20 Jahre nach Untergang der Sowjetunion sehnen sich viele Bürger Russlands nach der Zeit zurück, als die Sowjetunion noch eine Weltmacht war und immer wieder Heldentaten und Helden hervorbrachte, auf die man stolz sein konnte: Helden der Revolution und des “Großen Vaterländischen Krieges”, Heldenmütter, Heldenstädte, Weltraumhelden, Helden der Sowjetunion und tausende Helden der Sozialistischen Arbeit. Was ist aus ihnen geworden?
Datum: 25.03.2012 Kommentare: 1
 
An einem heißen Tag im August stehen sich in Südthüringen NVA-Soldaten und BGS-Beamte schwer bewaffnet gegenüber. Plötzlich fallen Schüsse. Der DDR-Grenzoffizier Rudi Arnstadt sinkt tödlich getroffen zu Boden. Der westliche Bundesgrenzschutz beruft sich auf Notwehr, die DDR spricht von geplantem Mord.
Datum: 24.03.2012 Kommentare: 0
 
Der andere Blick - Fotografen und der Krieg Eine Reportage über Journalisten und Fotografen in Kriegsgebieten. Fotografen beschreiben die Zustände in Krisengebieten und die Wahrheitsverzerrung ihrer Bilder.
Datum: 11.03.2012 Kommentare: 2
 
Die nach dem Ende des Kalten Krieges entstandenen privaten Militärdienstleister sind aus den heutigen Konflikten nicht mehr wegzudenken. MIT OFFENEN KARTEN beschäftigt sich mit dem unklaren rechtlichen Status und den zweifelhaften ethischen Grundsätzen solcher Unternehmen.
Datum: 11.03.2012 Kommentare: 2
 
Diese Folge widmet sich folgenden Fragen: Wo hat die berühmte Varusschlacht statt gefunden und wo war die Heimat der Goten: in Skandinavien oder Polen? Auf dem Höhepunkt der römischen Macht, im Jahre 9 n. Chr., hatte der Cheruskerfürst Arminius Roms Truppen besiegt, die unter dem Kommando ihres Feldherren Varus standen. Drei Tage hat, laut Rom, das Hauen und Stechen gedauert, dann waren 20.000 Legionäre tot. Kaiser Augustus habe damals beim Empfang der Nachricht ausgerufen: "Varus, Varus, gib mir meine Legionen zurück!" Generationen von Archäologen haben das legendäre Schlachtfeld gesucht und es im Teutoburger Wald vermutet.
Datum: 04.03.2012 Kommentare: 1
 
Die Dokumentation erzählt mit Hilfe von Gesprächen von Rettern und Geretteten, von Reenactment, Archivaufnahmen und Computeranimationen die Geschichte einer ungewöhnlichen Rettungsaktion. Ein junger deutscher U-Boot-Kommandant nimmt im März 1945 mehr als 50 Jugendliche im Ostseehafen Gotenhafen an Bord, um sie vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Sicherheit zu bringen.
Datum: 26.02.2012 Kommentare: 1
 
Mehr als 30 Kernwaffen verloren die US-Streitkraefte während des Kalten Krieges bei Unfaellen. Mindestens elf dieser verlorenen Atom- und Wasserstoffbomben wurden bis heute nicht geborgen. Wie sehr die Umgebung der Unfallstellen verstrahlt wurde und wie gross die Gefahr einer Nuklearexplosion war, wird bis heute vom US-Militaer in den meisten Faellen verschwiegen. Die Doku rekonstruiert die Geschichte jener "Broken Arrows", wie die Unfaelle im Jargon der US-Armee bezeichnet wurden. Veteranen der Nuklear-Streitkraefte und der ehemalige US-Verteidigungsminister Robert McNamara schildern, wie gefährlich die Strategie der nuklearen Abschreckung im Kalten Krieg tatsächlich war.
Datum: 14.02.2012 Kommentare: 0
 
