Bedingungslos glücklich - Grundeinkommen, 9.3 out of 10 based on 36 ratings
Doku-Beschreibung:
Damit wären sie frei, nur die bezahlte Arbeit zu verrichten, die sie wirklich tun möchten, und könnten zugleich wichtige Arbeiten, die kaum oder gar nicht entlohnt werden, zum Wohle des Gemeinwesens leisten. Das stärkt die individuelle Verantwortung ebenso wie die gesellschaftliche Solidarität, sagen die Befürworter, und könnte auch zur Lösung der kommenden Wirtschafts- und Energiekrisen beitragen.
Das wusste ich selber nicht (das die Zahl von Herrn Schäuble ist – danke für den Hinweis, kannst du mir einen Link zum Interview geben?), die Quelle (du meinst mit der 1 Billion doch die 754 Mrd. ,oder?) woher ich die Zahl hatte, war Wikipedia (ich vertraue keiner Zahl die ich nicht selber errechnet habe – deswegen gebe ich eigentlich immer die Quelle an)
@Metric_system
Würde wahrscheinlich nicht mehr Kosten, als jetzt bezahlt wird. Ist doch sowieso so, dass das Arbeitsamt oder Arge, oder jetzt wieder Jobcenter jeden der länger als 1 Jahr Arbeitslos ist, erst mal 50 % vom Lohn bezahlt für ein Jahr, und dann wird eben der nächste eingestellt. Machen vielleicht nicht alle Firmen so, aber viele, und wenn dein Konkurrent es so macht, dann bleibt dir auch nichts anderes übrig um Mithalten zu können. Kurzarbeitergeld, Dauerlohnzuschuss usw. Schau doch einfach mal, wenn ein Vater von zwei Kindern irgendwo bei ner Zeitarbeitsfirma 1000 € verdient, dann deckt das in ner Großstadg gerade mal Miete und Strom. Er braucht aber ein Auto um zum Job zu kommen, Spritpreise… wahnsinn. Da zahlt der Staat doch jetzt auch Kindergeld, Elterngeld, Erziehungsgeld, Subventioniert die Sozialwohnung, Wohngeld, Lohnaufstockung, usw. Der Punkt is aber: würde er es nicht zahlen, wäre Deutschland schon lange komplett Pleite, weil Produktion hier einfach zu Teuer ist, Schulbildung im schnitt zu Schlecht, als dass wir nur Ingeneure und Designer… sind. Und andere Länder haben uns schon lange überholt… Und die paar Euro Alg 2 um die Arbeitslosen ruhigzustellen, sind immer noch billiger, als nichts zu geben, und dafür doppelt so viele im Knast unterbringen zu müssen, was sauteuer ist. Ich mein, 20 % bekommt der Staat ja schon minimum über die Mehrwertsteuer zurück. Und für die Wirtschaaft ist es eben auch besser, wenn ein Alg 2er seine Kohle jeden Monat verbraucht, als wenn ein Typ der Angst um seine Existenz hat nur noch spart usw.
… Wer Zitate von götz werner liest, darf sie behalten …
Es gibt ein Zitat von Werner Götz das möchte ich nicht behalten: „Aufgabe der Wirtschaft, abgesehen von der Güterproduktion, ist es, die Menschen von Arbeit zu befreien.“
@ Denkenhilft
Ich habe Deine zahlen von 1 Billion Euro Sozialleistungen überprüft.
Es handelt sich hier um eine Aussage von Schäuble in einem Interview. Was der gute Herr vergessen hat zu erzählen, das diese Summe nicht der Staat zahlt sondern die Versicherer. Schau doch mal bei Deiner Lohnabrechnung nach Steuern. Du wirst feststellen das Du in die Pflege- Renten- Arbeitslosen-Versichung einzahlst. Diese Beiträge und eine Menge andere hat der Herr Finanzminister mal dazuaddiert.
Wie gesagt ist das eine schöne Utopie.
Der Wert einer arbeit hat sich im Laufe der Jahre ergeben. Ein Lehrer verdient was die Gesselschaft für angemessen hält. Die wenigen Superreichen (ich persönlich kenne keine), haben sich ihr Geld durch arbeit oder gute Ideen verdient. Sicherlich ist nicht alles so wunderschön ausbalanciert wie man es gern hätte. Aber bevor der Staat seine Bevölkerung beschenkt, müssen die Geschencke erst zum Staat getragen werden.
Und zum Thema Automatisierung. Jede mittlere Firma in Deutschland ist so stark automatisiert wie es geht. Aus dem Grunde hat Deutschland auch die höchste Produktivität der Welt.
Und wozu brauchst Du ein Einkommen um zu arbeiten….. häh, die Situation beschreib mir mal bitte.
Um erstmal überhaupt Arbeiten zu können braucht man doch ein Einkommen. Sprich: für dein Leibeswohl muss gesorgt sein damit du überhaupt tätig werden kannst. Und im Grunde ist die verichtete Arbeit die man macht unbezahlbar. An welchen kriterien will man zbs ein Richter bezahlen ? Nach verhängten gefängnis jahren ? genau das selbe spiel beim Lehrer und und und. Unbezahlbar ! Was aber bezahlt werden muss,ist das sie überhaupt tätig werden können. Wenn das geschaft ist, können wir uns fragen was uns jede Arbeit „Wert“ ist damit sie gemacht wird. Es gibt im prinzip nur 3 möglichkeiten damit Arbeit verichtet wird. 1.Man schafft einen „attraktiven“ Arbeitsplatz. 2. Man automatisiert sie. 3. man macht es selber. Jedoch jemanden zu zwingen,Arbeiten zu machen die man ggf selber nicht machen würde,ist zwangsarbeit und ist überhollt, jedenfalls seid 1946. Ich mache kein hehl daraus, aber es würde viele bereiche geben die weiterhin gemacht werden aber viel höher entlohnt bzw aufgewertet werden würden (müssten). Ob Drecksarbeiten oder bei der Pflege. Genauso würde es viele einsparmöglichkeiten geben (bürokratie,verwaltung ect) noch nichtmal die langzeitwirkung mit zugerechnet wie weniger psychik oder körperliche kranke, weniger kriminalität usw. Es ist nunmal ein reines umdenk problem, das aber nicht die Politik lösen kann sondern von der gesellschaft insgesammt gedacht,gewollt,werden muss. Aber die Politik könnte anfangen akzente zu setzen, gegenwertig macht sie aber genaus das gegenteil, was das alles nur noch schwerer macht und hinaus zögert.
Wer Zitate von götz werner liest, darf sie behalten
@ Redzack
[Wenn man es sich verinnerlicht hat, das Einkommen immer ermöglicht,um für andere Tätig zu werden,s ollte die Finanzierungsanfrage kein Problem sein.]
Was möchtest Du damit sagen? Ich versteh den Sinn gerade nicht.
Aber wie das Leben gezeigt hat geht es der nation am besten die viele güter produziert, bzw handelt verkauft etc…
Dein Sinnbild vom Leben würde ich als rückwärts gewandt betrachten. Natürlich gefällt nicht jeden unser jetziges System, aber es gibt zurZeit kein besser funktionirentes für die Bevölkerung.
Es gibt genug Modelle einfach mal Googlen,wenn es überhaupt interessiert.
Ich bin kein Mathematiker, was die Umsetzung des bGE angeht.
Aber ich glaube es braucht eine neue definition von Wert.
Leben wir vom Geld oder von den Gütern die wir hervorbringen ?
Wenn man es sich verinnerlicht hat, das Einkommen immer ermöglicht,um für andere Tätig zu werden,s ollte die Finanzierungsanfrage kein Problem sein.
@Passknali
was hat das Grundeinkommen mit der Verbesserung der Welt zu tun? Du denkst jeder könnte studieren und sonst was tun. Aber da siehst Du was falsch. Wenn jeder 1000 € bekämme würden auch sämtliche Preise prozentual steigen, bis sich die Verhälltnisse wieder angleichen würden. Und zum studieren gehört mehr Ehrgeiz und Engement als Geld.
Meine Güte.
Nicht mal die Einführung von Schwundgeld (auch ein sehr interessanter Ansatz – siehe z. B. Wörgl Geldsystem – war auch im Mittelalter in ähnlicher Form schon erfolgreich – siehe z. B. Brakteatenwährung/Prägesteuer) würde dem Kapitalismus ein Ende bereiten, oder sehe ich da was falsch?
Der Euro wurde am 1. Januar 1999 als Buchgeld, drei Jahre später am 1. Januar 2002 erstmals als Bargeld eingeführt. Wenn ich am 01.01.1999 einen Kontostand von 100.000 Euro hatte, waren das am 31.12.1998 noch 195.583 DM. Was eine nette Summe war und auch heute noch ist.
Aber was sagen uns diese Zahlen? 100.000 Euro oder 195.583 D-Mark ???
Machen wir doch mal eine kleine Reise zurück ins Jahr 1954 damals gab es auch schon die Deutsche Mark. Ein 300er SL Flügeltürer der Marke mit dem Stern aus dem Baujahr 1957 sollte fast 500.000 Euro kosten bei einer Oldtimer Auktion bringen (nach heutigem Wert). Der Neupreis des W 198 wurde damals auf 29.000 Deutsche Mark festgelegt – damals eine enorme Summe und nach heutiger Kaufkraft ca. 66.000 Euro (Quelle Wikipedia –> http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_W_198 ).
Hätte auch ein anderes Luxusautomobil wählen können, aber 1999 wurde das Fahrzeug von der deutschen Oldtimer-Zeitschrift Motor Klassik zum „Sportwagen des Jahrhunderts“ gewählt.
Der Hubraum wurde durch den Verbrauch ersetzt (solange der Akku geladen ist und man sich an den Normzyklus hält –> aber das ist ein anderes Thema)
Das Problem das wir haben ist das wir alles in Geldeinheiten ausdrücken möchten, aber dies eigentlich gar nichts aussagt. Das erinnert mich irgendwie an die Aussage des Supercomputer (in der Geschichte „Per Anhalter durch die Galaxis“) „Die Antwort auf die große Frage nach dem Leben, dem Universum und allem lautet… 42!“ gegeben.
Bleiben also keine Fragen mehr offen, da die Antwort 42 ist oder wie?
@ Redzack
für das Grundeinkommen brauch es nicht ein neuen Menschen sondern neue Mathematik.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Dieser einfache Spruch hat nunmal Gültigkeit. Du kannst noch so ein Gutmensch sein wie Du willst, die Gestze der Mathematik werden damit nicht ausgehbelt.
Übrigens ist das Programm des Grundeinkommens in Namibia beendet wurden, weil es keiner mehr bezahlen wollte.
Sag mir doch einfach wie wir das bezahlen sollen dieses Grundeinkommen.
Wieso machen wir uns es nicht einfach,und tuhen zbs Ehrenamtliche Arbeiten unterbinden, da man es ja auch als Schwarzarbeit ansehen könnte *gell* Dann wäre ich mal gespannt wie lange es dauern würde bis diese Gesellschaft in sich zusammenfallen würde. Was denken woll einige warum es viele Menschen gibt die sich sowas auferlegen ? Ganz einfach weil es Arbeiten sind die dringend gebraucht werden ,wo sie einen Sinn drin sehen,aber es nur geht da sie es sich leisten können. Und übrings die gleichgültigkeiten die manche als beispiele nennen, stammen und fördert ja gerade dieses system wie wir es jetz haben. Man kann keine vergleiche ziehen wenn man in ein system groß geworden ist, was dieses Ignorante, ich bezogene verhalten erst geschaffen hat.
Viele behaupten es braucht einen neuen Menschen, um das bGE einführen zu können. Da es geschafft wurde jahre lang missgunst,neid,das gegenseitige vertrauen auf ein Level zuziehen, was einem nur noch mit den Kopf schütteln lässt.
Solche Dinge funktionieren immer nur auf dem Papier.
Lasst uns 3x soviel Mülleimer aufstellen und dafür die Straßenkehrer abschaffen. Man kann ja dann darauf vertrauen, dass die Menschen den Dreck nicht mehr auf die Straße werfen, weil genug Mülleimer da sind!
Oder: Wie wäre es damit, dass jeder MEnsch jede Prüfung gleich als „bestanden“ angerechnet bekommt… Und durch Eigenleistung könnte er sich dann verbessern. Dann hätten auch alle Menschen Abitur, nen Führerschein und wären Akademiker. Dadurch könnten alle sowieso viel mehr verdienen, weil sie ja Arzt, Ingenieur oder Bänker wären. Oder Formel 1 Fahrer.
Aber was rede ich denn. Es soll einfach jeder eine Word-Vorlage zum Selbstdrucken von Geldscheinen bekommen. Dann kann auch jeder jeden ordentlich bezahlen.
In diesem Sinne. Gute Nacht und träumt was schönes.
Bereits mehr als die Hälfte der Bevölkerung in der modernen Wohlfahrtsgesellschaft ist von den Einkommen anderer oder Leistungen der Sozialversicherung abhängig. Diese Situation wird sich aufgrund der Bevölkerungspyramide weiter verschärfen. Zugleich sinkt der Bedarf an Arbeitskräften in der Industrie durch die kontinuierlichen Rationalisierungsprozesse strukturell weiter.[7] Eine Bindung der sozialen Sicherung an eine immer weiter abnehmende Basis führt zu einer Belastung der betrieblichen Lohnkosten, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zunehmend verschlechtert.
Die Organisation, Verwaltung und Kontrolle der Transferleistungen im bisherigen Sozialsystem ist ineffizient und führt zu einer wuchernden Bürokratie. In Deutschland gibt es weit über 100 Formen von Transfers. Betrachtet man alle Regelungen zusammen, ergeben sich für die ärmeren Teile der Bevölkerung in Summe Leistungen, die den Umfang eines BGE bereits weitgehend erreichen. Ein BGE würde den bestehenden Aufwand wesentlich reduzieren. Würde man nur die Hälfte der damit einsparbaren Kosten der Verwaltung, Anspruchsprüfung und Auszahlung von Transfers dessen Empfängern zuschlagen, könnten die Transferhöhen bereits merklich steigen. Zugleich würde die andere Hälfte frei für andere Staatsaufgaben.
Zur Finanzierung des Sozialbudgets wird laufend in marktwirtschaftliche Prozesse eingegriffen und die Rahmenbedingungen umgestaltet. Das ist ökonomisch ineffizient und sozial ungerecht. Hierzu zählen auch die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlöhne, die entweder wirkungslos bleiben, wenn sie zu niedrig sind, oder die Beschäftigung im ungünstigen Falle beeinträchtigen. Es entstünde eine erhebliche Vereinfachung des Steuersystems durch Wegfall differenzierter Freibeträge und anderer Vergünstigungen.
Derzeit werden in Deutschland pro Kopf pro Jahr 12.500 Euro Sozialleistungen getätigt.[8] Für 2009 betrugen die Sozialleistungen in Deutschland insgesamt 754 Mrd. Euro, wovon 38% auf den Bereich Alter und Hinterbliebene, 35% auf den Bereich Krankheit und Invalidität und 13% auf den Bereich Kinder, Ehegatten und Mutterschaft entfielen. Die Bereiche Arbeitslosigkeit und Wohnen, Allgem. Lebenshilfen, die vor allem vom Grundeinkommen abgedeckt würden, machen zusammen nur 74 Mrd. Euro oder knapp 10% der Sozialleistungen aus und betragen umgerechnet ca. 900 Euro pro Kopf und Jahr.
