An der Fröbelschule in Wattenscheid kennen sich die Kinder besser aus mit Hartz IV als mit Geometrie. Zwei Drittel der Eltern leben von Arbeitslosengeld, 2006 haben nur zwei Schüler aus dem Abschlussjahrgang eine Lehrstelle bekommen. Daraus hat der Direktor jetzt eine Konsequenz gezogen.
Datum: 09.11.2011 Kommentare: 10
 
An der Fröbelschule in Wattenscheid kennen sich die Kinder besser aus mit Hartz IV als mit Geometrie. Zwei Drittel der Eltern leben von Arbeitslosengeld, 2006 haben nur zwei Schüler aus dem Abschlussjahrgang eine Lehrstelle bekommen. Daraus hat der Direktor jetzt eine Konsequenz gezogen.
Datum: 08.11.2011 Kommentare: 11
 
Ramona Berndt war schon alles: keifende Mutter, lustlose Hartz-IV-Empfängerin, Hauptsache laut. Nie aber durfte Ramona ihr wahres Leben spielen, denn das ist offenbar für die RTL-"Realitäts-Sendung" mit dem Titel "Mitten im Leben" zu langweilig. Sie schreit und wütet wie ein Schauspieler nach Regieanweisungen. RTL erklärt dazu auf Anfrage, es existiere "kein detailliertes Dialog-Drehbuch, das vor Drehbeginn abgestimmt" werde.
Datum: 04.11.2011 Kommentare: 13
 
Die Bundesregierung malt ein rosiges Bild: die Älteren seien die Gewinner am Arbeitsmarkt. Immer mehr ältere Arbeitnehmer seien in Beschäftigung, wie Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen gerne betont. Rente mit 67 - kein Problem! Sogar über die Rente mit 69 wird mittlerweile offen diskutiert. Doch stimmt die Erfolgsgeschichte überhaupt? Dieser Frage gehen die Autoren des "ARD-exclusiv: Alt, Arm, Arbeitslos - immer mehr Ältere rutschen ab" nach. Sie haben ältere Arbeitslose begleitet, im Alltag zwischen Jobcenter, Jobsuche und Minijob und dabei festgestellt: Es gibt offenbar auch eine andere Wahrheit: Der Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt ist gerade an vielen älteren Arbeitslosen vorbeigegangen. Und das, obwohl sie gut qualifiziert, hochmotiviert und ständig auf Jobsuche sind. "Das sagt einem keiner, aber ich bin einfach zu alt", beschreibt einer der Arbeitslosen seinen Frust.
Datum: 04.11.2011 Kommentare: 4
 
Wenn es um Geflügel geht, denken die meisten an Wiesenhof. Dank der Werbung ist die Marke in ganz Deutschland bekannt. Der Konzern hinter Wiesenhof, die PHW-Gruppe, ist Marktführer und produziert mehr als 270 Millionen Hühner pro Jahr. Woche für Woche werden etwa 4,5 Millionen Hähnchen geschlachtet. Das Versprechen: "Wiesenhof setzt seit jeher besondere Maßstäbe in punkto Qualität, Sicherheit und Transparenz." Top Qualität also zu einem günstigen Preis? Oder sieht die Wahrheit dahinter anders aus? Tierschützer kritisieren die Haltungsbedingungen, werfen dem Konzern Tierquälerei vor. Insider sprechen von Mängeln bei der Hygiene, fragwürdigen Arbeitsbedingungen. Anwohner der Mastanlagen beschweren sich über Gestank und Umweltbelastungen. Die PHW-Gruppe bestreitet das.
Datum: 03.11.2011 Kommentare: 4
 
Dörfer, in die Menschen nur noch zum Schlafen kommen und Landwirtschaft, von der niemand mehr leben kann - diesem Bild vom "Landleben" wollen immer mehr Menschen eine positive Vision entgegensetzen. Die einen machen durch spektakuläre Feste auf sich aufmerksam, etwa mit dem großen Erntefest in Allendorf. Andere zeigen, dass es durchaus möglich ist, auf dem Land sein Auskommen zu finden. Und viele lassen sich nicht nehmen, altes Wissen rund um die Landwirtschaft lebendig zu halten, auch wenn damit kein Geld mehr zu verdienen ist: da wird zur Freude der Dorfbesucher geschmiedet und Apfelsaft gepresst; mit Pferden und Kühen geackert oder um die Wette mit der Sense gemäht.
Datum: 21.10.2011 Kommentare: 2
 
