1. Januar 21st, 2013 at 21:00 | #1

    „Fairer Handel“ etc. sind Worthülsen.
    Oder glauben Sie einer Bank auch, wenn die ihren Fond „premium“ nennen.

    Ein Unternehmen hat 0 Macht. Der Verbraucher hat Macht – wenn er zuviel Geld hat, dann kauft er Bio Ware, die gegen jede wissenschaftliche Erkenntnis für gesünder gehalten wird – oder er kauft „fair gehandelten“ Kaffee, der eine karitative Spende beinhaltet. Was allerdings keine Verbesserung bringt, weil der Absatz lächerlich klein ist – Verbesserung wird es nur geben, wenn die Länder Wettbewerbsfähig sind und dadurch wachsen – dann kommen Behindertentoiletten, Sozialstaat etc. automatisch.
    So wie es in unserer Entwicklung auch war – es ist ja schön und gut, dass Menschen glauben, Sie müssten etwas Gutes tun … aber sie erreichen das Gegenteil, sie behindern die Wettbewerbsfähigkeit und damit eine Entwicklung dieser Länder.
    Immer unterscheiden: das vorgebliche (gute) Ziel und die Ergebnisse.

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  2. Januar 21st, 2013 at 05:08 | #2

    Es tut mir leid, aber gerade im Punk der Verantwortung irren Sie sich. Große Unternehmen verfügen über eine gewaltige Marktmacht. Diese wiederum ermöglicht den Unternehmen die Bedingungen unter welchen die Rohstoffe angebaut werden zu bestimmen. Ich halte es für eine Pflicht der westlichen Unternehmen nur mit Partner zusammenzuarbeiten, die unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen ihre Produkte herstellen. Um dauerhaft die erwähnten Arbeitsbedingungen zu ermöglichen, müsste man logischerweise die Partnerunternehmen unangekündigt kontrollieren. Die Mehrkosten für die aufwendigere Produktion und Kontrollen kann man ohne weiteres auf die Konsumenten abwälzen. Das sind die erwähnten 50 Cent. Die „Geiz ist Geil“ Mentalität der Verbraucher und die Handlungsmaxime der Gewinnmaximierung der Unternehmen führen dazu, dass nur Unternehmen mit fragwürdigeren Herstellungspraktiken ihre Rohstoffe billig absetzen. Dies ist in der Regel oft nur in fragilen Staaten möglich. Anstatt den Menschen in diesen Staaten zu helfen, indem man fairen Handel und Nachhaltigkeit fördert, verurteilen Sie sie für deren Hilflosigkeit, die wiederum aus deren Lebensbedingungen resultiert. Übrigens gehört zu Verantwortung auch manchmal Kontrolle und jegliche Kontrolle mit Stasi gleichzusetzen ist lächerlich.

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  3. Januar 20th, 2013 at 07:52 | #3

    Sie haben mich nicht verstanden, ich bin bereit für mein SUPERGEILEN Nescafe mehr zu zahlen, aber Ich oder Nestle sind nicht in der Verantwortung und müssen auch nicht die aufgaben der Regierung vor ort auszuüben, unternehmen müssen nicht und SOLLEN auch NICHT zu Stasi Organisationen werden die, Ersatzregierungen und großen Bruder spielen sollen.
    Was ist das für eine koloniale Einstellung? hört sich so an wie „Die armen Neger kriegen nichts zustande und sind so korupt….ah machen wir dann den Job für sie, los du scheiß Nestle! Sende Agenten und spiele ersatzregierung“……

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  4. Januar 19th, 2013 at 02:21 | #4

    Lieber meingottt ich stimme mit ihrer Meinung völlig überein. Mir tun zwar die Kinder in Afrika auch sehr leid aber ich bin trotzdem nicht bereit für meinen SUPERGEILEN Nescafé ganze 50 Cent mehr zu bezahlen.

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  5. Januar 18th, 2013 at 04:10 | #5

    hat nestle sie gezwung dort zu arbeiten oder wahren es die lokalen händler usw? soll nestle und anderen eine stasi organisation werden und eine geheimdienstabteilung gründen weil in diesen ländern der regierung das anliegen scheiß egal ist? die regierung der elfenbeinküste und die lokalen verantworlichen sind in der verantwortung den schieß in ihrem land zu regeln und nicht wir und nicht nestle….
    habs satt den scheiß zu hören das die unternehmen und „wir“ die den menschen arbeit und lohn geben ja „nicht genug“ babysitter spielen und ihr händchen halten weil LOKALE korrupte arschlöcher tuen was sie tuen…
    ich mach mir jetzt erstmall ein SUPERGEILEN Nescafé!

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  6. Januar 15th, 2013 at 18:57 | #6

    pervers wie die großen konzerne wieder einmal die milliarden scheffeln während die, die dafür arbeiten nichts bekommen und ihr leben gerade einmal 230€ wert ist

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