“Sorry das ich da etwas ausbremsen muss. Das bedingungslose Grundeinkommen, würde mit sicherheit dazu führen, dass dein Gehalt sich auch verringert (du hättest nicht unbedingt/zwangsläufig mehr Geld zur Verfügung). Da du ja nicht mehr soviel verdienen müsstest, um dein Leben zu finanzieren.”
Wenn man aber in der Annahme ist, dass sich seine persönlichen Arbeitsstunden nicht verändern (da man das was man macht, gerne macht), sollte ja theoretisch unterm Strich mehr rauskommen, außer die Steuern etc. müssten so erhöht werden, dass eher weniger rauskommt. Das würde ja wiederum bedeuten, dass das Leben teurer wird, da so viele Abgaben für das Grundeinkommen und dann reicht das Grundeinkommen wieder nicht für ein gutes Leben weil sich alles verteuert – blöder Kreislauf.
“Und man sollte den Stellenabbau im Bereich Verwaltung (ARGE & Co.) nicht unterschätzen.”
Da würden mich wirklich mal die genauen Zahlen und eine objektive kompetente Hochrechnung (was anderes geht ja nicht, da es das System ja noch nicht in einem so großen Maßstab gibt) interessieren!
Die Organisation, Verwaltung und Kontrolle der Transferleistungen im bisherigen Sozialsystem ist ineffizient und führt zu einer wuchernden Bürokratie. In Deutschland gibt es weit über 100 Formen von Transfers. Betrachtet man alle Regelungen zusammen, ergeben sich für die ärmeren Teile der Bevölkerung in Summe Leistungen, die den Umfang eines BGE bereits weitgehend erreichen. Ein BGE würde den bestehenden Aufwand wesentlich reduzieren. Würde man nur die Hälfte der damit einsparbaren Kosten der Verwaltung, Anspruchsprüfung und Auszahlung von Transfers dessen Empfängern zuschlagen, könnten die Transferhöhen bereits merklich steigen. Zugleich würde die andere Hälfte frei für andere Staatsaufgaben.
Zur Finanzierung des Sozialbudgets wird laufend in marktwirtschaftliche Prozesse eingegriffen und die Rahmenbedingungen umgestaltet. Das ist ökonomisch ineffizient und sozial ungerecht. Hierzu zählen auch die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlöhne, die entweder wirkungslos bleiben, wenn sie zu niedrig sind, oder die Beschäftigung im ungünstigen Falle beeinträchtigen. Es entstünde eine erhebliche Vereinfachung des Steuersystems durch Wegfall differenzierter Freibeträge und anderer Vergünstigungen.
Ich vermute jetzt mal drauf los und sage, dass die Posten nicht wegfallen, eben weil man durch weniger Arbeitszeiten der Menschen, mehr Leute braucht und das alles koordinieren muss, leiten, Abrechnungssysteme etc. – da alles unstet wird und um das strukturierte und zuverlässige System (allgemein betrachtet) das wir jetzt haben, so weiterlaufen lassen zu können – aber ist nur eine Vermutung.
Derzeit werden in Deutschland pro Kopf pro Jahr 12.500 Euro Sozialleistungen getätigt.[8] Für 2009 betrugen die Sozialleistungen in Deutschland insgesamt 754 Mrd. Euro, wovon 38% auf den Bereich Alter und Hinterbliebene, 35% auf den Bereich Krankheit und Invalidität und 13% auf den Bereich Kinder, Ehegatten und Mutterschaft entfielen. Die Bereiche Arbeitslosigkeit und Wohnen, Allgem. Lebenshilfen, die vor allem vom Grundeinkommen abgedeckt würden, machen zusammen nur 74 Mrd. Euro oder knapp 10% der Sozialleistungen aus und betragen umgerechnet ca. 900 Euro pro Kopf und Jahr.
“Den größten Vorteil des BGE sehe ich darin, das Arbeit die heute kaum einer machen möchte, dementsprechend vergütet werden würde (gerechte(re) Entlohnung).”
In dieser Aussage ist denke der komplette Hund begraben. Die Menschen wollen nicht mehr Zeit um sich selber zufinden, sondern einfach nur eine ordentliche Bezahlung, dann ist es [manchen(!!)] Ihnen auch egal, was sie machen. Weil wieso sollte mit dem Grundeinkommen jemand Arbeit machen, die heute niemand machen will? Das Grundeinkommen heißt doch nicht, dass die Löhne erhöht werden.
–> Das BGE verhindert nicht die Angebot und Nachfrageregelung (Preisfindung –> Lohn-/Gehaltsfindung)!!!
Wenn heute jemand eine Arbeit nicht machen will, wird doch morgen mit Grundeinkommen diese Sauarbeit doch auch nicht einfach erledigt werden. Eher im Gegenteil, wenn wir für nichts Geld bekommen, dann mache/suche ich mir doch das was mir gefällt – dachte das wäre der Plan!!! Wieso soll ich morgen eine Sauarbeit machen, die mir heute auch nicht gefällt! Sonst würde ich sie ja heute machen, weiß nicht was da das Grundeinkommen ändern würde!
Bissel paradox, kann ich nicht nachvollziehen!
Aber insgesamt ist das doch hier zu diesem Thema mal eine ordentliche Diskussion mit vielen guten Meinungen&Argumenten. Gefällt mir gut, nicht immer nur dieser Dummlatsch wie bei manch anderen Threads zu Doku’s die es hier gibt, wo man sich alle Zeile lang beschimpft!
Denken und Betrachtung alle Blickwinkel ist ein erster Schritt zu Verbesserung.
Hoffe das ich nun alles abgedeckt habe (wenn Fragen sind frag einfach – wie gesagt sind alles Modelle und die bilden immer nur einen Teil der Realität ab – vielleicht finden wir ja eine neuen Lösungweg), wenn ich was vergessen habe, dann schreib einfach (würde mich freuen
@ Metric_system
Stimmt war von mir polemisierend geschrieben.In die Rechnung würden ja später noch steuerliche Konzepte mit hineinkommen die das mitfinanzieren.Aber da gibt es ja soviele Modelle von unterschiedlichen Seiten das die Idee des ganzen wieder utopisch wirkt
[Finanzieren kann man das System wunderbar.Wie in einer der vorigen Kommentare schon erwähnt wurde kostet das derzeitige System um einiges mehr.]
Ich möchte doch bitten bei einer ernsthaften Diskussion über die Finazierung unseres States nicht auf InertnetKommentare zu achten, sondern sich mal selber bemühen und sich die Zahlen aus dem Bundesminiesterium direkt abzurufen.
Hier mal einige Beispiele: (alle Zahlen 2010)
-Vergütungen an private Vermittler im Rahmen des Gutscheinverfahrens: 50,778 Millionen €
-Personalausgaben der Agentur für Arbeit insgesamt: 2,113 Milliarden €
-Summe aller Ausgaben Bundesministerium für Arbeit und Soziales 143,2 Milliarden €
Beim untern Punkt fallen noch viele andere Resorts mit ein (Familien, Menschen mit Behniderungen etc.)
Also nochmal
-Wir geben derzeit im Jahr 143 Millarden € aus.
-Das Grundeinkommen würde jährlich 960 Millarden € kosten
-Die gesammt Einahmen des Haushalts: 325 Milladen €
“Sorry das ich da etwas ausbremsen muss. Das bedingungslose Grundeinkommen, würde mit sicherheit dazu führen, dass dein Gehalt sich auch verringert (du hättest nicht unbedingt/zwangsläufig mehr Geld zur Verfügung). Da du ja nicht mehr soviel verdienen müsstest, um dein Leben zu finanzieren.”
Richtig!Deswegen sind doch viele Unternehmer und Interressengruppen für dieses bedingungslose Einkommen.Sie haben dadurch noch weniger kosten als sie es jetzt schon haben,mal abgesehen von dem Märchen das die Lohnnebenkosten zu hoch sind,was sie ja nicht sind!Die waren noch nie so niedrig wie heute.Alles schön zum anheizen solch debatten der Wirtschaft.
Und mal ehrlich.Ihr glaubt doch nicht das der großteil der Unternehmer plötzlich zum Menschenfreund geworden ist pahaha.Die haben da ne knallharte Rechnung auf dem Tisch zu liegen und wittern die große Kohle.
Finanzieren kann man das System wunderbar.Wie in einer der vorigen Kommentare schon erwähnt wurde kostet das derzeitige System um einiges mehr.Alleine für jede Vermittlung kriegen Agenturen bis zu 2000 Euro durch so einen Vermittlungsgutschein der vom Amt ausgehändigt wird.Ist man nach einem halben Jahr immer noch am rumgereicht werden zwischen Firmen,gibt es eine Premie von 1500 obendrauf.Nach diesem Zeitpunkt werden meist Verträge aufgekündigt und jemand neues wird in dieses System geholt.Seitdem es diese Arbeitssubventionierung auf Staatskosten gibt sind solche Buden aus dem Boden gesprossen.Gibt regelrechte Netzwerke die zusammenhängen mit den Firmen die dann auch gleich die Leute aus den vermittelten Agenturen untereinander weiterreichen.Sind meistens gmbhs die auch nicht lange existent bleiben aber dort wird einfach nur Geld aus dem Fenster geschmissen auf kosten der Steuerzahler und zum Gewinn dieser zwielichtigen neuen Branche
Ich persönlich würde auch meinen Job machen wenn ich weniger Geld beziehen würde weil mir meine Arbeit spaß macht.Aber wie JD schon gesagt hat bei Jobs wo man bei jedem wetter irgendwelche Drecksarbeit machen muß,fragt man sich dann doch schon wer dann dafür noch bereit sein soll
Dennoch muß sich was ändern das Sozialsystem was wir haben ist auf das Minimm reduziert worden.Seit Helmut Schmidts Amtszeit wurden dafür immer bessere Grundlagen durch Gesetzesänderungen geschaffen,
Wenn man sich mal nach Finnland wendet und guckt wie dort der Laden läuft und zwar mit vollen Rentenbezügen,Geld für jeden Arbeitslosen,die Bildungslandschaft komplett gefördert,Kitas muß auch keiner bezahlen etc.Ein wunderbares Sozialsystem…aber es läuft!
Vielleicht liegt es einfach daran das Deutschland sich seit 2003 weigert die UN-Konvention gegen korruption zu ratifizieren weil wir immer die falschen Leute an den Hebeln der Macht haben die uns dann so in Mißwirtschaft bringen.Siehe Bankenskandal in Berlin,Oppenheimer in Köln,den Verkauf aller Energie und Dienstleistungsbetriebe aus ehemaliger Staatshand etc. und uns dann „unsere“ Schulden präsentieren
Scheißladen Deutschland!
„Sorry das ich da etwas ausbremsen muss. Das bedingungslose Grundeinkommen, würde mit sicherheit dazu führen, dass dein Gehalt sich auch verringert (du hättest nicht unbedingt/zwangsläufig mehr Geld zur Verfügung). Da du ja nicht mehr soviel verdienen müsstest, um dein Leben zu finanzieren.“
Wenn man aber in der Annahme ist, dass sich seine persönlichen Arbeitsstunden nicht verändern (da man das was man macht, gerne macht), sollte ja theoretisch unterm Strich mehr rauskommen, außer die Steuern etc. müssten so erhöht werden, dass eher weniger rauskommt. Das würde ja wiederum bedeuten, dass das Leben teurer wird, da so viele Abgaben für das Grundeinkommen und dann reicht das Grundeinkommen wieder nicht für ein gutes Leben weil sich alles verteuert – blöder Kreislauf.
„Und man sollte den Stellenabbau im Bereich Verwaltung (ARGE & Co.) nicht unterschätzen.“
Da würden mich wirklich mal die genauen Zahlen und eine objektive kompetente Hochrechnung (was anderes geht ja nicht, da es das System ja noch nicht in einem so großen Maßstab gibt) interessieren!
Ich vermute jetzt mal drauf los und sage, dass die Posten nicht wegfallen, eben weil man durch weniger Arbeitszeiten der Menschen, mehr Leute braucht und das alles koordinieren muss, leiten, Abrechnungssysteme etc. – da alles unstet wird und um das strukturierte und zuverlässige System (allgemein betrachtet) das wir jetzt haben, so weiterlaufen lassen zu können – aber ist nur eine Vermutung.
„Den größten Vorteil des BGE sehe ich darin, das Arbeit die heute kaum einer machen möchte, dementsprechend vergütet werden würde (gerechte(re) Entlohnung).“
In dieser Aussage ist denke der komplette Hund begraben. Die Menschen wollen nicht mehr Zeit um sich selber zufinden, sondern einfach nur eine ordentliche Bezahlung, dann ist es [manchen(!!)] Ihnen auch egal, was sie machen. Weil wieso sollte mit dem Grundeinkommen jemand Arbeit machen, die heute niemand machen will? Das Grundeinkommen heißt doch nicht, dass die Löhne erhöht werden. Wenn heute jemand eine Arbeit nicht machen will, wird doch morgen mit Grundeinkommen diese Sauarbeit doch auch nicht einfach erledigt werden. Eher im Gegenteil, wenn wir für nichts Geld bekommen, dann mache/suche ich mir doch das was mir gefällt – dachte das wäre der Plan!!! Wieso soll ich morgen eine Sauarbeit machen, die mir heute auch nicht gefällt! Sonst würde ich sie ja heute machen, weiß nicht was da das Grundeinkommen ändern würde!
Bissel paradox, kann ich nicht nachvollziehen!
Aber insgesamt ist das doch hier zu diesem Thema mal eine ordentliche Diskussion mit vielen guten Meinungen&Argumenten. Gefällt mir gut, nicht immer nur dieser Dummlatsch wie bei manch anderen Threads zu Doku’s die es hier gibt, wo man sich alle Zeile lang beschimpft!
Denken und Betrachtung alle Blickwinkel ist ein erster Schritt zu Verbesserung.
guest :
und jd von wegen milchmädchenrechnung…informier dich mal bitte was für ein verwaltungskostenaufwand der ganze harz4 zirkus kostet,der würde ja wegfallen z.b. plus den sinnvollen fortbildungen,workshops und ein euro jobs,die ja auch niemnaden wirklich nützen.ich bin der meinung das lohnt sich und ist notwendig um deutschlands wirtschaftliche wie soziale zukunft zu sichern,andere möglichkeiten sind nur sozialabgaben weiter kürzen bis abschaffen genauso wie rente weil nicht mehr bezahlbar und dann ist land unter.
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LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL
ahja …. Das Wort Abschaffen … Arbeitsplätze abschaffen damit noch mehr von ein „Grundeinkommen“ leben!
Entschuldigung, dass ich durch meine Milchmädchenrechnung dein Tagtraum zerstört habe!
Der Althaus fährt übrigens auch in seinen Winterurlaub Einbahn-Skipisten herauf um Menschen in Lebensgefahr zu bringen. Vielleicht werden deshalb seine Äußerungen zu grundeinkommen falsch interpretiert
und jd von wegen milchmädchenrechnung…informier dich mal bitte was für ein verwaltungskostenaufwand der ganze harz4 zirkus kostet,der würde ja wegfallen z.b. plus den sinnvollen fortbildungen,workshops und ein euro jobs,die ja auch niemnaden wirklich nützen.ich bin der meinung das lohnt sich und ist notwendig um deutschlands wirtschaftliche wie soziale zukunft zu sichern,andere möglichkeiten sind nur sozialabgaben weiter kürzen bis abschaffen genauso wie rente weil nicht mehr bezahlbar und dann ist land unter.
erkläre bitte mal den cdu ex ministerpräsidenten dieter althaus das er kommunist ist,in der doku kommen auch viele wirtschaftler und unternehmer zu wort,vielleicht mal doku anschauen und nicht von vorurteilen lenken lassen…mich würd ja mal eine stellungsnahme von der NPD zu thema interessieren.