Die Organisation "der Kirche" in Deutschland. "Lobbyismus und Transzendenz - Die teure Trennung von Staat und Kirche" heißt das aufgenommene kritische und hochinteressante Radio-Feature/Audio-Dokumentation. Man hört heraus, wie sich die "Soziale Marktwirtschaft" in Deutschland durch die soziale Säule Kirche, das gut organisierte Rechtskonstrukt, das subventionierte, gar steuergetragene "Geschäftsmodell Kirche" darstellen kann. Parteien als innerparteilich undemokratische Körperschaften und die hierarchisch strukturierten "Kirchenkörperschaften" vertragen sich, weil sie finanziell kooperieren und somit die Einflusssphären kaum gegenseitig hintertrieben werden (Ausnahme Käßmann).
Datum: 14.10.2011 Kommentare: 7
 
Die internationale Bedeutung der Bundeswehr nimmt stetig zu. In immer mehr Krisengebieten sind deutsche Soldaten im Einsatz. Doch schon seit Jahren hat die Armee mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Was früher als sicherer und gut bezahlter Job galt, ist heute ein Beruf mit unabsehbaren Risiken. Und dennoch verpflichten sich jedes Jahr tausende junge Menschen zum Dienst an der Waffe. Vor allem der Traum vom Fliegen fasziniert viele Bewerber: Mit dem “Eurofighter” besitzt die Luftwaffe eines der modernsten Kampfflugzeuge am Himmel. Wer das High-Tech-Gerät fliegen will, muss ein hartes und langes Auswahlverfahren überstehen. Mehrere Jahre vergehen, bis sich ein Bewerber zum ersten Mal ins Cockpit des 85 Millionen Euro teuren Kampfjets setzen darf. Im flugmedizinischen Institut der Luftwaffe in Königsbrück werden die angehenden Jetpiloten auf Herz und Nieren geprüft.
Datum: 04.10.2011 Kommentare: 9
 
Deutschland 2030: tote Wälder von den Alpen bis zur Nordsee. In den Hochgebirgen sind ganze Täler unbewohnbar, Garmisch und Mittenwald sind von ungeheuren Schlammmassen reißender Wildbäche schwer zerstört. Der Rhein liegt im Sommer trocken, in Winter und Frühjahr wälzen sich Flutwellen durch die Täler, Jahrhundertüberschwemmungen sind Alltag. "Crash 2030" ist eine Zeitreise in die Klimakatastrophe mit aufwändigen computergestützten Montagen. In einer fingierten Gerichtsverhandlung vor dem europäischen Gerichtshof wird Anklage gegen die Verantwortlichen erhoben, die in Politik und Wirtschaft sehenden Auges nichts unternommen haben, um die Katastrophe abzuwenden. Beweismaterial: historische Filmaufnahmen aus den Jahren 1985-95.
Datum: 24.08.2011 Kommentare: 26
 
Hier werden Steuergelder verschleudert.
Datum: 05.07.2011 Kommentare: 5
 
In sechs Folgen macht sich ZDFneo-Reporter Manuel Möglich auf die Spur von schrägen Gerüchten und Phänomenen. Er sucht nach “Bugchasern”, Männern, die sich willentlich mit dem HI-Virus anstecken, er nähert sich Opfern ritueller Gewalt, die seit frühester Kindheit in satanischen Zirkeln gequält wurden, und er spricht mit islamischen Rappern über die Hintergründe ihres Hasses ..
Datum: 20.06.2011 Kommentare: 51
 
Am 26. September 1980 explodiert gegen 22.20 Uhr eine Bombe auf dem Münchner Oktoberfest. Sie tötet 13 Menschen, 211 weitere werden zum Teil schwer verletzt. Es ist das schwerste Bombenattentat in der Geschichte der Bundesrepublik. Wer ist aber für die Tat verantwortlich? Einzeltäter oder Gruppentat? Der damals 21-jährige Rechtsradikale Gundolf Köhler, der beim Attentat ums Leben kommt, wird von den Behörden als Alleintäter ermittelt: Köhler habe die Tat alleine ausgeführt, politische Motive seinen auszuschließen, entscheidend für die Tat seien persönliche Krisen gewesen. Köhlers Kontakte zur rechtsradikalen Wehrsportgruppe Hoffmann sollen keine Rolle gespielt haben. Hinweise auf weitere Tatbeteiligte werden konsequent ausgeblendet. Von Anfang an gibt es aber große Zweifel an diesen Ermittlungsergebnissen und der Alleintäterthese.
Datum: 03.05.2011 Kommentare: 9