Was der Staat auf der einen Seite abkassiert gibt er auf der anderen aus. Manches durchaus sinnvoll. Vieles aber auch nicht vor allem wenn es um Subventionen geht meinen die Wissenschaftler vom Kieler Weltwirtschaftsinstitut. Da werden im Osten der Republik nach wie vor mit Steuergeldern Plattenbauten saniert und weil sie keiner will werden sie dann auch noch auf Steuerzahlers Kosten abgerissen ohne dass je jemand darin wohnte. Da flossen Milliarden in die Kohle und die Atomenergie und heute werden sie mit Subventionsmilliarden wieder abgewickelt.
Datum: 02.02.2011 Kommentare: 11
 
Der Staat ist äußerst kreativ wenn es ums Geldeinsammeln geht. Der Film von Günter Ederer zeigt haarsträubende Beispiele von Chaos und Ungerechtigkeit. Ein Steuersystem das die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr versteht ist verfassungswidrig sagt der Ex-Verfassungsrichter Paul Kirchhoff. Selbst hochspezialisierte Steuerberater verheddern sich regelmäßig im undurchdringlichen Gestrüpp Abertausender Verordnungen. Und was für den einzelnen Bürger am Ende herauskommt grenzt immer häufiger an Willkür: Steuerzahler im Würgegriff der Finanzämter. Denn der Staat hat in jedem Fall den längeren Atem. Wir zahlen Lohnsteuer oder Einkommensteuer........
Datum: 02.02.2011 Kommentare: 5
 
„Werde ich beim Basejumpen sterben? Vermutlich schon.“ Basejumper haben eine eigene Art, die Welt zu betrachten. Lauterbrunnen im Berner Oberland ist weltweit einer der grössten Magnete für die Extrem-Fallschirmspringer. SF DOK hat im Sommer und Herbst 2007 in Lauterbrunnen gefilmt und dabei Einblicke in eine Welt erhalten, in der sich alles um die Droge Adrenalin dreht.
Datum: 02.02.2011 Kommentare: 9
 
Remote Viewing - Der Test - Dokumentation Mit dem Hobby-Remote-Viewer Christian Rotz machten wir einige Tests um zu überprüfen ob das Phänomen des Remote Viewing real oder quatsch ist. Jeder möge sich hier bitte seine eigene Meinung bilden.
Datum: 02.02.2011 Kommentare: 32
 
Im September 2006 wurde die Familie Kpakou nach Togo abgeschoben, nach 13 Jahren in Deutschland. Die Familie war Anfang der Neunziger vor einer brutalen Diktatur in die Bundesrepublik geflohen. Die Kinder wuchsen hier auf und kannten nicht viel mehr als den kleinen Fachwerkort Cölbe bei Marburg. Bis eines Morgens um fünf Uhr die Polizisten in der Wohnung standen. Eine halbe Stunde hatten sie Zeit, um ihre Koffer zu packen, 20 Kilo pro Person. Mit dem ersten von Deutschland organisierten europäischen Sammelabschiebeflug wurden sie zurück nach Afrika gebracht.
Datum: 02.02.2011 Kommentare: 9
 
Wochenlang wurde die achtjährige Nojoud Nasser gequält und vergewaltigt - von ihrem Ehemann. Jetzt gelang es dem zwangsverheirateten Kind aus dem Jemen, die Ehe vor Gericht annullieren zu lassen. Doch das Mädchen muss um sein Leben fürchten. Gewitzt und über alle Maßen entschlossen sieht sie aus, die kleine Nojoud Nasser aus dem Jemen. Das Kopftuch tief in die Stirn gezogen, die schmalen Arme über dem Bauch verschränkt - so ist sie abgebildet in der "Yemen Times": ein scheinbar ganz normales achtjähriges Mädchen, dem man die Tortur der vergangenen Monate nicht ansieht.
Datum: 02.02.2011 Kommentare: 4
 