Wenn es in Deutschland 50% Erwerbstätige gibt, so wie es jetzt ist und so, wie es mit bedingungslosen Grundeinkommen nie sein wird, dann muss jeder Arbeitende folgende Beträge zuerst erwirtschaften, BEVOR überhaupt er weiteres Geld mit seiner Arbeit verdienen kann!:
im Monat:
+1000€ (sein Grundeinkommen)
+1000€ (das Grundeinkommen eines anderen, da nur 50% arbeiten)
+500€ (seine Wohnkosten)
+500€ (Wohnkosten eines Anderen)
Ich habe grob mit 500€ Wohnkosten gerechnet, da das Grundeinkommen ja mehr sein soll als das gegenwärtige Hartz4 !!!
+1000€ (Investition in den Arbeitsplatz (hier noch viel zu niedrig kalkuliert!))
Das sind bis hier hin schon mal 4000€ im Monat, die ein Bürger für das Sozialsystem erwirtschaften muss. ERST wenn er mehr erwirtschaftet, bekommt er mehr Geld als der faule Sack, der nur vom Grundeinkommen lebt! Und dieser faule Sack, kann auch nur leben, wenn andere arbeiten!
(12.000€ Grundeinkommen im Jahr)
Wenn 80Mio Deutsche Grundeinkommen wollen, dann muss der Staat im Jahr jedes Jahr 960Mrd. Euro bezahlen. Deutschland nimmt aber im Schnitt (jetzt) nur 500Mrd. Euro an Steuern ein! Von den 960Mrd. € wurde aber noch nichts für Schule/Uni, Verkehr, Infrastruktur, Landesverteidigung, Umweltschutz usw. investiert!!!!
Das sagt doch ALLES!
Wir haben hier in Deutschland eines der besten sozialen Systeme der Welt und selbst das ist immer noch nicht gut genug für Euch und müsst meckern.
Geld verdienen zu müssen hat nicht den Sinn Druck und Zwang unter den Menschen zu erzeugen (das ist eher Nebenprodukt), sondern dient hauptsächlich dafür Zuverlässigkeit zu schaffen.
Diese Zuverlässigkeit besteht darin, dass jeder für das gleiche Geld zur gleichen Zeit die gleiche Ware oder Dienstleistung bekommt und dass der Arbeitgeber damit rechnen kann, dass seine Arbeitnehmer zur Arbeit pünktlich erscheinen, damit sie die Waren und Dienstleistungen, die wir alle nutzen, auch schaffen.
Das bedingungslose Grundeinkommen zerstört diese Sicherheit auf Zuverlässigkeit.
Warum sollte der Handwerker sich dreckig machen, seinen Rücken krumm machen, so früh aufstehen, wenn er doch ausschlafen kann und die ganze Zeit mit seinen Kumpels Bier trinken und feiern kann? Warum sollten die Eltern noch zur Arbeit gehen, wenn sie den ganzen Tag mit ihren Kindern verbringen können, was die meisten wohl als schön empfinden? Warum sollte ich das Haus verlassen, wenn es gerade so kalt da draußen ist, regnet oder schneit? Warum sollte ein Schüler noch zur Schule gehen, die er doof findet, wenn er weiß, dass er auch ohne Lesen und Schreiben zu können, gut leben kann?
Wenn es das Grundeinkommen geben würde, dann würden paar mio. Menschen sich als „Künstler“ verdienen wollen (egal ob Musik, Literatur, Malerei), weil das ja Spaß macht. Und keine Sau braucht ihre scheiß dilettantische Kunst. Das soll nur ein Beispiel gewesen sein, was man dann machen könnte, obwohl man mit solch einer Tätigkeit nie hätte sein Geld verdienen können, weil man in dem Bereich zu schlecht ist.
Ihr glaubt doch nicht im allen Ernst, dass ihr mit dem Grundeinkommen die gleichen Produkte im Laden finden würdet? Na dann sucht mal jemand, der sich im Sommer in größter Hitze auf die Autobahn stellen will, um für euch die Straße wieder zu flicken!
Eure Brötchen werden super teuer sein, weil es bei euch keinen Bäcker gibt, der heute mal Lust hatte zu Backen. Was nützt da noch das Grundeinkommen, wenn man nichts kaufen kann.
Grundeinkommen ist Utopie … werdet erwachsen!
Ich sag euch, was ich machen würde, wenn es Grundeinkommen geben würde. Für mich wäre das sogar von Vorteil als Student, weil ich selber nicht viel habe.
Ich würde das Leben in vollen Zügen genießen, Schulden ohne Ende machen und trotzdem auf meine Grundversorgung pochen und neue Schulden machen. Schulden, die ich im Hier und Jetzt nie machen würde!
Die 90%, die in Umfragen angeblich weiter arbeiten wollen, das ist doch kein ehrliches Ergebnis! Das beweisen die 80%, die meinen, dass ihre Nachbarn nicht weiter arbeiten würden.
Im übrigen ist das Grundeinkommen eh nicht zu finanzieren. Dazu reichen Milchmädchenrechnungen. Das Geld müsste vom Staat kommen und der Staat bekommt sein Geld aus unseren Steuern. Das hieße dann 90% Lohnsteuer und dafür geht doch keine Sau mehr arbeiten.
Die Totschlagargumente (siehe wiki) mit denen hier einige begründen sind eh total haltlos.
Beispiel: Jemand begründete das Grundeinkommen damit, dass es richtig ist, weil es eh auf langer Sicht wegen der ökonomischen Entwicklung kommen wird. Ahja… Wahrsagerkugel gefressen?
Die Vorstellungen von manchen Kommunisten und Weltverbesserer hier, dass man mit der gleichen Lebensqualität und Produktauswahl wie hier und jetzt auch im Kommunismus leben kann, sind doch nur unüberlegte Spinnereien. Selbst im Kommunismus ist der Rubel gerollt und wenn er nicht mehr gerollt ist, ist auch der schönste Kommunismus kaputt gegangen.
Im Übrigen hat hier jeder im Land die Chance sich so zu verwirklichen, wie er kann. Auch Hartz4-Familienkinder können hier studieren. Nur geht das nicht, sein Leben jetzt sofort enorm zu verbessern, sondern man muss dafür arbeiten und lernen, genau wie die Urahnen der Bonzen auch geschufftet haben, um ihr Familienimperium zu schaffen.
Ich verstehe schon, dass eine Solche Idee des bedingungslosen Grundeinkommen, soziale Probleme
lösen soll, die auch für mich existent sind. Die müssen aber anders gelöst werden… mit Garantieen und Sicherheiten.
Und jetzt dürfen alle Kommunisten und Spinner um -1 nach unten voten und der Rest darf frei entscheiden, wie und ob er voted.
zu dem druck den der mensch braucht,wenn ich mir so umschaue wieviele menschen was an der psyche haben und dem staat durch behandlung viel geld kosten bzw. aus der arbeitswelt wegfallen ist druck braucht der mensch kein argument.der mensch braucht beschäftigung das ist fakt und deshalb bin ich der meinung es würde klappen.im ersten halben jahr würden sicher viele erstmal nen blauen lenz machen danach fällt denen aber die decke auf dem kopf und man geht wieder freiwillig und sind dann auch sicher zufriedener mit ihrer arbeit.ich weiß ja nicht aber bei mir im umfeld ist niemand kritiklos glücklich mit seiner arbeit grund sind meistens unterbezahlung,stress und überstunden.mit der automatisierung,daduch fallen ja auch weniger kosten für den arbeitgeber an,könnte es sicher klappen.zu der kritik mit den frühkinderbekommer usw….ihr wisst schon das die geburtenrate zurückgeht und gleichzeitig die zahl der in rente eher zunimmt,es ist vorgegeben das entweder die rente bald nicht mehr bezahlbar ist und das system zusammenbricht,ist finde ich noch nen grund mehr das einzuführen,wenn die menschen mehr freizeit haben und dazu noch keine zukunftsängste haben müssen wird die geburtenrate sicher steigen.also neue wege müssen her und ist das volk zufriedener dann arbeitet es auch besser.das sind so meine gedanken zu dem thema und kapitalismus funktioniert nur für die die eh schon seid generationen genug geld hatten,für den rest der menschen ist es schon so wie ein lottogewinn durch arbeit wirklich wohlhabend zu werden und beim versuch scheitern ebenfalls viele an stress und werden schnell zu hilfebedürftige.ich hab mal irgendwo gelesen,obs stimmt weiß ich nicht,das 80 % der selbständigen in den ersten 3 jahren scheitern,das hört sich nicht an als würde kapitalismus funktionieren.
was für eine scheiß idee, wer profitiert davon, die arbeitslosen ohne schulabschluss und die assis die schon mit 15 anfangen kinder zu kriegen, die faulsten wiedermal, und alle arbeitenden sollen das noch finanzieren.
dann lieber nen realistischen mindestlohn einführen.
Fakt ist Kapitalismus funktioniert! sogar sehr gut … andernfalls hättet ihr gar nicht die Möglichkeit über so nen utopischen Schwachsinn zu diskutieren xD
Moin
Ich finde das auch ne tolle Sache dieses bedingungslose Einkommen.Der BDI findet das genauso schön und wirbt schon länger damit bei den Parteien.Dieser will z.B. das Grundeinkommen einführen um letztendlich Tarifverträge kippen zu können,damit noch weniger Abgaben an den Staat und Versicherungsleistungen für den Arbeitnehmer anfallen.Sprich reine Lohnsubventionierung die dann kommen würde.Denn wenn ein jeder dieses Einkommen hat,wird ergänzend eine berufsbezogene Pauschale vom Staat draufgeklatscht wenn man in fester Arbeit steht.
Gibt vor und Nachteile.Ich für meinen Teil finde es trotzdem eine gute Sache.
Denn wir haben mittlerweile mehr Menschen als es Arbeitsplätze gibt und das wird nicht besser werden.Wissenschaft und Industrie machen ja Riesensprünge seit den letzten 30 Jahren.Viele Arbeiten werden heute nur noch automatisiert.
Nur mal Vorgestellt:In 50 Jahren gibt es vielleicht nur noch 20 Berufsfelder die von Menschen ausgeführt werden.Medizin und den größtenteil des Handwerks erledigen Computer oder Automaten.Erntemaschienen fahren Chipgesteuert über die Äcker.Wie soll das weitergehen?Vorallem wie sollen da noch Sachen finanziert werden.ODer sitzen dann in dem Jahre ca. 8 Milliarden Menschen mit festen Arbeitsverträgen den ganzen Tag an irgendwelchen Steuerkonsolen und Bildschirmen?
Ich stell mir öfters die Frage ob es zu dem Zeitpunkt überhaupt noch Geld geben kann
Ja klar 1000 Euronen für alle.
Das würde bedeuten das kinderreiche Familien 3 bis X Tausend zur Verfügung hätten (Endlich Jahresurlaub auf der Aida). Da geht der Ehemann doch gerne zur Müllabfuhr und die Frau macht den Putzjob weiter…. achso müssen Sie ja gar nicht die Technik machts.
Das kostet dann jährlich nur schlappe 960 Millarden.. ach machen wir doch ne Billion raus.
Wo kommt das Geld überhaupt her und wie soll sich dieses Sytem finanzieren? Wer macht meine Burger bei Mc´s?
@technik böse zungen behaupten, das wenn man die kompletten automatisierungsmöglichkeiten auf 100% hochfahren würde,würde es noch mehr sogenannte „Arbeitsplätze“ kosten. Das muss natürlich verhindert werden, um den Schein „Vollbeschäftigung“ zu waren und pflegen. Also auf vereinfachung bzw rationalisierung muss man noch warten. Die Politik will da anscheint nicht hin,oder wartet noch auf eine geistige Eingebung ^^
warum nicht die sogenannte „Drecksarbeit Automatisieren.Die Technik von heute würde uns erlauben eine Infrastukur zu errichten die zum grö8tenteil autonom fnktionieren könnte…
Klar, über paar hundert Kröten mehr im Momant könnte ich mich nicht beschweren, wieso nicht…
Sorry das ich da etwas ausbremsen muss. Das bedingungslose Grundeinkommen, würde mit sicherheit dazu führen, dass dein Gehalt sich auch verringert (du hättest nicht unbedingt/zwangsläufig mehr Geld zur Verfügung). Da du ja nicht mehr soviel verdienen müsstest, um dein Leben zu finanzieren.
Und man sollte den Stellenabbau im Bereich Verwaltung (ARGE & Co.) nicht unterschätzen. Den größten Vorteil des BGE sehe ich darin, das Arbeit die heute kaum einer machen möchte, dementsprechend vergütet werden würde (gerechte(re) Entlohnung).
@Reynolds deine Auffassung dass man ehrgeizig sein soll und muss,für Dinge die man möchte,ist völlig richtig und normal ! Nur kann es doch nicht unser Ziel sein,die Kraft und den Ehrgeiz dafür zu Opfern um das eigende Überleben zu sichern.Insbesondere in einer Überflussgesellschaft wo wir leben, wo immer andere für andere tätig sind, und niemand mehr wie vor paar hundert jahren noch sich selbst versorgen MUSTE. Eigenverwirklichung ist ein Menschenziel, jedoch wieso setzen wir uns unnötig die Soziale abstiegs angst aus, wo jeder weiss „Es kann auch mich betreffen“ Das fördert mehr oder weniger hemmungen und blockaden als es hilft. Es ist auch eine generelle frage,wie wir miteinander umgehen wollen in dieser Gesellschaft. Und ob wir es jeden zubilligen wollen,Entscheidungen selbst zu treffen als zu bevormunden.Im übrigen es gibt immer welche die abrupt nicht wollen, jedoch in jeder Gesellschaftschicht.Gibt auch viele Reiche die nichts machen außer zu konsumieren.Daher Feindbilder für mögliche szenarien zu erstellen bringt nichts. Manche Menschen muss geholfen werden ihren Weg zu finden, aber nicht unter drohungen bzw enteignungen.
danke für deine Entschuldigung. Ich mag es nicht, wenn Menschen ohne Argumentation oder eine Sonstiges sinnvolle Art und Weise jemand für das was er denkt, auf eine unschöne Art und Weise angreifen.
Schön, dass es noch Menschen gibt, die das gute in anderen Menschen sehen.
danke für deine ausführliche Antwort. Deine Ausführungen sind sehr interessant und werde ich reiflich durchdenken.
Aber ein Kommentar möchte ich jetzt schon abgeben.
Wieso können sich die Menschen in ihrer Arbeit nicht verwirklichen?
Ich bin doch derjenige, der sich seine Zukunft schmiedet.
Niemand sucht mir eine Ausbildung raus, nein ich bewerbe mich irgendwo für irgendwas. Wenn ich mir eine Ausbildung/Arbeit/Studium oder Sonstiges suche, dann geh ich doch davon aus, dass ich dort was kann bzw. fähig bin etwas zu lernen und ich mich in meiner Arbeit verwirkliche bzw. wohlfühle.
Wer das nicht kann, hat ganz eindeutig was falsch gemacht!
Er hat eine anscheinend falsche Entscheidung getroffen und wenn er
glücklich sein will, dann muss er sich umentscheiden. Ist ja nicht schlimm, nur muss er selber den Hintern hoch bekommen und sich der
Herausforderung stellen. Das Leben ist nunmal nicht einfach^^
Also bis auf manche Menschen in der DDR, hattem doch alle die Möglichkeit das zu erlernen/arbeiten, was sie woll(t)en, wenn sie die notwendigen Rahmenbedingungen erfüllen können. Wenn ich Studieren will, brauch ich eben Abitur, dann wird es gemacht und gut ist. Der Weg wird zwar nicht einfach sein, aber durchaus machbar. Wenn ich Sportler werden will, muss ich eben das Talent oder die sportlichen Voraussetzungen mitbringen, wenn ich das nicht kann, muss ich eben trainieren.