Am 18.11.44 begann die Schlacht um Berlin in einem Krieg, der bereits Millionen von Opfern gefordert hatte. Goebbels verbot damals das Material zu veröffentlichen, das in den Trümmern von Berlin gefilmt wurde. Fast 40 Jahre lagerten die Aufnahmen in Moskauer Archiven. Erst heute werden sie erstmals gezeigt: Alltag im Schatten des Krieges, Menschen nach den Angriffen, bei der Rettung ihrer Habseligkeiten aus den zerbombten Häusern, beim Herumirren auf der Suche nach einer neuen Bleibe, beim Reparieren, Aufräumen und Schuttwegkehren und schließlich die Eroberung der Stadt durch die Rote Armee. Zurück blieb ein Trümmerhaufen.
Datum: 31.01.2012 Kommentare: 1
 
SpiegelGeschichte -- Film von Barak Goodman (2010) - Am 16. März 1968 kamen die Soldaten der Charlie Company, 11. Brigade der US Army, in das südvietnamesische Dorf My Lai. Es sollte die übliche Strategie angewendet werden -- "search and destroy" (aufspüren und vernichten). Sofort nahm die Army das Dorf und seine Bewohner unter Beschuss, obwohl kein gegnerisches Feuer entgegenkam. Obwohl sich offensichtlich keine Rebellen im Dorf befanden, begannen die Soldaten ein sinnloses Morden: Greise wurden mit dem Bajonett aufgespießt, betende Frauen und Kinder von hinten erschossen, Mädchen vergewaltigt und getötet.
Datum: 18.01.2012 Kommentare: 12
 
Antonia ist schon einige Tage alt, als Peter sein Neugeborenes zum ersten Mal sehen kann. Peter scheint überwältigt vor Glück. Und seine Ehefrau hofft, dass das kleine Mädchen ihm hilft, seine Gefühle wieder zu finden. Denn die hat der Oberfeldwebel in seinen vier Auslandseinsätzen in Afghanistan verloren. Innerlich zerstört kommt er im Januar 2010 aus seinem letzten Einsatz zurück. Gefühle wie Angst, Entsetzen, quälende Selbstzweifel hat er zu unterdrücken gelernt. Doch dabei sind auch seine „guten" Gefühle untergegangen. Peter kann sich nicht mehr freuen. Er kann seine Frau nicht einmal mehr berühren. Sogar eine freundschaftliche Umarmung fällt ihm schwer.
Datum: 26.12.2011 Kommentare: 11
 
Die Kinders des Kokainkrieges Aus der Perspektive der Opfer schildert der Film die Probleme in Kolumbien. Die Leidtragenden der täglichen Gewalt des Kokainkrieges sind die Kinder Besonders drastisch ist der Fall der 16-jährigen Marcela, die als Kindersoldatin jahrelang in den Reihen der Guerilla stand und während dieser Zeit zahllose Grausamkeiten erlebte - und selbst beging.
Datum: 22.12.2011 Kommentare: 2
 
Danny, Mike und Hibbs, beschließen in den Irak zurückzukehren, doch jeder aus ganz verschiedenen Gründen: für das schnelle Geld, für ein humanistisches Ideal und für den Traum einer unmöglichen Liebe. Langsam aber sicher, gehen in dem Land, in dem die Besatzer vom Großteil der Bevölkerung abgelehnt werden die Hoffnungen und Überzeugungen der Protagonisten zugrunde. London 2005: Eine Serie von Terroranschlägen trifft die britische Hauptstadt. Am 7. Juli kommt es in London während des Berufsverkehrs innerhalb kürzester Zeit zu insgesamt vier Explosionen in U-Bahnen und Bussen. 52 Todesopfer, mehrere Hundert Verletzte. Die Attentäter fordern einen Rückzug der britischen Streitkräfte aus dem Irak und Afghanistan. In England geht 2005 das Selbstverständnis einer gesamten Nation in die Brüche. Zurück in England wird Mike von seiner Frau zur Rede gestellt. Sie weiß, dass Mike zum zweiten Einsatz nicht einberufen wurde, dass er sich freiwillig gemeldet hatte.
Datum: 21.11.2011 Kommentare: 1