1. März 13th, 2012 at 23:31 | #1

    @wonder

    Ist dir eigentlich klar dass es vor H4 sogar noch mehr Leistungen (Arbeitslosengeld,Sozialhilfe) für Bedürftige gab? Oder bist du erst um 2000 rum geboren?
    Damals war aber auch generell die ganze Situation eine Andere.

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  2. März 13th, 2012 at 16:15 | #2

    @wonder

    Was fürn Blödsinn. Du kapierst es wohl nie. Kapitalismus ist nur in der Theorie toll, aber funktioniert für die Mehrheit in der realen Welt nicht.

    Die Minderheit, die davon profitiert, tut natürlich alles dafür es noch weiter für sich auszunutzen und es gibt sogar noch viele Bekloppte, die hoffen irgendwann dazu gehören, aber das wird vergeblich sein.

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  3. März 13th, 2012 at 12:02 | #3

    watn los hier wo bleibt mein harz 4 ich hab keine Kohle mehr also sags mir.

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  4. März 9th, 2012 at 08:09 | #4

    @Randgruppe
    „Konzentrationslager“ gab es immer dann wenn sozialistische Staatsformen geherrscht haben. In der NS Zeit wurden nicht Harz4 Empfänger sondern reiche Juden in Lager gesteckt und enteignet, denn man brauchte ihr Geld für die Volksgemeinschaft (heute sagt man „Solidargemeinschaft“) – es werde ja nicht Harz4 Empfänger enteignet, sondern die, die ihnen den Unterhalt bezahlen müssen. Denn der Staat verfügt gegen den Willen der Harz4 Finanzierer – also des Bürgers – über sein Vermögen. Der Harz4 Empfänger profitiert von etwas, das normalerweise eine Straftat ist – jemandem mit Gewalt (bei Steuern ist es die Androhung von Gefängnis) sein Eigentum entziehen.
    Kaum ein Steuerzahler protestiert substantiell dagegen.
    Allerdings ist es eine freche Umdrehung der Tatsache, den Harzer als Opfer darzustellen. Denn wenn jemandem die Wohnung und der Unterhalt finanziert wird, dann ist er der Profiteur der Staatsgewalt und am wenigsten in Gefahr einem „Konzentrationslager“ Vergleich gerecht zu werden.

    1 Euro Jobs sind oft nicht besonders sinnvoll – allerdings ist die Idee, jemanden geistig und körperlich in einer arbeitsähnlichen Beschäftigung zu fordern durchaus richtig – der Schritt ins Arbeitsleben wird sonst als unerträglich empfunden, wenn jahrelang diese Anforderung nie an einen bestand.

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  5. März 7th, 2012 at 18:24 | #5

    @MrNice

    Was ist daran fair ?
    Man wird enteignet, entmündigt, schikaniert und gedemütigt…ausgenutzt und in Billiglohn-Jobs gesteckt….
    Und noch viel schlimmer, da kommt man mit großer Wahrscheinlichkeit nie wieder raus.

    Ein Euro Jobs haben keinerlei nutzen, ausser dass sie den Steuerzahler über 7 Milliarden im Jahr kosten, die Hartz IV Empfänger haben von den 1 Euro Jobs garnichts. Die Gewinner sitzen nämlich a) im Staat, rausfall aus den Arbeitslosenstatistiken und b) in der Firma die den Jobber einstellt, die kriegt nämlich 2000€ pro Monat Subvention vom Staat.
    Wird die Subventionierung eingestellt, wird der 1 Euro Jobber wieder entlassen.

    Wer erkennt was da falsch läuft, ist ja noch nicht ganz verblödet.

    Deutschland sollte sich mit seinem Sozialsystem was schämen, und Jeder der nur am rumheulen ist „wäh wäh, das ist aber mein Steuergeld“ sollte sich mal genauere, tiefere Gedanken über das Thema machen.
    Aber ja, nichts wissen macht nichts, hauptsache das deutsche Volk wird wiedermal aufgestachelt, nur diesmal sind es nicht die Juden, sondern die Arbeitslosen. Die berechtigte Frage ist nur, wann die Konzentrationslager wieder eröffnet werden.

    Dazu kommen die Verstöße gegen das deutsche Grundgesetz durch Hartz IV.

    Artikel 1 GG:
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

    (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

    (3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

    Artikel 12 GG:
    (1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.

    (2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.

    (3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.

    Fakt ist jedenfalls, die Arbeitslosen können nix dafür dass viele Leute 8Std arbeiten und hinterher weniger hat als Jemand der nicht arbeitet (egal ob er nicht kann, will oder darf), aber bereits das EXISTENZMINIMUM erhält.

    Die Schweine sitzen in der Wirtschaft und der Politik, nicht auf den „Kundenplätzen“ im Arbeitsamt.

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  6. März 7th, 2012 at 04:56 | #6

    Warum nicht? Immerhin bekommt er Miete + Lebensunterhaltskosten bezahlt. Dafür müssen andere arbeiten gehen und zahlen dafür Steuern. Ich finde es fair!

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  7. März 7th, 2012 at 00:13 | #7

    „Da bin ich glücklich das ich Schweizer bin und einen guten Job habe.“

    mch dir nix draus…kann jeden mal passieren.

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  8. März 6th, 2012 at 20:36 | #8

    Unglaublich …. ich hätte diese 1 Euro Verarschung nicht mitgemacht! Da bin ich glücklich das ich Schweizer bin und einen guten Job habe.

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