Ich denke, diese Rahmenbedingungen gibt es nicht umsonst!
Wenn ich mich wirklich verwirklichen will und es diesen Beruf nicht gibt, dann bringe ich doch die notwendige Energie auf und mache das was ich so unbedingt will und was mich so endlos glücklich macht, doch zu meiner Arbeit.
Manches kann ich nicht verstehen.
Naja ich bin auch eher ein Mensch, der sich Sachen lieber selber erarbeitet, auch wenn die Bedingungen mal schwierig sind, anstatt
andere(s) für mein Unglück verantwortlich zumachen. (<= damit meine ich nicht dich persönlich bzw möchte damit implizieren, dass du so jemand wärst, der so denkt!)
Das mit den Bittstellungen beim Arbeitsamt mag schon sein, da bin ich auch für, dass sich da was ändern muss. Aber ich sehe eben wirklich die Gefahr, dass manche Menschen das (Grundeinkommen) komplett negativ ausnutzen werden.
Aber wenn du Recht behälst, werden wir es irgendwann mal sehen, ob die Gesellschaft damit funktioniert oder nicht.
Klar, über paar hundert Kröten mehr im Momant könnte ich mich nicht beschweren, wieso nicht…
Aber welchen Presi zahlen wir wirklich dafür?
Mich störte nur deine Argumentation, ich wollte nicht Dich persönlich als „schwachsinnig“ abstempeln, sollte das so rübergekommen sein, entschuldige bitte. Was die Superlative angeht, die habe ich bewusst gewählt, denn genauso kann man dein Statement verstehen. Ich glaube an das „Gute“ im Menschen, sobald er die Chance dazu bekommt, es zu zeigen! Ausnahmen bestätigen die Regel, wie es so ist im Leben.
Auch Dir viel Friede, und nochmals Entschuldigung, mein Statement war leider auch eher eine Affekthandlung.
Interessantes Welt bzw Menschenbild was du vertrittst Genauso dein Wissen bzw Einschätzung was Hart4 bedeutet. Klassische Auffassung dass ich ja alles richtig mache,aber man die anderen beobachten,kontrollieren und zu irgend etwas zwingen muss,damit sie was machen. Welche skurrilen Formen das mit sich bringt sieht man heutzutage überall,besonders beim Umgang im Sozialsystem mit den Menschen. Wenn man etwas für richtig oder Sinnvoll befindet,die lösung aber das über sich Hinauswachsen bedeutet, tut sich der Mensch schon alleine genug Druck aufbauen,um zum Ziel zu kommen. Das ist aber was völlig anderes als jemanden zbs wie heutzutage üblich mit der existenz zu drohen oder gängelt damit er hoch motiviert,produktiv sich eingliedert.
die Trennung von Einkommen und Erwerbsarbeit ist schon lange überfällig,und wird früher oder später kommen müssen.
ich gebe dir recht, dass heute vieles aus reinem „druck“ entsteht. würde man diesen „druck“ entfernen, dann würden sicher viele einmal ihre arbeit, arbeit sein lassen und einen „trauf machen“. kurzfristig wäre dem wahrscheinlich so, weil der mensch es gewöhnt ist das arbeit mit zwang zusammenhängt und daher unangenhem ist.
ist dem aber wirklich so? will nicht jeder mensch etwas tun? sich selbst verwirklichen (in keinster weise esotärisch gemeint)? was ist die eigentliche triebfeder des menschen?
zwang als mittel man sich scheidet aus. denn zwang ist immer mit möglichen restricktionen verbunden und diese restricktionen sind dann der eigentliche grund etwas zu tun bzw. etwas nicht zu tun.
der grund könnte ja das überleben sein? stimmt mit sicherheit bis zu dem maße wo mein überleben gesichert ist. aber das ist es ja eigentlich in deutschland heute schon, es braucht niemand hierzulande verhungern oder erfrieren. die paar bedauerlichen ausnahmen sind menschen die der gesellschaft ganz den rücken gekehrt haben und auch keine hielfe mehr in anspruch nehmen wollten.
also der reine überlebenstrieb scheidet auch aus, denn es arbeiten ja heute millionen von menschen obwohl sie es rein theoretisch nicht müssten. und sie arbeiten sogar obwohl sie ihren job oft nicht mögen.
ist es vielleicht daher der soziale zwang? der zwang, dass wenn ich nicht tatkräftig zum allgemeinwohl beitrage, ich von der gesellschaft ausgeschlossen bzw. sogar geächtet werde? ja, ich denke dass genau das der hauptgrund für die arbeitsduldung ist. jetzt ist es aber so, dass jeder nur eine sehr begrenzte zahl an möglichen jobs hat, es werden auch immer weniger und manch einer hat schon heute faktisch gar keine möglichkeit mehr einen job zu bekommen.
so sieht es heute leider aus. wer nicht arbeitet ist ein sozialschmarotzer. eigentlich ja auch sehr gut nachzuvollziehen, denn ich als arbeitender teil der bevölkerung muss für diese aufkommen. un man denkt sich leider nur all zu schnell: „die wollen doch gar nicht arbeiten“. ja, wollen warscheinlich ein gewisser teil wirklich nicht, zumindest (und das ist jetzt wichtig) zumindest nicht unter den heutigen zum teil leider auch bei uns menschenunwürdigen bedingungen. kann man es eigentlich einem menschen übel nehmen wenn er nach ein paar jahren im schichtdienst bei z.bsp. nokia, wo er immer die selben zwei teile zusammensetzten musste (kleinere änderungen ausgenommen) und dazu noch wirklich miserabel bezahlt war, einfach kündigt, ohne einen neuen job zu haben.
mann muss sich vorstellen dass wir ein viertel unsere zeit im job verbringen. rechnet man die schlafenszeit ab sin es ca. zwei fünftel oder mehr. ist es erforderlich das ein mensch fast die hälfte seines lebens einer stubiden, menschenverachtenden arbeit nachgehen muss (die noch dazu mießerabelst bezahlt ist) damit er unsere anerkennung bekommt?
aber auch eine weitere entwicklung müssen wir in diesem zusammenhang betrachten:
es ist so, dass durch technische entwicklung, teilweises outsorceing in billigländer, immer weniger arbeitsplätze notwendig sind. man schätzt, dass bis zu jahr 2050 nur mehr 50 protzent der arbeitsfähigen weltbevölkerung (vorzüglich natürlich in billiglohnländern) notwendig sind um alle güter und dienstleistungen zu erbringen. weiters schätzt man dass bis 2080 nur mehr 20 prozent dafür notwendig sind. man beachte: diese schätzung geht davon aus, dass sich alles relativ stringent weiterentwickelt.
doch was machen wir dann? spätestens dann muss es ein bedingungsloses grundeinkommen geben, sonst wären die folgen verherend.
hungersnöte, der zusammenbruch der wirtschaft (das sich ja nur mehr 20 prozent der bevölkerung etwas leisten können), soziale unruhen bis hin zu bürgerkriegen.
wollen wir das? gibt es nicht auch andere möglichkeiten?
ja, definitiv, das bedingungslose grundeinkommen ist eine davon. denn sie tut in allererster linie eines: sie gibt dem menschen würde in seinem dasein. warum? weil ich zum beispiel nichtmehr unter schlechtesten bedingungen 8 stunden am tag am fließband stehen muss. sprich die unternehmen müssen bessere arbeitsbedingungen schaffen und dort wo dies nur sehr schlecht möglich ist nicht nur mehr sondern vielmehr zahlen.
desweiteren fällt dieses bittstellen beim arbeitsamt weg welches sehr diskriminierend ist. es macht den „almosenempfänger“ zu einem gleichberechtigten menschen, denn selbst der hauptaktionär von siemens bezieht ein solches.
und ist dann einmal der druck (jetzt verwende ich es selber ;)) weg kommen viele neue möglichkeiten der beschäftigung auf. im sozialen bereich ist und wird es in zukunft noch viel mehr menschen brauchen (stichwort: überalterung der gesellschaft und auch damit einhergehende gesundheitliche probleme).
es gibt aber noch einen anderen, fast noch mehr einleuchtenden punkt: und das sind die resourcen unserer erde.
hat nicht jeder mensch anspruch auf einen gewissen teil der resourcen? denn eigentlich gehören sie uns doch allen? sollten wir dann nicht auch alle davon profitieren (natürlich in einem umweltverträglichen maße)?
wir leben alle auf einem planeten und es liegt in unser aller hand eine für uns alle bestmögliche zukunft zu gestallten!!!
und dazu sollte man durchaus auch bereit sein unkonventionelle maßnahmen mit einzubeziehen. beziehungsweise wird man früher oder später eh nicht darum herum kommen.
Hmm, kenne diese Theorie von einer damaligen Berichterstattung dieses Themas. Was mir dabei auffällt ist, das diese Leute davon ausgehen, das Menschen frei entscheiden können und wissen was sie gerne machen. Leider trifft das nur zum Teil zu. Es gibt Leute, die wissen nichts mit sich anzufangen. Das heißt egal welche attraktiven jobs es gibt. Diese wären nicht glücklich. Es gibt Menschen die wollen geführt werden.
Punkt zwei wäre, das wenn jemand weiß (vor allem die Jugend), das er keine Leistung erbringen muss, er faul werden „könnte“. Da er sich sagen kann: Warum? So wie ich lebe, bin ich happy. Die daraus resultierende Auswirkung wäre : er würde sein eigenes Potenzial ersticken. Daraus könnte man folgen das in Deutschland noch mehr Fachkräfte fehlen könnten.
Punkt Drei, wäre die Erziehung. Da ein Elternhaus nicht immer in der Lage ist, zu erziehen. Würde es daran fehlen, das das System dieses Individuum erzieht. Auch junge Erwachsene sind damit gemeint.
Und wenn jemand viele Freiheiten hat, kann er diese auch gegen die Ge-
sellschaft richten. Ich denke dafür muss eine Gesselschaft im Gleichgewicht sein. Momentan sehe ich aber viel Ungleichgewicht. Deswegen bezweifle ich die praktische Anwendung. Dennoch würde ich es begrüßen, wohl erst in ferner Zukunft…
Ich habe mit keiner Silbe „am besten“ erwähnt. Diesen Superlative benutze ich nicht, da es immer Lösungen gibt, die besser sein können.
Wenn zitieren, dann bitte richtig!
Ich weiß ja nicht in welcher Welt du lebst, aber ich habe diese
Erfahrung gemacht, dass etwas Druck nie verkehrt ist, ergo wurde mein Weltbild davon geprägt. Die EInführung von Druck, muss ja nicht zwangsläufig was schlechtes sein. Es kann sich auch in Form einer Belohung manifestieren und somit als Motivationshilfe agieren.
Deswegen muss meine Meinung kein Schwachsinn sein, sondern mehr Ansichtssache – das ist ja wo wir hier sind – ein
Forum – zum Meinungs/Erfahrungsaustausch! Wenn das hier eine wissenschaftliche Konferenz wäre, würde ich dir eine Studie dazu liefern, die dann entweder meine Aussage unterstützt oder negiert.
Bitte begründe mir deine Aussage: “ Was für ein Schwachsinn “ genauer, dass ich dein Weltbild und somit deine Meinung verstehen kann.
Danke!
Achja, das schöne Thema Grundeinkommen für alle.
An und für sich, wäre das eine tolle Sache. Aber ich bin da sehr skeptisch, da ich den wenigsten Menschen in dieser Gesellschaft vertraue und das aus gutem Grund.
Der Mensch funktioniert nunmal aufgrund von Druck. Ich bezweifel stark, dass die Bahnen noch pünktlich fahren würden, wenn es ein Grundeinkommen gäbe. Oder das noch genügend Ärzte da sind, ok heute sind auch nicht gerade viele da, aber es würden noch weniger werden.
Außerdem müsste Deutschland dann seine Einwanderungspolitik komplett ändern, weil wir sonst von Nullkommanichts die doppelte Bevölkerungsanzahl hätten. Des Weiteren haben wir doch schon ein Grundeinkommen, nur mit anderen Rahmenbedingungen. Als Arbeitsloser, der seine knapp 400€ bekommt, kann doch auch machen was er will. Er muss ja für seine Arbeit kein Geld nehmen (wenn man nur für seine Arbeit geschätzt werden will, ohne Gegenleistung) und kann das ehrenamtlich machen. Klar, man hat seine Behördengänge, aber das ist doch wohl verkraftbar.
Zu der Doku ist noch zusagen, dass die angebrachten Statistiken keinen hohen Aussagewert haben, da keine ausführlichen Details über die Teilnehmeranzahl gebracht wurden und eine Repräsentativität von k.a. 1000 Befragten auf 82Mio Menschen zurück zuführen, sehe ich auch eher skeptisch. Was wäre, wenn die Menschen wirklich weniger arbeiten würden, könnte das System nicht mehr stabil bleiben. Der bürokratische Aufwand würde doch steigen, wenn ich nur arbeite wann ich will, alles würde doch vermutlich unstet werden. Der Staat hat kein fixes Einkommen mehr. Klar, wenn jeder weniger arbeitet, gibt es mehrere Personen für eine Stelle zu besetzen (wenn die notwendige Ausbildung vorhanden ist) und somit würde man natürlich mehrere Arbeiter unterbringen, aber wollen die das dann auch?
Welche Auswirkungen hätte das auf die Ausbildung der Kinder, wenn sie nicht mehr für einen Job lernen? Kenne viele, die nur deswegen gut geworden sind, da höhere Anforderungen sich gesteigert haben. Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben, aber viele resignieren doch schon früh (aufgrund von Faulheit) und ohne Druck haben sie im Alter doch noch weniger Lust was zumachen.
Insgesamt eine mittelmäßige/gute Doku über ein interessantes Thema!
@Metric_system
Das wusste ich selber nicht (das die Zahl von Herrn Schäuble ist – danke für den Hinweis, kannst du mir einen Link zum Interview geben?), die Quelle (du meinst mit der 1 Billion doch die 754 Mrd. ,oder?) woher ich die Zahl hatte, war Wikipedia (ich vertraue keiner Zahl die ich nicht selber errechnet habe – deswegen gebe ich eigentlich immer die Quelle an)
LG Denkenhilft
P.S. Weiterhin „Gute Reise“
Ob wir das sehen halte ich für fraglich.
