1. Oktober 11th, 2012 at 02:11 | #1

    „Bäume werden angepflanzt, wenn abzusehen ist, dass Holz knapp wird – denn es lohnt sich Holz herzustellen.“BLÖDSINN heute gepflanzt und schon morgen ein Billy-Regal !!!!Oder was?????Mais wird gepflanzt um es uns doofen deutschen Autofetischisten in den Tank zu füllen!Egal ob andere hungern.Bei uns im Supermarkt stehen 21 verschiedene Joghurtsorten im Kühlfach obwohl die meisten Kunden nur Erdbeer und Vanilli kaufen.Der Rest???Ab in die Futter herstellung.Vergeuden und vermüllen das werden wir noch bitter bereuen.

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  2. Oktober 9th, 2012 at 18:03 | #2

    Die Vorstellung, dass eine fixe Menge besteht, von der sich dann immer mehr ernähren etc. müssen, stimmt so nicht.
    Wenn etwas rar wird, dann wird es teurer – dadurch steigt der Anreiz mehr davon herzustellen. Bäume werden angepflanzt, wenn abzusehen ist, dass Holz knapp wird – denn es lohnt sich Holz herzustellen. In Deutschland wurde nie mehr Holz produziert als zu dieser Zeit. Erinnert sich noch jemand an das „Waldsterben“?
    Auch wenn Rohstoffe knapp werden, steigt der Anreiz die Förderungen zu verbessern oder Alternativen zu finden.
    So war es bisher immer.
    Und der Club of Rome – der vom Ende der Resourcen geredet hat – lag bei JEDER Vorhersage daneben. Ganz einfach, weil er die Idee von der „festen Menge“ vertreten hat und nicht in der Rechnung hatte, dass durch Mangel der Anreiz für Innovationen entsteht.

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  3. Oktober 8th, 2012 at 18:41 | #3

    Fakt ist,das Europa und noch schlimmer die USA über 80 % der Ressourcen dieser begrenzten Welt vergeuden.Jetzt drängen China und Indien an den Brottopf!Da werden so einige noch auf der Strecke bleiben (müssen) s. Griechenland.Um nichts anderes geht es hier,wer darf weiterhin wachsen,wachsen,wachsen!!!!

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  4. Oktober 8th, 2012 at 17:55 | #4

    Ist eine freie Entscheidung, ob man bei der heutigen Infrastruktur glaubt, dass in Krisenzeiten tatsächlich nichts mehr da ist – in einer globalisierten Welt eher unwahrscheinlich – denn wenn hier etwas rar und teuer wird, erfahren das in kurzer Zeit Anbieter, die diese Waren haben. Der Preis wird dadurch bis zum Ende des Mangels dann steigen, dass GAR NICHTS da ist, ist doch sehr unwahrscheinlich – einfach, weil der Anreiz in einem Land wie Deutschland (wo Menschen viele Werte halten) eine knappe Ware anzubieten und damit ein gutes Geschäft zu machen, einfach sehr groß ist.

    Ansonsten dran denken: Dosen werden schlecht, dann fängt man von vorne an.

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  5. Oktober 7th, 2012 at 22:24 | #5

    In unserer heutigen Konsumgesellschaft ist das Verhältnis zum Lebensmittel und Wasser einfach verloren gegangen, weil wir es ständig zur Verfügung haben. Das Problem ist, dass man selbst auf kleine Unregelmäßigkeiten in diesem System nicht mehr vorbereitet ist. Ich denke mal fast jeder kennt einen Opa, Oma, Großonkel oder älteren Nachbarn, der kräftig Lebensmittel im Keller hat, und man sich fragt was er damit will. Denn ältere Leute kennen noch eher den Wert vom Lebensmittel und wissen wie es ist, in den Nachkriegsjahren nichts zu essen zu heben. Außerdem war es früher normal wenigsten ein bisschen was da zu haben.
    Natürlich muss es nicht sein, dass es zu einer gravierenden Katastrophe kommt. Das Problem hierbei sind immer die Anderen. Ich wohne im Ruhrgebiet, dort brannte vor kurzem eine Düngemittelfabrik. (Habt ihr vielleicht in den Nachrichten gesehen)Die Reaktion der Bevölkerung, war teilweise ausgesprochen panisch, nur weil etwas ungesunder Rauch in der Luft lag und es komisch roch. Und ich meine wirklich panisch! Da will ich nicht wissen was geschieht, wenn es zu größeren Unregelmäßigkeiten kommt. Fast keiner ist auf größere Unregelmäßigkeiten im System vorbereitet und dies birgt gefahren. Denken wir doch nur mal an Stromausfälle (wie in Osteuropa letztes Jahr), Überschwemmungen (z.B Oderbruch) oder der Benzinpreis steigt auf über 2 Euro (wie in Italien), so dass kleinere Unternehmen nicht mehr fahren und es zu Lieferungsengpässen kommt. Da ist es immer gut, etwas da zu haben.
    Ich persönlich habe keine Lust mich mit meinem Nachbarn vor dem nächsten Aldi um eine Palette Erbsensuppe zu prügeln, nur weil man auf einen Stromausfall nicht vorbereitet war.
    Alle legen immer Wert auf Sicherheit. Haben Feuermelder in der Wohnung obwohl es nicht gebrannt hat oder tragen einen Helm beim Rad fahren obwohl sie nie einen Unfall hatten. Warum dann nicht wenigstens einen geringen Vorrat anlegen, welcher für min 10 Tage ausreicht. In Notfällen dauert die Verteilung von Lebensmitteln durch den Bund bis zu 10 Tagen bis alle versorgt sind.
    Ich persönlich habe bereits vorgesorgt und es ist ein gutes Gefühl. Ein Sicherheitsgefühl.
    Ich verbrauche immer kleine Teile der Lebensmittel und lager frische ein. Tut keinem weh und wenn man mal überraschend Besuch bekommt oder man vergessen hat für den Feiertag einzukaufen, hat man immer etwas da.

