1. Juni 16th, 2013 at 05:08 | #1

    Wo sind bitte die Hunter S. Thompsons dieser Welt. Wenn man schon subjektiv berichtet, dann bitte im Stile des Gonzo-Journalismus…da hätten die Subjekte, die sich an Red Bull verkauft haben, viel eher ihr Fett wegbekommen. Demnächst sollte jeder Sponsor, der ein Gefährt, oder Event gesponsort hat, in dem ein Sportler zu Tode kam, verurteilt werden *irony off*

    Red Bull Sport Activities are decadent and depraved.

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  2. Juni 16th, 2013 at 05:03 | #2

    Red Bull ist ein Unternehmen, welches sich wie jedes Unternehmen vermarktet und wer so dämlich ist seinen Arsch vertraglich an dieses Unternehmen zu binden, ist selbst dran Schuld.

    @Alex:
    Es klingt fast so, als hätten Red-Bull-Verantwortliche mit der Pistole hinterm Rücken des Springers gestanden und ihn dazu gedrängt zu springen. Wer seine eigene Sicherheit für Ruhm und Geld vernachlässigt, dem ist wohl nicht zu helfen. Genauso gut könnte ich die Existenz von Geld und Medien als Todesgrund finden.

    Stimme Pigo zu, die Doku ist komplett reißerisch, einseitig und zudem noch völlig naiv. Wen wundert es auch, komplexe Themen wie Psychologie und freie Marktwirtschaft überfordern den bildungsentfremdeten Westen. Alles geht runter, Bildung und Journalismus, hoch leben die Tunnelblick-Zombies…

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  3. Juni 15th, 2013 at 18:37 | #3

    Ein schlechter Witz. Allein die Schnitt- und Aufnahmetechnik erinnert an Bier, Busen und Ballermann auf RTL2. Das, und genau das ist aus den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern geworden. Es ist einseitig, es ist nicht nachvollziehbar, es ist aufrührerisch, streng subjekt und es sensationsorientiert; eben das, was sie dem Konzern vorwerfen. Alles an Unfallmaterial wird direkt zum Einstieg gesendet. Mit Wiederholungen, Zoom und dem Verweis, dass mehr ja nicht zu kriegen sei. Und so setzen sie nen Apple-Dödel einer anderen Marketingagentur dort hin, um gegen die Konkurrenz zu wettern? Soll denn das ein schlechter Witz sein? Zahlen die Menschen für so etwas Gebühren? Als aufrechter Bürger mit einem Hauch von Zivilcourage hätte der Sprecher seinen Job verweigert. Deutsche Medienlandschaft, eine Oase der Volksrückverdummung. Tatsächlich fällt es mir schwer, hier objektiv zu urteilen, da mir nach 3 Minuten dieses Mülls schon die Hutschnur gerissen ist…Die Verantwortlichen sollten sich dafür beim Bürger entschuldigen müssen. Bestenfalls gehen sie von Haustür zu Haustür und erklären, weshalb sie der Meinung sind, dass es in einem Staatsvertrag verankert sein sollte, die Menschheit zu verblöden? Sieht man sich die Werbung der FPÖ in Wien an, so erkennt man keinen Unterschied in der Demagogie…Was für eine Drecksdokumentation..

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  4. Juni 12th, 2013 at 23:06 | #4

    Nicht direkt zwingen..aber da es ein kostenspieliges Marketingbusiness ist, werden Profis dazu gedrängt ihre persönliche Sicherheit, im Vorteil von Redbull, je nach Situation zu lockern.

    Red Bull will gewiss nicht das die Sportler sterben – aber rein emotionslos von der erfolgenden Medienwirksamkeit ala „Heldentod“, ein positiver Nebeneffekt.
    Die Mentalität erinnert mich an das Thema in der Doku „The Corporation“.

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  5. Juni 12th, 2013 at 19:14 | #5

    eine sehr einseitige doku! als ob sponsoren fuer todesfaelle verantwortlich sind. jeder extremsportler muss doch fuer sich entscheiden, ob er springt, etc.
    und red bull zwingt keinen dazu.

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