Und die Sternenflotte muss erst noch gegründet werden
@Metric_system
Würde wahrscheinlich nicht mehr Kosten, als jetzt bezahlt wird. Ist doch sowieso so, dass das Arbeitsamt oder Arge, oder jetzt wieder Jobcenter jeden der länger als 1 Jahr Arbeitslos ist, erst mal 50 % vom Lohn bezahlt für ein Jahr, und dann wird eben der nächste eingestellt. Machen vielleicht nicht alle Firmen so, aber viele, und wenn dein Konkurrent es so macht, dann bleibt dir auch nichts anderes übrig um Mithalten zu können. Kurzarbeitergeld, Dauerlohnzuschuss usw. Schau doch einfach mal, wenn ein Vater von zwei Kindern irgendwo bei ner Zeitarbeitsfirma 1000 € verdient, dann deckt das in ner Großstadg gerade mal Miete und Strom. Er braucht aber ein Auto um zum Job zu kommen, Spritpreise… wahnsinn. Da zahlt der Staat doch jetzt auch Kindergeld, Elterngeld, Erziehungsgeld, Subventioniert die Sozialwohnung, Wohngeld, Lohnaufstockung, usw. Der Punkt is aber: würde er es nicht zahlen, wäre Deutschland schon lange komplett Pleite, weil Produktion hier einfach zu Teuer ist, Schulbildung im schnitt zu Schlecht, als dass wir nur Ingeneure und Designer… sind. Und andere Länder haben uns schon lange überholt… Und die paar Euro Alg 2 um die Arbeitslosen ruhigzustellen, sind immer noch billiger, als nichts zu geben, und dafür doppelt so viele im Knast unterbringen zu müssen, was sauteuer ist. Ich mein, 20 % bekommt der Staat ja schon minimum über die Mehrwertsteuer zurück. Und für die Wirtschaaft ist es eben auch besser, wenn ein Alg 2er seine Kohle jeden Monat verbraucht, als wenn ein Typ der Angst um seine Existenz hat nur noch spart usw.
Ne Utopie war irgendwo alles mal, wir werden sehen was die Zeit bringt.;)
@Redzack
… Wer Zitate von götz werner liest, darf sie behalten …
Es gibt ein Zitat von Werner Götz das möchte ich nicht behalten: „Aufgabe der Wirtschaft, abgesehen von der Güterproduktion, ist es, die Menschen von Arbeit zu befreien.“
LG Denkenhilft
P.S. Weiterhin „Gute Reise“
@ Denkenhilft
Ich habe Deine zahlen von 1 Billion Euro Sozialleistungen überprüft.
Es handelt sich hier um eine Aussage von Schäuble in einem Interview. Was der gute Herr vergessen hat zu erzählen, das diese Summe nicht der Staat zahlt sondern die Versicherer. Schau doch mal bei Deiner Lohnabrechnung nach Steuern. Du wirst feststellen das Du in die Pflege- Renten- Arbeitslosen-Versichung einzahlst. Diese Beiträge und eine Menge andere hat der Herr Finanzminister mal dazuaddiert.
Besser Informieren !
Wie gesagt ist das eine schöne Utopie.
Der Wert einer arbeit hat sich im Laufe der Jahre ergeben. Ein Lehrer verdient was die Gesselschaft für angemessen hält. Die wenigen Superreichen (ich persönlich kenne keine), haben sich ihr Geld durch arbeit oder gute Ideen verdient. Sicherlich ist nicht alles so wunderschön ausbalanciert wie man es gern hätte. Aber bevor der Staat seine Bevölkerung beschenkt, müssen die Geschencke erst zum Staat getragen werden.
Und zum Thema Automatisierung. Jede mittlere Firma in Deutschland ist so stark automatisiert wie es geht. Aus dem Grunde hat Deutschland auch die höchste Produktivität der Welt.
Und wozu brauchst Du ein Einkommen um zu arbeiten….. häh, die Situation beschreib mir mal bitte.
Um erstmal überhaupt Arbeiten zu können braucht man doch ein Einkommen. Sprich: für dein Leibeswohl muss gesorgt sein damit du überhaupt tätig werden kannst. Und im Grunde ist die verichtete Arbeit die man macht unbezahlbar. An welchen kriterien will man zbs ein Richter bezahlen ? Nach verhängten gefängnis jahren ? genau das selbe spiel beim Lehrer und und und. Unbezahlbar ! Was aber bezahlt werden muss,ist das sie überhaupt tätig werden können. Wenn das geschaft ist, können wir uns fragen was uns jede Arbeit „Wert“ ist damit sie gemacht wird. Es gibt im prinzip nur 3 möglichkeiten damit Arbeit verichtet wird. 1.Man schafft einen „attraktiven“ Arbeitsplatz. 2. Man automatisiert sie. 3. man macht es selber. Jedoch jemanden zu zwingen,Arbeiten zu machen die man ggf selber nicht machen würde,ist zwangsarbeit und ist überhollt, jedenfalls seid 1946. Ich mache kein hehl daraus, aber es würde viele bereiche geben die weiterhin gemacht werden aber viel höher entlohnt bzw aufgewertet werden würden (müssten). Ob Drecksarbeiten oder bei der Pflege. Genauso würde es viele einsparmöglichkeiten geben (bürokratie,verwaltung ect) noch nichtmal die langzeitwirkung mit zugerechnet wie weniger psychik oder körperliche kranke, weniger kriminalität usw. Es ist nunmal ein reines umdenk problem, das aber nicht die Politik lösen kann sondern von der gesellschaft insgesammt gedacht,gewollt,werden muss. Aber die Politik könnte anfangen akzente zu setzen, gegenwertig macht sie aber genaus das gegenteil, was das alles nur noch schwerer macht und hinaus zögert.
Wer Zitate von götz werner liest, darf sie behalten
@ Redzack
[Wenn man es sich verinnerlicht hat, das Einkommen immer ermöglicht,um für andere Tätig zu werden,s ollte die Finanzierungsanfrage kein Problem sein.]
Was möchtest Du damit sagen? Ich versteh den Sinn gerade nicht.
Aber wie das Leben gezeigt hat geht es der nation am besten die viele güter produziert, bzw handelt verkauft etc…
Dein Sinnbild vom Leben würde ich als rückwärts gewandt betrachten. Natürlich gefällt nicht jeden unser jetziges System, aber es gibt zurZeit kein besser funktionirentes für die Bevölkerung.
Es gibt genug Modelle einfach mal Googlen,wenn es überhaupt interessiert.
Ich bin kein Mathematiker, was die Umsetzung des bGE angeht.
Aber ich glaube es braucht eine neue definition von Wert.
Leben wir vom Geld oder von den Gütern die wir hervorbringen ?
Wenn man es sich verinnerlicht hat, das Einkommen immer ermöglicht,um für andere Tätig zu werden,s ollte die Finanzierungsanfrage kein Problem sein.
@Passknali
was hat das Grundeinkommen mit der Verbesserung der Welt zu tun? Du denkst jeder könnte studieren und sonst was tun. Aber da siehst Du was falsch. Wenn jeder 1000 € bekämme würden auch sämtliche Preise prozentual steigen, bis sich die Verhälltnisse wieder angleichen würden. Und zum studieren gehört mehr Ehrgeiz und Engement als Geld.
Meine Güte.
Die Zahlen müssen stimmen!
Wie es „anderen“
(„beinhaltet auch folgende Generationen“)
Menschen ergeht spielt keine Rolle!
Dann funktioniert auch der Kapitalismus.
Fakt ist das die –
durch das profitorierentierte Handeln begründete
„Highscorementalität“ –
über dem gesunden Menschenverstand obsiegt.
Alles andere ist halt zu teuer!
Bildung
Pflege
Gesundheit
Forschung
Umweltschutz
ect.
Es besteht aber kein Handlungsbedarf
da der Kapitalismus bestens funktioniert.
liebe Grüße
Pasknalli
@Denkenhilft
Nicht mal die Einführung von Schwundgeld (auch ein sehr interessanter Ansatz – siehe z. B. Wörgl Geldsystem – war auch im Mittelalter in ähnlicher Form schon erfolgreich – siehe z. B. Brakteatenwährung/Prägesteuer) würde dem Kapitalismus ein Ende bereiten, oder sehe ich da was falsch?
LG Denkenhilft
P.S. Weiterhin „Gute Reise“
@Anonymous
Fakt ist Kapitalismus funktioniert!
–> Deswegen muss man ja Rettungsschirme verteilen
sogar sehr gut … andernfalls hättet ihr gar nicht die Möglichkeit über so nen utopischen Schwachsinn zu diskutieren xD
–> Aber mal Spaß bei Seite, wäre das BGE das Ende des Kapitalismus?
LG Denkenhilft
P.S. Weiterhin „Gute Reise“
Der Euro wurde am 1. Januar 1999 als Buchgeld, drei Jahre später am 1. Januar 2002 erstmals als Bargeld eingeführt. Wenn ich am 01.01.1999 einen Kontostand von 100.000 Euro hatte, waren das am 31.12.1998 noch 195.583 DM. Was eine nette Summe war und auch heute noch ist.
Aber was sagen uns diese Zahlen? 100.000 Euro oder 195.583 D-Mark ???
Machen wir doch mal eine kleine Reise zurück ins Jahr 1954 damals gab es auch schon die Deutsche Mark. Ein 300er SL Flügeltürer der Marke mit dem Stern aus dem Baujahr 1957 sollte fast 500.000 Euro kosten bei einer Oldtimer Auktion bringen (nach heutigem Wert). Der Neupreis des W 198 wurde damals auf 29.000 Deutsche Mark festgelegt – damals eine enorme Summe und nach heutiger Kaufkraft ca. 66.000 Euro (Quelle Wikipedia –> http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_W_198 ).
Hätte auch ein anderes Luxusautomobil wählen können, aber 1999 wurde das Fahrzeug von der deutschen Oldtimer-Zeitschrift Motor Klassik zum „Sportwagen des Jahrhunderts“ gewählt.
Vorgestern wurde der Preis für den neuen Porsche 918 Hybrid (http://www.focus.de/auto/neuheiten/sportwagen/porsche-918-spyder-und-911-sondermodell-nur-drei-liter-verbrauch-aber-768026-euro-teuer_aid_610878.html –> Nur drei Liter Verbrauch, aber 768·026 Euro teuer) bekannt gegben. Was fällt auf ?
Der Hubraum wurde durch den Verbrauch ersetzt (solange der Akku geladen ist und man sich an den Normzyklus hält –> aber das ist ein anderes Thema)
Das Problem das wir haben ist das wir alles in Geldeinheiten ausdrücken möchten, aber dies eigentlich gar nichts aussagt. Das erinnert mich irgendwie an die Aussage des Supercomputer (in der Geschichte „Per Anhalter durch die Galaxis“) „Die Antwort auf die große Frage nach dem Leben, dem Universum und allem lautet… 42!“ gegeben.
Bleiben also keine Fragen mehr offen, da die Antwort 42 ist oder wie?
LG Denkenhilft
P.S. Weiterhin „Gute Reise“
@LeoOn
… den Verkauf aller Energie und Dienstleistungsbetriebe aus ehemaliger Staatshand etc. ….
Ich bin mal gespannt was aus den ganzen Geschäften mit den geschädigten Kommunen wird.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:bgh-entscheidung-deutschen-banken-droht-klagewelle/60029583.html
LG Denkenhilft
P.S. Weiterhin „Gute Reise“
@ Redzack
für das Grundeinkommen brauch es nicht ein neuen Menschen sondern neue Mathematik.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Dieser einfache Spruch hat nunmal Gültigkeit. Du kannst noch so ein Gutmensch sein wie Du willst, die Gestze der Mathematik werden damit nicht ausgehbelt.
Übrigens ist das Programm des Grundeinkommens in Namibia beendet wurden, weil es keiner mehr bezahlen wollte.
Sag mir doch einfach wie wir das bezahlen sollen dieses Grundeinkommen.
Wieso machen wir uns es nicht einfach,und tuhen zbs Ehrenamtliche Arbeiten unterbinden, da man es ja auch als Schwarzarbeit ansehen könnte *gell* Dann wäre ich mal gespannt wie lange es dauern würde bis diese Gesellschaft in sich zusammenfallen würde. Was denken woll einige warum es viele Menschen gibt die sich sowas auferlegen ? Ganz einfach weil es Arbeiten sind die dringend gebraucht werden ,wo sie einen Sinn drin sehen,aber es nur geht da sie es sich leisten können. Und übrings die gleichgültigkeiten die manche als beispiele nennen, stammen und fördert ja gerade dieses system wie wir es jetz haben. Man kann keine vergleiche ziehen wenn man in ein system groß geworden ist, was dieses Ignorante, ich bezogene verhalten erst geschaffen hat.
Viele behaupten es braucht einen neuen Menschen, um das bGE einführen zu können. Da es geschafft wurde jahre lang missgunst,neid,das gegenseitige vertrauen auf ein Level zuziehen, was einem nur noch mit den Kopf schütteln lässt.
Solche Dinge funktionieren immer nur auf dem Papier.
Lasst uns 3x soviel Mülleimer aufstellen und dafür die Straßenkehrer abschaffen. Man kann ja dann darauf vertrauen, dass die Menschen den Dreck nicht mehr auf die Straße werfen, weil genug Mülleimer da sind!
Oder: Wie wäre es damit, dass jeder MEnsch jede Prüfung gleich als „bestanden“ angerechnet bekommt… Und durch Eigenleistung könnte er sich dann verbessern. Dann hätten auch alle Menschen Abitur, nen Führerschein und wären Akademiker. Dadurch könnten alle sowieso viel mehr verdienen, weil sie ja Arzt, Ingenieur oder Bänker wären. Oder Formel 1 Fahrer.
Aber was rede ich denn. Es soll einfach jeder eine Word-Vorlage zum Selbstdrucken von Geldscheinen bekommen. Dann kann auch jeder jeden ordentlich bezahlen.
In diesem Sinne. Gute Nacht und träumt was schönes.
@denkenhilft
Nochmal der komplette Auszug aus Wikipedia:
Bereits mehr als die Hälfte der Bevölkerung in der modernen Wohlfahrtsgesellschaft ist von den Einkommen anderer oder Leistungen der Sozialversicherung abhängig. Diese Situation wird sich aufgrund der Bevölkerungspyramide weiter verschärfen. Zugleich sinkt der Bedarf an Arbeitskräften in der Industrie durch die kontinuierlichen Rationalisierungsprozesse strukturell weiter.[7] Eine Bindung der sozialen Sicherung an eine immer weiter abnehmende Basis führt zu einer Belastung der betrieblichen Lohnkosten, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zunehmend verschlechtert.
Die Organisation, Verwaltung und Kontrolle der Transferleistungen im bisherigen Sozialsystem ist ineffizient und führt zu einer wuchernden Bürokratie. In Deutschland gibt es weit über 100 Formen von Transfers. Betrachtet man alle Regelungen zusammen, ergeben sich für die ärmeren Teile der Bevölkerung in Summe Leistungen, die den Umfang eines BGE bereits weitgehend erreichen. Ein BGE würde den bestehenden Aufwand wesentlich reduzieren. Würde man nur die Hälfte der damit einsparbaren Kosten der Verwaltung, Anspruchsprüfung und Auszahlung von Transfers dessen Empfängern zuschlagen, könnten die Transferhöhen bereits merklich steigen. Zugleich würde die andere Hälfte frei für andere Staatsaufgaben.
Zur Finanzierung des Sozialbudgets wird laufend in marktwirtschaftliche Prozesse eingegriffen und die Rahmenbedingungen umgestaltet. Das ist ökonomisch ineffizient und sozial ungerecht. Hierzu zählen auch die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlöhne, die entweder wirkungslos bleiben, wenn sie zu niedrig sind, oder die Beschäftigung im ungünstigen Falle beeinträchtigen. Es entstünde eine erhebliche Vereinfachung des Steuersystems durch Wegfall differenzierter Freibeträge und anderer Vergünstigungen.