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  6. Oktober 7th, 2012 at 02:33 | #6

    Ach dieser Fatalismus ist so alt wie die Menschheit selbst. Das Ende ist nah- seit 3000 Jahren.
    Es gab in der Menschheitsgeschichte immer wieder einschneidende Katastrophen und immer wieder ging es danach weiter. Kann sein, dass die Wirtschaft kollabiert. Ist sie schon einmal zuvor. Dann werden die Uhren wieder auf null gedreht und das Spiel geht weiter. Klar gibts dann auch Verlierer und man sollte versuchen das Unglück abzuwenden, aber die Menscheit ist von soetwas nicht bedroht. Kann auch sein, dass das Öl ausgeht und tägliches Autofahren ein Luxus für Superreiche wird. Selbst dann werden die Menschen Alternativen finden. Kann auch sein, dass die Durchschnittstemperaturen steigen, Hamburg und Holland langsam verschwinden. Was interessiert das die Menschen in Paris und Berlin?
    Ich weiss es klingt zynisch aber selbst die Millionen von Toten des 2. Weltkriegs sind allemal ein kleiner Knick in der Bevölkerungsentwicklung der Menschheit gewesen.

    Alles was ich sagen will ist, dass es keinen Grund gibt den Kopf in den Sand zu stecken. Mit der Menschheit geht es immer weiter. Und das seit 30000 Jahren. Die Welt wird auch morgen nicht untergehen.

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  7. Ich
    Oktober 6th, 2012 at 22:46 | #7

    Hier wird schön Panik verbreitet, vermutlich nur um das Geschäft anzukurbeln. Wir leben in einer Überfluss-Gesellschaft, d.h. es wird mehr hergestellt, als verbraucht wird.

    Grottenschlechte Doku…Möchtegern-Psychologe…Halbwahrheiten…

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  8. Oktober 5th, 2012 at 21:30 | #8

    Ja…also…

    Die Gefahr besteht, dass die Wirtschaft zusammenbricht, so daß wir mit Geld bald nix mehr kaufen könnten.

    Es könnte aber auch sein, dass man beim „aufs Klo“ gehen vom Blitz getroffen wird.

    Ich behaupte: Es wird hier in der Eu immer schon weiterproduziert, (Eurasien)
    und es ein stetiger Krieg gegen alle Südstaaten geben (Ozeanien)

    Hmmm, da mach ich nen Film von.

    Die Menschen in der Eu werden für ihre Arbeits-Leistung stets weniger bekommen, wenn sie nicht „aufbegehren“. Das heisst die politische Struktur (Als Bürger) zu übernehmen, wäre ein mögliches Szenario…

    Ohne wenn und aber…

    Petri Heil

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  9. Oktober 5th, 2012 at 19:47 | #9

    Mannomannomann! Wo soll das alles bloß hinführen? Euro-Krise / Kriege / Inflation etc. Klingt zu pessimistisch, aber da denkt man sich manchmal: einfach nach dem Tag X sich die Kugel geben. 🙁 Was denkt ihr? Hätte man nach einem globalen Kollaps langfristig noch eine Chance, oder landen wir ohnehin für immer in einer Mad Max-Welt? Lohnt sich denn da noch das Leben?

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