04:27 | #2

    Tolle Doku!! Mal was anonymes:
    Das Schlimmste ist selbst keine Möglichkeit zu finden damit aufzuhören! Ich brauche manchmal 20 Minuten um aus dem Haus zu kommen oder ins Bett zu gehen und bin nur damit beschäftigt zu kontrollieren ob alles ausgeschaltet ist. Aber warum zum Teufel musss ich als Beispiel zig mal den Lichtschalter anfassen, dass ist Blödsinn und ich weiß das!! Und wenn man einen Zwang über Jahre sich „abtrainiert“ kommt ein neuer dazu und alles ist bein alten. Es ist schon komisch, aber es ist irgendwie mein Leben zu kontrollieren (zu normalisieren) UND die Angst zu kontrollieren, beides hab ich auch durch gewisse Umstände seit frühester Jugend, bzw. Kindheit! Andererseits mach ich kreuzgefährliche Dinge, die mir den Kopf kosten können wenn es schief geht, aber aus dem Haus raus ohne zigmal den Sicherungskasten anzufassen, den ich ausgeschaltet habe ist mir nicht möglich… Vielleicht sollte ich wirklich mal ne Therapie machen :/

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