Derzeit werden in Deutschland pro Kopf pro Jahr 12.500 Euro Sozialleistungen getätigt.[8] Für 2009 betrugen die Sozialleistungen in Deutschland insgesamt 754 Mrd. Euro, wovon 38% auf den Bereich Alter und Hinterbliebene, 35% auf den Bereich Krankheit und Invalidität und 13% auf den Bereich Kinder, Ehegatten und Mutterschaft entfielen. Die Bereiche Arbeitslosigkeit und Wohnen, Allgem. Lebenshilfen, die vor allem vom Grundeinkommen abgedeckt würden, machen zusammen nur 74 Mrd. Euro oder knapp 10% der Sozialleistungen aus und betragen umgerechnet ca. 900 Euro pro Kopf und Jahr.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen#Der_.C3.B6konomische_Ansatz
LG Denkenhilft
P.S. Weiterhin „Gute Reise“
@Reynolds
@Denkenhilft
“Sorry das ich da etwas ausbremsen muss. Das bedingungslose Grundeinkommen, würde mit sicherheit dazu führen, dass dein Gehalt sich auch verringert (du hättest nicht unbedingt/zwangsläufig mehr Geld zur Verfügung). Da du ja nicht mehr soviel verdienen müsstest, um dein Leben zu finanzieren.”
Wenn man aber in der Annahme ist, dass sich seine persönlichen Arbeitsstunden nicht verändern (da man das was man macht, gerne macht), sollte ja theoretisch unterm Strich mehr rauskommen, außer die Steuern etc. müssten so erhöht werden, dass eher weniger rauskommt. Das würde ja wiederum bedeuten, dass das Leben teurer wird, da so viele Abgaben für das Grundeinkommen und dann reicht das Grundeinkommen wieder nicht für ein gutes Leben weil sich alles verteuert
– blöder Kreislauf.
–> Das BGE kann ja nicht das Hauptproblem von FIAT Geld lösen (FIAT Geld muss ja erstmal Geld werden – siehe Geldschöpfung: http://de.wikipedia.org/wiki/Geldsch%C3%B6pfung – in D waren schon mal alle Millionäre – http://www.geschenkeideen.com/images/ggo/reichsbanknote-50-millionen.jpg und für kleines Geld kannst du das auch werden oder jemanden zum Millionär machen)
“Und man sollte den Stellenabbau im Bereich Verwaltung (ARGE & Co.) nicht unterschätzen.”
Da würden mich wirklich mal die genauen Zahlen und eine objektive kompetente Hochrechnung (was anderes geht ja nicht, da es das System ja noch nicht in einem so großen Maßstab gibt) interessieren!
Die Organisation, Verwaltung und Kontrolle der Transferleistungen im bisherigen Sozialsystem ist ineffizient und führt zu einer wuchernden Bürokratie. In Deutschland gibt es weit über 100 Formen von Transfers. Betrachtet man alle Regelungen zusammen, ergeben sich für die ärmeren Teile der Bevölkerung in Summe Leistungen, die den Umfang eines BGE bereits weitgehend erreichen. Ein BGE würde den bestehenden Aufwand wesentlich reduzieren. Würde man nur die Hälfte der damit einsparbaren Kosten der Verwaltung, Anspruchsprüfung und Auszahlung von Transfers dessen Empfängern zuschlagen, könnten die Transferhöhen bereits merklich steigen. Zugleich würde die andere Hälfte frei für andere Staatsaufgaben.
Zur Finanzierung des Sozialbudgets wird laufend in marktwirtschaftliche Prozesse eingegriffen und die Rahmenbedingungen umgestaltet. Das ist ökonomisch ineffizient und sozial ungerecht. Hierzu zählen auch die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlöhne, die entweder wirkungslos bleiben, wenn sie zu niedrig sind, oder die Beschäftigung im ungünstigen Falle beeinträchtigen. Es entstünde eine erhebliche Vereinfachung des Steuersystems durch Wegfall differenzierter Freibeträge und anderer Vergünstigungen.
Ich vermute jetzt mal drauf los und sage, dass die Posten nicht wegfallen, eben weil man durch weniger Arbeitszeiten der Menschen, mehr Leute braucht und das alles koordinieren muss, leiten, Abrechnungssysteme etc. – da alles unstet wird und um das strukturierte und zuverlässige System (allgemein betrachtet) das wir jetzt haben, so weiterlaufen lassen zu können – aber ist nur eine Vermutung.
–> Auszug Wikipedia (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen#Der_.C3.B6konomische_Ansatz )
Derzeit werden in Deutschland pro Kopf pro Jahr 12.500 Euro Sozialleistungen getätigt.[8] Für 2009 betrugen die Sozialleistungen in Deutschland insgesamt 754 Mrd. Euro, wovon 38% auf den Bereich Alter und Hinterbliebene, 35% auf den Bereich Krankheit und Invalidität und 13% auf den Bereich Kinder, Ehegatten und Mutterschaft entfielen. Die Bereiche Arbeitslosigkeit und Wohnen, Allgem. Lebenshilfen, die vor allem vom Grundeinkommen abgedeckt würden, machen zusammen nur 74 Mrd. Euro oder knapp 10% der Sozialleistungen aus und betragen umgerechnet ca. 900 Euro pro Kopf und Jahr.
“Den größten Vorteil des BGE sehe ich darin, das Arbeit die heute kaum einer machen möchte, dementsprechend vergütet werden würde (gerechte(re) Entlohnung).”
In dieser Aussage ist denke der komplette Hund begraben. Die Menschen wollen nicht mehr Zeit um sich selber zufinden, sondern einfach nur eine ordentliche Bezahlung, dann ist es [manchen(!!)] Ihnen auch egal, was sie machen. Weil wieso sollte mit dem Grundeinkommen jemand Arbeit machen, die heute niemand machen will? Das Grundeinkommen heißt doch nicht, dass die Löhne erhöht werden.
–> Das BGE verhindert nicht die Angebot und Nachfrageregelung (Preisfindung –> Lohn-/Gehaltsfindung)!!!
Wenn heute jemand eine Arbeit nicht machen will, wird doch morgen mit Grundeinkommen diese Sauarbeit doch auch nicht einfach erledigt werden. Eher im Gegenteil, wenn wir für nichts Geld bekommen, dann mache/suche ich mir doch das was mir gefällt – dachte das wäre der Plan!!! Wieso soll ich morgen eine Sauarbeit machen, die mir heute auch nicht gefällt! Sonst würde ich sie ja heute machen, weiß nicht was da das Grundeinkommen ändern würde!
Bissel paradox, kann ich nicht nachvollziehen!
Aber insgesamt ist das doch hier zu diesem Thema mal eine ordentliche Diskussion mit vielen guten Meinungen&Argumenten. Gefällt mir gut, nicht immer nur dieser Dummlatsch wie bei manch anderen Threads zu Doku’s die es hier gibt, wo man sich alle Zeile lang beschimpft!
Denken und Betrachtung alle Blickwinkel ist ein erster Schritt zu Verbesserung.
–> Hier mal ein Auszug über das BGE in Namibia (http://www.blog.de/media/document/halbjahresbericht_der_big_zusammenfassung_dt/3230526 )
Peace out
Hoffe das ich nun alles abgedeckt habe (wenn Fragen sind frag einfach – wie gesagt sind alles Modelle und die bilden immer nur einen Teil der Realität ab – vielleicht finden wir ja eine neuen Lösungweg), wenn ich was vergessen habe, dann schreib einfach (würde mich freuen
LG Denkenhilft
P.S. Weiterhin „Gute Reise“
@ Metric_system
Stimmt war von mir polemisierend geschrieben.In die Rechnung würden ja später noch steuerliche Konzepte mit hineinkommen die das mitfinanzieren.Aber da gibt es ja soviele Modelle von unterschiedlichen Seiten das die Idee des ganzen wieder utopisch wirkt
[Finanzieren kann man das System wunderbar.Wie in einer der vorigen Kommentare schon erwähnt wurde kostet das derzeitige System um einiges mehr.]
Ich möchte doch bitten bei einer ernsthaften Diskussion über die Finazierung unseres States nicht auf InertnetKommentare zu achten, sondern sich mal selber bemühen und sich die Zahlen aus dem Bundesminiesterium direkt abzurufen.
Hier mal einige Beispiele: (alle Zahlen 2010)
-Vergütungen an private Vermittler im Rahmen des Gutscheinverfahrens: 50,778 Millionen €
-Personalausgaben der Agentur für Arbeit insgesamt: 2,113 Milliarden €
-Summe aller Ausgaben Bundesministerium für Arbeit und Soziales 143,2 Milliarden €
Beim untern Punkt fallen noch viele andere Resorts mit ein (Familien, Menschen mit Behniderungen etc.)
Also nochmal
-Wir geben derzeit im Jahr 143 Millarden € aus.
-Das Grundeinkommen würde jährlich 960 Millarden € kosten
-Die gesammt Einahmen des Haushalts: 325 Milladen €
“Sorry das ich da etwas ausbremsen muss. Das bedingungslose Grundeinkommen, würde mit sicherheit dazu führen, dass dein Gehalt sich auch verringert (du hättest nicht unbedingt/zwangsläufig mehr Geld zur Verfügung). Da du ja nicht mehr soviel verdienen müsstest, um dein Leben zu finanzieren.”
Richtig!Deswegen sind doch viele Unternehmer und Interressengruppen für dieses bedingungslose Einkommen.Sie haben dadurch noch weniger kosten als sie es jetzt schon haben,mal abgesehen von dem Märchen das die Lohnnebenkosten zu hoch sind,was sie ja nicht sind!Die waren noch nie so niedrig wie heute.Alles schön zum anheizen solch debatten der Wirtschaft.
Und mal ehrlich.Ihr glaubt doch nicht das der großteil der Unternehmer plötzlich zum Menschenfreund geworden ist pahaha.Die haben da ne knallharte Rechnung auf dem Tisch zu liegen und wittern die große Kohle.
Finanzieren kann man das System wunderbar.Wie in einer der vorigen Kommentare schon erwähnt wurde kostet das derzeitige System um einiges mehr.Alleine für jede Vermittlung kriegen Agenturen bis zu 2000 Euro durch so einen Vermittlungsgutschein der vom Amt ausgehändigt wird.Ist man nach einem halben Jahr immer noch am rumgereicht werden zwischen Firmen,gibt es eine Premie von 1500 obendrauf.Nach diesem Zeitpunkt werden meist Verträge aufgekündigt und jemand neues wird in dieses System geholt.Seitdem es diese Arbeitssubventionierung auf Staatskosten gibt sind solche Buden aus dem Boden gesprossen.Gibt regelrechte Netzwerke die zusammenhängen mit den Firmen die dann auch gleich die Leute aus den vermittelten Agenturen untereinander weiterreichen.Sind meistens gmbhs die auch nicht lange existent bleiben aber dort wird einfach nur Geld aus dem Fenster geschmissen auf kosten der Steuerzahler und zum Gewinn dieser zwielichtigen neuen Branche
Ich persönlich würde auch meinen Job machen wenn ich weniger Geld beziehen würde weil mir meine Arbeit spaß macht.Aber wie JD schon gesagt hat bei Jobs wo man bei jedem wetter irgendwelche Drecksarbeit machen muß,fragt man sich dann doch schon wer dann dafür noch bereit sein soll
Dennoch muß sich was ändern das Sozialsystem was wir haben ist auf das Minimm reduziert worden.Seit Helmut Schmidts Amtszeit wurden dafür immer bessere Grundlagen durch Gesetzesänderungen geschaffen,
Wenn man sich mal nach Finnland wendet und guckt wie dort der Laden läuft und zwar mit vollen Rentenbezügen,Geld für jeden Arbeitslosen,die Bildungslandschaft komplett gefördert,Kitas muß auch keiner bezahlen etc.Ein wunderbares Sozialsystem…aber es läuft!
Vielleicht liegt es einfach daran das Deutschland sich seit 2003 weigert die UN-Konvention gegen korruption zu ratifizieren weil wir immer die falschen Leute an den Hebeln der Macht haben die uns dann so in Mißwirtschaft bringen.Siehe Bankenskandal in Berlin,Oppenheimer in Köln,den Verkauf aller Energie und Dienstleistungsbetriebe aus ehemaliger Staatshand etc. und uns dann „unsere“ Schulden präsentieren
Scheißladen Deutschland!
@Denkenhilft
„Sorry das ich da etwas ausbremsen muss. Das bedingungslose Grundeinkommen, würde mit sicherheit dazu führen, dass dein Gehalt sich auch verringert (du hättest nicht unbedingt/zwangsläufig mehr Geld zur Verfügung). Da du ja nicht mehr soviel verdienen müsstest, um dein Leben zu finanzieren.“
Wenn man aber in der Annahme ist, dass sich seine persönlichen Arbeitsstunden nicht verändern (da man das was man macht, gerne macht), sollte ja theoretisch unterm Strich mehr rauskommen, außer die Steuern etc. müssten so erhöht werden, dass eher weniger rauskommt. Das würde ja wiederum bedeuten, dass das Leben teurer wird, da so viele Abgaben für das Grundeinkommen und dann reicht das Grundeinkommen wieder nicht für ein gutes Leben weil sich alles verteuert
– blöder Kreislauf.
„Und man sollte den Stellenabbau im Bereich Verwaltung (ARGE & Co.) nicht unterschätzen.“
Da würden mich wirklich mal die genauen Zahlen und eine objektive kompetente Hochrechnung (was anderes geht ja nicht, da es das System ja noch nicht in einem so großen Maßstab gibt) interessieren!
Ich vermute jetzt mal drauf los und sage, dass die Posten nicht wegfallen, eben weil man durch weniger Arbeitszeiten der Menschen, mehr Leute braucht und das alles koordinieren muss, leiten, Abrechnungssysteme etc. – da alles unstet wird und um das strukturierte und zuverlässige System (allgemein betrachtet) das wir jetzt haben, so weiterlaufen lassen zu können – aber ist nur eine Vermutung.
„Den größten Vorteil des BGE sehe ich darin, das Arbeit die heute kaum einer machen möchte, dementsprechend vergütet werden würde (gerechte(re) Entlohnung).“
In dieser Aussage ist denke der komplette Hund begraben. Die Menschen wollen nicht mehr Zeit um sich selber zufinden, sondern einfach nur eine ordentliche Bezahlung, dann ist es [manchen(!!)] Ihnen auch egal, was sie machen. Weil wieso sollte mit dem Grundeinkommen jemand Arbeit machen, die heute niemand machen will? Das Grundeinkommen heißt doch nicht, dass die Löhne erhöht werden. Wenn heute jemand eine Arbeit nicht machen will, wird doch morgen mit Grundeinkommen diese Sauarbeit doch auch nicht einfach erledigt werden. Eher im Gegenteil, wenn wir für nichts Geld bekommen, dann mache/suche ich mir doch das was mir gefällt – dachte das wäre der Plan!!! Wieso soll ich morgen eine Sauarbeit machen, die mir heute auch nicht gefällt! Sonst würde ich sie ja heute machen, weiß nicht was da das Grundeinkommen ändern würde!
Bissel paradox, kann ich nicht nachvollziehen!
Aber insgesamt ist das doch hier zu diesem Thema mal eine ordentliche Diskussion mit vielen guten Meinungen&Argumenten. Gefällt mir gut, nicht immer nur dieser Dummlatsch wie bei manch anderen Threads zu Doku’s die es hier gibt, wo man sich alle Zeile lang beschimpft!
Denken und Betrachtung alle Blickwinkel ist ein erster Schritt zu Verbesserung.
Peace out
LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL
ahja …. Das Wort Abschaffen … Arbeitsplätze abschaffen damit noch mehr von ein „Grundeinkommen“ leben!
Entschuldigung, dass ich durch meine Milchmädchenrechnung dein Tagtraum zerstört habe!