Sie stammen aus Albanien, Afghanistan oder der Türkei. Sie sind jung, testosterongesteuert und wütend. Gemeinsam bringen es die jungen Männer auf ein stattliches Vorstrafenregister. Doch sie wollen raus aus dem kriminellen Milieu. Deshalb haben sie eine Band gegründet: die Hamburger Gruppe Harte Währung, kurz HWG. Ihre Musik ist der Rap – ein schneller, rhythmischer Sprechgesang, bei dem sie den Frust über ihren Alltag im Vorstadtgetto in harte Worte fassen.
Datum: 01.02.2011 Kommentare: 29
 
Sie führen Kriege und verabreichen Medizin, betreiben Ackerbau und Weidewirtschaft. Sie leben in einer Welt aus verschlüsselter Befehlsketten, geheimen Giftmischungen und gigantischen Körperschaften. Sie sind seit 3 Millionen Jahren allgegenwärtig auf diesem Planeten. Und doch erscheint uns keine Lebensform fremdartiger. Universum-Filmer Wolfgang Thaler und Ameisen-Autorität Prof. Bert Hälldobler bringen uns die geheimnisvolle Welt der sozialen Insekten jetzt auf DVD näher.
Datum: 01.02.2011 Kommentare: 6
 
Als der österreichische Dokumentarfilmer Nikolaus Geyrhalter 1999 zu den Dreharbeiten nach Pripyat aufbrach, war das Atomkraftwerk noch in Betrieb. Menschen arbeiteten in der verbotenen verseuchten Zone und gingen dort ein und aus. Die Abschaltung ändert nichts an der ständigen Gefährdung nicht nur dieser, sondern auch der folgenden Generationen. Pripyat ist heute eine streng bewachte Geisterstadt, die Häuser verfallen, das Betreten ist nur mit Sondergenehmigung erlaubt. Die 30-km-Zone ist mit einem Stacheldraht eingezäunt, ein willkürlich mit dem Zirkel abgemessenes Gebiet, das keineswegs der realen Verseuchung der Böden entspricht. Innerhalb der Zone zu leben ist nach wie vor verboten. Obdachlose machen sich das kaum zu überwachende Gebiet zunutze.
Datum: 01.02.2011 Kommentare: 9
 
Wie der sagenhafte Duft entsteht ist bislang ein Geheimnis. Das beste Adlerholz kommt aus den Regenwäldern Südostasiens. Auf der indonesischen Insel Lombok leben viele Bewohner seit Generationen vom Handel mit Adlerholz. Doch seit Adlerholz weltweit ein lukratives Geschäft wurde, ist der Baum vom Aussterben bedroht. Gnadenlos werden die letzten Exemplare gefällt, um an das einmalige Harz zu gelangen. Nun hat ein Wettlauf zwischen dem Aussterben und dem Wiederaufforsten begonnen. Ein deutsch-indonesisches Wissenschaftlerteam untersucht, wie man die Baumart retten kann. Wissenschaftler vom Forschungszentrum Jülich und der indonesischen Universität Mataram entwickeln eine forstwirtschaftliche Methode zur nachhaltigen Produktion.
Datum: 01.02.2011 Kommentare: 3
 
Anfang der 30er-Jahre nahm sich das Ehepaar Hettie und Günter Oskar Dyhrenfurth das zur damaligen Zeit waghalsigste Bergsteiger-Projekt überhaupt vor: die Achttausender des Himalaya. Ihr heute 90-jähriger Sohn Norman, einst selbst erfolgreicher Expeditionsleiter im Himalaya, erzählt von diesem Wahnsinnsvorhaben und dessen tragischem Scheitern, während die Bergsteigerikonen Reinhold Messner und Sir Christian Bonington die Aktion ebenfalls aus heutiger Sicht vor ihrem eigenen Erfahrungshintergrund kommentieren.
Datum: 01.02.2011 Kommentare: 5
 
Die Dokumentation berichtet am Beispiel einer Familie vom Umgang mit der bisher nicht heilbaren und tödlich verlaufenden Huntington-Krankheit. In dieser Familie sind mehrere Personen von der neurologischen Erbkrankheit betroffen. Wie stellen sie sich ihrem unausweichlichen Schicksal? Der Wissenschaftsfilm verbindet den Einblick in medizinische Forschung mit einer einfühlsamen Erzählweise und dem Respekt vor dem persönlichen Leiden.
Datum: 31.01.2011 Kommentare: 0