Der Althaus fährt übrigens auch in seinen Winterurlaub Einbahn-Skipisten herauf um Menschen in Lebensgefahr zu bringen. Vielleicht werden deshalb seine Äußerungen zu grundeinkommen falsch interpretiert
und jd von wegen milchmädchenrechnung…informier dich mal bitte was für ein verwaltungskostenaufwand der ganze harz4 zirkus kostet,der würde ja wegfallen z.b. plus den sinnvollen fortbildungen,workshops und ein euro jobs,die ja auch niemnaden wirklich nützen.ich bin der meinung das lohnt sich und ist notwendig um deutschlands wirtschaftliche wie soziale zukunft zu sichern,andere möglichkeiten sind nur sozialabgaben weiter kürzen bis abschaffen genauso wie rente weil nicht mehr bezahlbar und dann ist land unter.
erkläre bitte mal den cdu ex ministerpräsidenten dieter althaus das er kommunist ist,in der doku kommen auch viele wirtschaftler und unternehmer zu wort,vielleicht mal doku anschauen und nicht von vorurteilen lenken lassen…mich würd ja mal eine stellungsnahme von der NPD zu thema interessieren.
Milchmädchenrechnung:
——————————
Grundeinkommen: 1000€/Monat
Wenn es in Deutschland 50% Erwerbstätige gibt, so wie es jetzt ist und so, wie es mit bedingungslosen Grundeinkommen nie sein wird, dann muss jeder Arbeitende folgende Beträge zuerst erwirtschaften, BEVOR überhaupt er weiteres Geld mit seiner Arbeit verdienen kann!:
im Monat:
+1000€ (sein Grundeinkommen)
+1000€ (das Grundeinkommen eines anderen, da nur 50% arbeiten)
+500€ (seine Wohnkosten)
+500€ (Wohnkosten eines Anderen)
Ich habe grob mit 500€ Wohnkosten gerechnet, da das Grundeinkommen ja mehr sein soll als das gegenwärtige Hartz4 !!!
+1000€ (Investition in den Arbeitsplatz (hier noch viel zu niedrig kalkuliert!))
Das sind bis hier hin schon mal 4000€ im Monat, die ein Bürger für das Sozialsystem erwirtschaften muss. ERST wenn er mehr erwirtschaftet, bekommt er mehr Geld als der faule Sack, der nur vom Grundeinkommen lebt! Und dieser faule Sack, kann auch nur leben, wenn andere arbeiten!
(12.000€ Grundeinkommen im Jahr)
Wenn 80Mio Deutsche Grundeinkommen wollen, dann muss der Staat im Jahr jedes Jahr 960Mrd. Euro bezahlen. Deutschland nimmt aber im Schnitt (jetzt) nur 500Mrd. Euro an Steuern ein! Von den 960Mrd. € wurde aber noch nichts für Schule/Uni, Verkehr, Infrastruktur, Landesverteidigung, Umweltschutz usw. investiert!!!!
Das sagt doch ALLES!
Wir haben hier in Deutschland eines der besten sozialen Systeme der Welt und selbst das ist immer noch nicht gut genug für Euch und müsst meckern.
Oh man … oh man oh man
Geld verdienen zu müssen hat nicht den Sinn Druck und Zwang unter den Menschen zu erzeugen (das ist eher Nebenprodukt), sondern dient hauptsächlich dafür Zuverlässigkeit zu schaffen.
Diese Zuverlässigkeit besteht darin, dass jeder für das gleiche Geld zur gleichen Zeit die gleiche Ware oder Dienstleistung bekommt und dass der Arbeitgeber damit rechnen kann, dass seine Arbeitnehmer zur Arbeit pünktlich erscheinen, damit sie die Waren und Dienstleistungen, die wir alle nutzen, auch schaffen.
Das bedingungslose Grundeinkommen zerstört diese Sicherheit auf Zuverlässigkeit.
Warum sollte der Handwerker sich dreckig machen, seinen Rücken krumm machen, so früh aufstehen, wenn er doch ausschlafen kann und die ganze Zeit mit seinen Kumpels Bier trinken und feiern kann? Warum sollten die Eltern noch zur Arbeit gehen, wenn sie den ganzen Tag mit ihren Kindern verbringen können, was die meisten wohl als schön empfinden? Warum sollte ich das Haus verlassen, wenn es gerade so kalt da draußen ist, regnet oder schneit? Warum sollte ein Schüler noch zur Schule gehen, die er doof findet, wenn er weiß, dass er auch ohne Lesen und Schreiben zu können, gut leben kann?
Wenn es das Grundeinkommen geben würde, dann würden paar mio. Menschen sich als „Künstler“ verdienen wollen (egal ob Musik, Literatur, Malerei), weil das ja Spaß macht. Und keine Sau braucht ihre scheiß dilettantische Kunst. Das soll nur ein Beispiel gewesen sein, was man dann machen könnte, obwohl man mit solch einer Tätigkeit nie hätte sein Geld verdienen können, weil man in dem Bereich zu schlecht ist.
Ihr glaubt doch nicht im allen Ernst, dass ihr mit dem Grundeinkommen die gleichen Produkte im Laden finden würdet? Na dann sucht mal jemand, der sich im Sommer in größter Hitze auf die Autobahn stellen will, um für euch die Straße wieder zu flicken!
Eure Brötchen werden super teuer sein, weil es bei euch keinen Bäcker gibt, der heute mal Lust hatte zu Backen. Was nützt da noch das Grundeinkommen, wenn man nichts kaufen kann.
Grundeinkommen ist Utopie … werdet erwachsen!
Ich sag euch, was ich machen würde, wenn es Grundeinkommen geben würde. Für mich wäre das sogar von Vorteil als Student, weil ich selber nicht viel habe.
Ich würde das Leben in vollen Zügen genießen, Schulden ohne Ende machen und trotzdem auf meine Grundversorgung pochen und neue Schulden machen. Schulden, die ich im Hier und Jetzt nie machen würde!
Die 90%, die in Umfragen angeblich weiter arbeiten wollen, das ist doch kein ehrliches Ergebnis! Das beweisen die 80%, die meinen, dass ihre Nachbarn nicht weiter arbeiten würden.
Im übrigen ist das Grundeinkommen eh nicht zu finanzieren. Dazu reichen Milchmädchenrechnungen. Das Geld müsste vom Staat kommen und der Staat bekommt sein Geld aus unseren Steuern. Das hieße dann 90% Lohnsteuer und dafür geht doch keine Sau mehr arbeiten.
Die Totschlagargumente (siehe wiki) mit denen hier einige begründen sind eh total haltlos.
Beispiel: Jemand begründete das Grundeinkommen damit, dass es richtig ist, weil es eh auf langer Sicht wegen der ökonomischen Entwicklung kommen wird. Ahja… Wahrsagerkugel gefressen?
Die Vorstellungen von manchen Kommunisten und Weltverbesserer hier, dass man mit der gleichen Lebensqualität und Produktauswahl wie hier und jetzt auch im Kommunismus leben kann, sind doch nur unüberlegte Spinnereien. Selbst im Kommunismus ist der Rubel gerollt und wenn er nicht mehr gerollt ist, ist auch der schönste Kommunismus kaputt gegangen.
Im Übrigen hat hier jeder im Land die Chance sich so zu verwirklichen, wie er kann. Auch Hartz4-Familienkinder können hier studieren. Nur geht das nicht, sein Leben jetzt sofort enorm zu verbessern, sondern man muss dafür arbeiten und lernen, genau wie die Urahnen der Bonzen auch geschufftet haben, um ihr Familienimperium zu schaffen.
Ich verstehe schon, dass eine Solche Idee des bedingungslosen Grundeinkommen, soziale Probleme
lösen soll, die auch für mich existent sind. Die müssen aber anders gelöst werden… mit Garantieen und Sicherheiten.
Und jetzt dürfen alle Kommunisten und Spinner um -1 nach unten voten und der Rest darf frei entscheiden, wie und ob er voted.
zu dem druck den der mensch braucht,wenn ich mir so umschaue wieviele menschen was an der psyche haben und dem staat durch behandlung viel geld kosten bzw. aus der arbeitswelt wegfallen ist druck braucht der mensch kein argument.der mensch braucht beschäftigung das ist fakt und deshalb bin ich der meinung es würde klappen.im ersten halben jahr würden sicher viele erstmal nen blauen lenz machen danach fällt denen aber die decke auf dem kopf und man geht wieder freiwillig und sind dann auch sicher zufriedener mit ihrer arbeit.ich weiß ja nicht aber bei mir im umfeld ist niemand kritiklos glücklich mit seiner arbeit grund sind meistens unterbezahlung,stress und überstunden.mit der automatisierung,daduch fallen ja auch weniger kosten für den arbeitgeber an,könnte es sicher klappen.zu der kritik mit den frühkinderbekommer usw….ihr wisst schon das die geburtenrate zurückgeht und gleichzeitig die zahl der in rente eher zunimmt,es ist vorgegeben das entweder die rente bald nicht mehr bezahlbar ist und das system zusammenbricht,ist finde ich noch nen grund mehr das einzuführen,wenn die menschen mehr freizeit haben und dazu noch keine zukunftsängste haben müssen wird die geburtenrate sicher steigen.also neue wege müssen her und ist das volk zufriedener dann arbeitet es auch besser.das sind so meine gedanken zu dem thema und kapitalismus funktioniert nur für die die eh schon seid generationen genug geld hatten,für den rest der menschen ist es schon so wie ein lottogewinn durch arbeit wirklich wohlhabend zu werden und beim versuch scheitern ebenfalls viele an stress und werden schnell zu hilfebedürftige.ich hab mal irgendwo gelesen,obs stimmt weiß ich nicht,das 80 % der selbständigen in den ersten 3 jahren scheitern,das hört sich nicht an als würde kapitalismus funktionieren.
10% Prozent würden aufhören zu Arbeiten!
80% glauben zu wissen das ihr Nachbar aufhört zu Arbeiten!
was für eine scheiß idee, wer profitiert davon, die arbeitslosen ohne schulabschluss und die assis die schon mit 15 anfangen kinder zu kriegen, die faulsten wiedermal, und alle arbeitenden sollen das noch finanzieren.
dann lieber nen realistischen mindestlohn einführen.
Fakt ist Kapitalismus funktioniert!
sogar sehr gut … andernfalls hättet ihr gar nicht die Möglichkeit über so nen utopischen Schwachsinn zu diskutieren xD
Moin
Ich finde das auch ne tolle Sache dieses bedingungslose Einkommen.Der BDI findet das genauso schön und wirbt schon länger damit bei den Parteien.Dieser will z.B. das Grundeinkommen einführen um letztendlich Tarifverträge kippen zu können,damit noch weniger Abgaben an den Staat und Versicherungsleistungen für den Arbeitnehmer anfallen.Sprich reine Lohnsubventionierung die dann kommen würde.Denn wenn ein jeder dieses Einkommen hat,wird ergänzend eine berufsbezogene Pauschale vom Staat draufgeklatscht wenn man in fester Arbeit steht.
Gibt vor und Nachteile.Ich für meinen Teil finde es trotzdem eine gute Sache.
Denn wir haben mittlerweile mehr Menschen als es Arbeitsplätze gibt und das wird nicht besser werden.Wissenschaft und Industrie machen ja Riesensprünge seit den letzten 30 Jahren.Viele Arbeiten werden heute nur noch automatisiert.
Nur mal Vorgestellt:In 50 Jahren gibt es vielleicht nur noch 20 Berufsfelder die von Menschen ausgeführt werden.Medizin und den größtenteil des Handwerks erledigen Computer oder Automaten.Erntemaschienen fahren Chipgesteuert über die Äcker.Wie soll das weitergehen?Vorallem wie sollen da noch Sachen finanziert werden.ODer sitzen dann in dem Jahre ca. 8 Milliarden Menschen mit festen Arbeitsverträgen den ganzen Tag an irgendwelchen Steuerkonsolen und Bildschirmen?
Ich stell mir öfters die Frage ob es zu dem Zeitpunkt überhaupt noch Geld geben kann
Ja klar 1000 Euronen für alle.
Das würde bedeuten das kinderreiche Familien 3 bis X Tausend zur Verfügung hätten (Endlich Jahresurlaub auf der Aida). Da geht der Ehemann doch gerne zur Müllabfuhr und die Frau macht den Putzjob weiter…. achso müssen Sie ja gar nicht die Technik machts.
Das kostet dann jährlich nur schlappe 960 Millarden.. ach machen wir doch ne Billion raus.
Wo kommt das Geld überhaupt her und wie soll sich dieses Sytem finanzieren? Wer macht meine Burger bei Mc´s?
Schöneweltdenken nicht mehr nicht weniger.
@technik böse zungen behaupten, das wenn man die kompletten automatisierungsmöglichkeiten auf 100% hochfahren würde,würde es noch mehr sogenannte „Arbeitsplätze“ kosten. Das muss natürlich verhindert werden, um den Schein „Vollbeschäftigung“ zu waren und pflegen. Also auf vereinfachung bzw rationalisierung muss man noch warten. Die Politik will da anscheint nicht hin,oder wartet noch auf eine geistige Eingebung ^^
warum nicht die sogenannte „Drecksarbeit Automatisieren.Die Technik von heute würde uns erlauben eine Infrastukur zu errichten die zum grö8tenteil autonom fnktionieren könnte…
@Reynolds
Klar, über paar hundert Kröten mehr im Momant könnte ich mich nicht beschweren, wieso nicht…
Sorry das ich da etwas ausbremsen muss. Das bedingungslose Grundeinkommen, würde mit sicherheit dazu führen, dass dein Gehalt sich auch verringert (du hättest nicht unbedingt/zwangsläufig mehr Geld zur Verfügung). Da du ja nicht mehr soviel verdienen müsstest, um dein Leben zu finanzieren.
Und man sollte den Stellenabbau im Bereich Verwaltung (ARGE & Co.) nicht unterschätzen. Den größten Vorteil des BGE sehe ich darin, das Arbeit die heute kaum einer machen möchte, dementsprechend vergütet werden würde (gerechte(re) Entlohnung).
LG Denkenhilft
P.S. Weiterhin „Gute Reise“
@Reynolds deine Auffassung dass man ehrgeizig sein soll und muss,für Dinge die man möchte,ist völlig richtig und normal ! Nur kann es doch nicht unser Ziel sein,die Kraft und den Ehrgeiz dafür zu Opfern um das eigende Überleben zu sichern.Insbesondere in einer Überflussgesellschaft wo wir leben, wo immer andere für andere tätig sind, und niemand mehr wie vor paar hundert jahren noch sich selbst versorgen MUSTE. Eigenverwirklichung ist ein Menschenziel, jedoch wieso setzen wir uns unnötig die Soziale abstiegs angst aus, wo jeder weiss „Es kann auch mich betreffen“ Das fördert mehr oder weniger hemmungen und blockaden als es hilft. Es ist auch eine generelle frage,wie wir miteinander umgehen wollen in dieser Gesellschaft. Und ob wir es jeden zubilligen wollen,Entscheidungen selbst zu treffen als zu bevormunden.Im übrigen es gibt immer welche die abrupt nicht wollen, jedoch in jeder Gesellschaftschicht.Gibt auch viele Reiche die nichts machen außer zu konsumieren.Daher Feindbilder für mögliche szenarien zu erstellen bringt nichts. Manche Menschen muss geholfen werden ihren Weg zu finden, aber nicht unter drohungen bzw enteignungen.
Hey Anonymos,
danke für deine Entschuldigung. Ich mag es nicht, wenn Menschen ohne Argumentation oder eine Sonstiges sinnvolle Art und Weise jemand für das was er denkt, auf eine unschöne Art und Weise angreifen.
Schön, dass es noch Menschen gibt, die das gute in anderen Menschen sehen.
Peace out
Ps.: dir auch viel Friede!
Hey Physix,
danke für deine ausführliche Antwort. Deine Ausführungen sind sehr interessant und werde ich reiflich durchdenken.
Aber ein Kommentar möchte ich jetzt schon abgeben.
Wieso können sich die Menschen in ihrer Arbeit nicht verwirklichen?
Ich bin doch derjenige, der sich seine Zukunft schmiedet.
Niemand sucht mir eine Ausbildung raus, nein ich bewerbe mich irgendwo für irgendwas. Wenn ich mir eine Ausbildung/Arbeit/Studium oder Sonstiges suche, dann geh ich doch davon aus, dass ich dort was kann bzw. fähig bin etwas zu lernen und ich mich in meiner Arbeit verwirkliche bzw. wohlfühle.
Wer das nicht kann, hat ganz eindeutig was falsch gemacht!
Er hat eine anscheinend falsche Entscheidung getroffen und wenn er
glücklich sein will, dann muss er sich umentscheiden. Ist ja nicht schlimm, nur muss er selber den Hintern hoch bekommen und sich der
Herausforderung stellen. Das Leben ist nunmal nicht einfach^^
Also bis auf manche Menschen in der DDR, hattem doch alle die Möglichkeit das zu erlernen/arbeiten, was sie woll(t)en, wenn sie die notwendigen Rahmenbedingungen erfüllen können. Wenn ich Studieren will, brauch ich eben Abitur, dann wird es gemacht und gut ist. Der Weg wird zwar nicht einfach sein, aber durchaus machbar. Wenn ich Sportler werden will, muss ich eben das Talent oder die sportlichen Voraussetzungen mitbringen, wenn ich das nicht kann, muss ich eben trainieren.
Ich denke, diese Rahmenbedingungen gibt es nicht umsonst!
Wenn ich mich wirklich verwirklichen will und es diesen Beruf nicht gibt, dann bringe ich doch die notwendige Energie auf und mache das was ich so unbedingt will und was mich so endlos glücklich macht, doch zu meiner Arbeit.
Manches kann ich nicht verstehen.
Naja ich bin auch eher ein Mensch, der sich Sachen lieber selber erarbeitet, auch wenn die Bedingungen mal schwierig sind, anstatt
andere(s) für mein Unglück verantwortlich zumachen. (<= damit meine ich nicht dich persönlich bzw möchte damit implizieren, dass du so jemand wärst, der so denkt!)
Das mit den Bittstellungen beim Arbeitsamt mag schon sein, da bin ich auch für, dass sich da was ändern muss. Aber ich sehe eben wirklich die Gefahr, dass manche Menschen das (Grundeinkommen) komplett negativ ausnutzen werden.
Aber wenn du Recht behälst, werden wir es irgendwann mal sehen, ob die Gesellschaft damit funktioniert oder nicht.
Klar, über paar hundert Kröten mehr im Momant könnte ich mich nicht beschweren, wieso nicht…
Aber welchen Presi zahlen wir wirklich dafür?
Peace out
@Reynolds
Mich störte nur deine Argumentation, ich wollte nicht Dich persönlich als „schwachsinnig“ abstempeln, sollte das so rübergekommen sein, entschuldige bitte. Was die Superlative angeht, die habe ich bewusst gewählt, denn genauso kann man dein Statement verstehen. Ich glaube an das „Gute“ im Menschen, sobald er die Chance dazu bekommt, es zu zeigen! Ausnahmen bestätigen die Regel, wie es so ist im Leben.
Auch Dir viel Friede, und nochmals Entschuldigung, mein Statement war leider auch eher eine Affekthandlung.
Interessantes Welt bzw Menschenbild was du vertrittst
Genauso dein Wissen bzw Einschätzung was Hart4 bedeutet. Klassische Auffassung dass ich ja alles richtig mache,aber man die anderen beobachten,kontrollieren und zu irgend etwas zwingen muss,damit sie was machen. Welche skurrilen Formen das mit sich bringt sieht man heutzutage überall,besonders beim Umgang im Sozialsystem mit den Menschen. Wenn man etwas für richtig oder Sinnvoll befindet,die lösung aber das über sich Hinauswachsen bedeutet, tut sich der Mensch schon alleine genug Druck aufbauen,um zum Ziel zu kommen. Das ist aber was völlig anderes als jemanden zbs wie heutzutage üblich mit der existenz zu drohen oder gängelt damit er hoch motiviert,produktiv sich eingliedert.
die Trennung von Einkommen und Erwerbsarbeit ist schon lange überfällig,und wird früher oder später kommen müssen.
@ Reynolds
ich gebe dir recht, dass heute vieles aus reinem „druck“ entsteht. würde man diesen „druck“ entfernen, dann würden sicher viele einmal ihre arbeit, arbeit sein lassen und einen „trauf machen“. kurzfristig wäre dem wahrscheinlich so, weil der mensch es gewöhnt ist das arbeit mit zwang zusammenhängt und daher unangenhem ist.
ist dem aber wirklich so? will nicht jeder mensch etwas tun? sich selbst verwirklichen (in keinster weise esotärisch gemeint)? was ist die eigentliche triebfeder des menschen?
zwang als mittel man sich scheidet aus. denn zwang ist immer mit möglichen restricktionen verbunden und diese restricktionen sind dann der eigentliche grund etwas zu tun bzw. etwas nicht zu tun.
der grund könnte ja das überleben sein? stimmt mit sicherheit bis zu dem maße wo mein überleben gesichert ist. aber das ist es ja eigentlich in deutschland heute schon, es braucht niemand hierzulande verhungern oder erfrieren. die paar bedauerlichen ausnahmen sind menschen die der gesellschaft ganz den rücken gekehrt haben und auch keine hielfe mehr in anspruch nehmen wollten.
also der reine überlebenstrieb scheidet auch aus, denn es arbeiten ja heute millionen von menschen obwohl sie es rein theoretisch nicht müssten. und sie arbeiten sogar obwohl sie ihren job oft nicht mögen.
ist es vielleicht daher der soziale zwang? der zwang, dass wenn ich nicht tatkräftig zum allgemeinwohl beitrage, ich von der gesellschaft ausgeschlossen bzw. sogar geächtet werde? ja, ich denke dass genau das der hauptgrund für die arbeitsduldung ist. jetzt ist es aber so, dass jeder nur eine sehr begrenzte zahl an möglichen jobs hat, es werden auch immer weniger und manch einer hat schon heute faktisch gar keine möglichkeit mehr einen job zu bekommen.
so sieht es heute leider aus. wer nicht arbeitet ist ein sozialschmarotzer. eigentlich ja auch sehr gut nachzuvollziehen, denn ich als arbeitender teil der bevölkerung muss für diese aufkommen. un man denkt sich leider nur all zu schnell: „die wollen doch gar nicht arbeiten“. ja, wollen warscheinlich ein gewisser teil wirklich nicht, zumindest (und das ist jetzt wichtig) zumindest nicht unter den heutigen zum teil leider auch bei uns menschenunwürdigen bedingungen. kann man es eigentlich einem menschen übel nehmen wenn er nach ein paar jahren im schichtdienst bei z.bsp. nokia, wo er immer die selben zwei teile zusammensetzten musste (kleinere änderungen ausgenommen) und dazu noch wirklich miserabel bezahlt war, einfach kündigt, ohne einen neuen job zu haben.
mann muss sich vorstellen dass wir ein viertel unsere zeit im job verbringen. rechnet man die schlafenszeit ab sin es ca. zwei fünftel oder mehr. ist es erforderlich das ein mensch fast die hälfte seines lebens einer stubiden, menschenverachtenden arbeit nachgehen muss (die noch dazu mießerabelst bezahlt ist) damit er unsere anerkennung bekommt?
aber auch eine weitere entwicklung müssen wir in diesem zusammenhang betrachten:
es ist so, dass durch technische entwicklung, teilweises outsorceing in billigländer, immer weniger arbeitsplätze notwendig sind. man schätzt, dass bis zu jahr 2050 nur mehr 50 protzent der arbeitsfähigen weltbevölkerung (vorzüglich natürlich in billiglohnländern) notwendig sind um alle güter und dienstleistungen zu erbringen. weiters schätzt man dass bis 2080 nur mehr 20 prozent dafür notwendig sind. man beachte: diese schätzung geht davon aus, dass sich alles relativ stringent weiterentwickelt.
doch was machen wir dann? spätestens dann muss es ein bedingungsloses grundeinkommen geben, sonst wären die folgen verherend.
hungersnöte, der zusammenbruch der wirtschaft (das sich ja nur mehr 20 prozent der bevölkerung etwas leisten können), soziale unruhen bis hin zu bürgerkriegen.
wollen wir das? gibt es nicht auch andere möglichkeiten?
ja, definitiv, das bedingungslose grundeinkommen ist eine davon. denn sie tut in allererster linie eines: sie gibt dem menschen würde in seinem dasein. warum? weil ich zum beispiel nichtmehr unter schlechtesten bedingungen 8 stunden am tag am fließband stehen muss. sprich die unternehmen müssen bessere arbeitsbedingungen schaffen und dort wo dies nur sehr schlecht möglich ist nicht nur mehr sondern vielmehr zahlen.
desweiteren fällt dieses bittstellen beim arbeitsamt weg welches sehr diskriminierend ist. es macht den „almosenempfänger“ zu einem gleichberechtigten menschen, denn selbst der hauptaktionär von siemens bezieht ein solches.
und ist dann einmal der druck (jetzt verwende ich es selber ;)) weg kommen viele neue möglichkeiten der beschäftigung auf. im sozialen bereich ist und wird es in zukunft noch viel mehr menschen brauchen (stichwort: überalterung der gesellschaft und auch damit einhergehende gesundheitliche probleme).
es gibt aber noch einen anderen, fast noch mehr einleuchtenden punkt: und das sind die resourcen unserer erde.
hat nicht jeder mensch anspruch auf einen gewissen teil der resourcen? denn eigentlich gehören sie uns doch allen? sollten wir dann nicht auch alle davon profitieren (natürlich in einem umweltverträglichen maße)?
wir leben alle auf einem planeten und es liegt in unser aller hand eine für uns alle bestmögliche zukunft zu gestallten!!!
und dazu sollte man durchaus auch bereit sein unkonventionelle maßnahmen mit einzubeziehen. beziehungsweise wird man früher oder später eh nicht darum herum kommen.
schönen abend
Hmm, kenne diese Theorie von einer damaligen Berichterstattung dieses Themas. Was mir dabei auffällt ist, das diese Leute davon ausgehen, das Menschen frei entscheiden können und wissen was sie gerne machen. Leider trifft das nur zum Teil zu. Es gibt Leute, die wissen nichts mit sich anzufangen. Das heißt egal welche attraktiven jobs es gibt. Diese wären nicht glücklich. Es gibt Menschen die wollen geführt werden.
Punkt zwei wäre, das wenn jemand weiß (vor allem die Jugend), das er keine Leistung erbringen muss, er faul werden „könnte“. Da er sich sagen kann: Warum? So wie ich lebe, bin ich happy. Die daraus resultierende Auswirkung wäre : er würde sein eigenes Potenzial ersticken. Daraus könnte man folgen das in Deutschland noch mehr Fachkräfte fehlen könnten.
Punkt Drei, wäre die Erziehung. Da ein Elternhaus nicht immer in der Lage ist, zu erziehen. Würde es daran fehlen, das das System dieses Individuum erzieht. Auch junge Erwachsene sind damit gemeint.
Und wenn jemand viele Freiheiten hat, kann er diese auch gegen die Ge-
sellschaft richten. Ich denke dafür muss eine Gesselschaft im Gleichgewicht sein. Momentan sehe ich aber viel Ungleichgewicht. Deswegen bezweifle ich die praktische Anwendung. Dennoch würde ich es begrüßen, wohl erst in ferner Zukunft…
Alles hat seine vor- und nachteile.
My 2cent
Antor
Ps.:
Ich habe mit keiner Silbe „am besten“ erwähnt. Diesen Superlative benutze ich nicht, da es immer Lösungen gibt, die besser sein können.
Wenn zitieren, dann bitte richtig!
Peace out
Ich weiß ja nicht in welcher Welt du lebst, aber ich habe diese
Erfahrung gemacht, dass etwas Druck nie verkehrt ist, ergo wurde mein Weltbild davon geprägt. Die EInführung von Druck, muss ja nicht zwangsläufig was schlechtes sein. Es kann sich auch in Form einer Belohung manifestieren und somit als Motivationshilfe agieren.
Deswegen muss meine Meinung kein Schwachsinn sein, sondern mehr Ansichtssache – das ist ja wo wir hier sind – ein
Forum – zum Meinungs/Erfahrungsaustausch! Wenn das hier eine wissenschaftliche Konferenz wäre, würde ich dir eine Studie dazu liefern, die dann entweder meine Aussage unterstützt oder negiert.
Bitte begründe mir deine Aussage: “ Was für ein Schwachsinn “ genauer, dass ich dein Weltbild und somit deine Meinung verstehen kann.
Danke!
Peace out
Interessantes Weltbild, Menschen funktionieren am besten unter Druck! Was für ein Schwachsinn, sorry!
Achja, das schöne Thema Grundeinkommen für alle.
An und für sich, wäre das eine tolle Sache. Aber ich bin da sehr skeptisch, da ich den wenigsten Menschen in dieser Gesellschaft vertraue und das aus gutem Grund.
Der Mensch funktioniert nunmal aufgrund von Druck. Ich bezweifel stark, dass die Bahnen noch pünktlich fahren würden, wenn es ein Grundeinkommen gäbe. Oder das noch genügend Ärzte da sind, ok heute sind auch nicht gerade viele da, aber es würden noch weniger werden.
Außerdem müsste Deutschland dann seine Einwanderungspolitik komplett ändern, weil wir sonst von Nullkommanichts die doppelte Bevölkerungsanzahl hätten. Des Weiteren haben wir doch schon ein Grundeinkommen, nur mit anderen Rahmenbedingungen. Als Arbeitsloser, der seine knapp 400€ bekommt, kann doch auch machen was er will. Er muss ja für seine Arbeit kein Geld nehmen (wenn man nur für seine Arbeit geschätzt werden will, ohne Gegenleistung) und kann das ehrenamtlich machen. Klar, man hat seine Behördengänge, aber das ist doch wohl verkraftbar.
Zu der Doku ist noch zusagen, dass die angebrachten Statistiken keinen hohen Aussagewert haben, da keine ausführlichen Details über die Teilnehmeranzahl gebracht wurden und eine Repräsentativität von k.a. 1000 Befragten auf 82Mio Menschen zurück zuführen, sehe ich auch eher skeptisch. Was wäre, wenn die Menschen wirklich weniger arbeiten würden, könnte das System nicht mehr stabil bleiben. Der bürokratische Aufwand würde doch steigen, wenn ich nur arbeite wann ich will, alles würde doch vermutlich unstet werden. Der Staat hat kein fixes Einkommen mehr. Klar, wenn jeder weniger arbeitet, gibt es mehrere Personen für eine Stelle zu besetzen (wenn die notwendige Ausbildung vorhanden ist) und somit würde man natürlich mehrere Arbeiter unterbringen, aber wollen die das dann auch?
Welche Auswirkungen hätte das auf die Ausbildung der Kinder, wenn sie nicht mehr für einen Job lernen? Kenne viele, die nur deswegen gut geworden sind, da höhere Anforderungen sich gesteigert haben. Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben, aber viele resignieren doch schon früh (aufgrund von Faulheit) und ohne Druck haben sie im Alter doch noch weniger Lust was zumachen.
Insgesamt eine mittelmäßige/gute Doku über ein interessantes Thema!
Peace out