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Malcolm X. wurde am 19. Mai 1925 mit bürgerlichem Namen Malcolm Little als Sohn des Baptistenpfarrers Earl Little und seiner Frau Louise in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska geboren. Bereits mit sechs Jahren verlor Malcolm Little seinen Vater, er wurde nach einer Drohung des Ku Klux Klans ermordet. Malcolm wuchs zunächst bei Pflegeeltern auf, dann musste er in ein Jugendheim. 1941 siedelte er nach Boston über und wohnte bei seiner Halbschwester. Er wurde Schuhputzer und führte in der Folgezeit mehrere Gelegenheitsarbeiten, darunter Eisenbahnjobs und Kellner, aus. Mit Spielen und Drogen geriet er schnell in kriminelle Kreise. 1946 wurde er wegen Einbruchs verhaftet und zu zehn bzw. acht Jahren Gefängnis und Zwangsarbeit verurteilt. | |
| Datum: 18.03.2011 | Kommentare: 1 | |
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Deutsche Übersetzung der Zukuftsvision von Robin Sloan und Matt Thompson über die fiktive Entwicklung von Google und der Medienorganisationen bis zum Jahr 2015. | |
| Datum: 18.03.2011 | Kommentare: 12 | |
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Diese Dokumentation zeigt die letzten 24 Stunden im Leben des Rappers Tupac Shakur. | |
| Datum: 17.03.2011 | Kommentare: 33 | |
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Die Dokumentation "auslandsreporter - Gift im Angebot" handelt vom rigorosen und dreisten Vorgehen des Chemiekonzerns Monsanto mit Sitz in den USA. Viele vietnamesische und amerikanische Vietnamveteranen leiden an Krebs; sie denken, dass dieser durch die bekannte Chemiewaffe "Agent Orange" verursacht wurde. Jetzt verklagen sie Monsanto deswegen - einer der wichtigsten Prozesse in den USA beginnt. | |
| Datum: 16.03.2011 | Kommentare: 3 | |
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Die Katastrophe von Tschernobyl (auch: Super-GAU von Tschernobyl) ereignete sich am 26. April 1986 im Kernkraftwerk Tschernobyl nahe der Stadt Prypjat, Ukrainische Sowjetrepublik, als Folge einer Kernschmelze und Explosion im Kernreaktor Tschernobyl Block 4. Sie gilt als die schwerste nukleare Havarie und als eine der schlimmsten Umweltkatastrophen aller Zeiten. Auf der INES-Skala wurde sie als bisher einziges Ereignis mit dem Höchstwert 7 (katastrophaler Unfall) eingestuft. | |
| Datum: 15.03.2011 | Kommentare: 16 | |
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Die Preise für Lebensmittel sind weltweit weiter angestiegen, im Jänner zum siebten Mal in Folge. Die ständig steigenden Kosten für Grundnahrungsmittel gelten als mitverantwortlich für die Massenproteste in Tunesien und Ägypten. Ernährungsunsicherheit führt zu Unruhen und Instabilität, warnt die UNO. Der Kampf um Grundnahrungsmittel und Rohstoffe nimmt immer dramatischere Ausmaße an und hat verheerende Auswirkungen auf die Produktionsbedingungen. | |
| Datum: 15.03.2011 | Kommentare: 2 | |
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Internet, Handy, Kundenkarten -- überall hinterlassen wir unsere Spuren und geben Dinge preis, die andere für ihre Zwecke nutzen können. Der Handel mit den Daten boomt. Und auch der Staat sammelt fleißig Informationen über uns -- unter dem Titel „Vorratsdatenspeicherung" sollen bald alle Telefon- und Internetverbindungen der Österreicherinnen und Österreicher für sechs Monate gespeichert werden. Anschließende Interview mit Ilija Trojanow | |
| Datum: 15.03.2011 | Kommentare: 2 | |
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Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen zählen zu den zentralen Problemen der heutigen Gesellschaft. Politiker berufen sich gern auf eine Reihe von wissenschaftlichen Untersuchungen, die auf einen möglichen Zusammenhang zwischen bestimmten Verhaltensmustern und späterem kriminellen Verhalten hinweist. In Europa, den Vereinigten Staaten und Kanada sucht die Forschung nach den medizinischen Ursachen -- seien sie psychiatrisch, neurologisch oder genetisch -- für das Gewaltverhalten von Jugendlichen und empfiehlt ein immer frühzeitigeres Screening. So sollen mit einer umfassenden Reihenuntersuchung bei möglichst vielen Kindern schon früh entsprechende Risikofaktoren erkannt werden. Die Dokumentation stellt die Frage, ob Kriminalität eine Krankheit ist und ob Wissenschaft und Medizin bald Probleme lösen können, die bisher als Domäne von Erziehung und Sozialarbeit galten. Er untersucht den Ansatz der heutigen Verhaltensforschung gegenüber Kindern und Jugendlichen und weist auf mögliche Folgen für die zukünftige Gesellschaft hin. | |
| Datum: 13.03.2011 | Kommentare: 21 | |
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Wenn etwas Schlimmes mit ihnen geschehen ist, dann beklagen sich die Kinder nicht. Sie geben sich selbst die Schuld und tun so, als sei nichts geschehen. Selbst ihre Geschwister und Eltern bemerken nichts von dem Grauen, das sie tief in ihrer Seele vergraben. Nur dann, wenn sie sich selbst bestrafen und verletzen, wenn sie den Schmerz aushungern wollen und abmagern, oder wenn sie gar versuchen, ihr junges Leben zu beenden, dann können sie ihre Verletzungen nicht mehr verbergen. Wie viele Kinder und Jugendliche vergewaltigt, vernachlässigt oder aus anderen Gründen so verstört wurden, dass ihre Seele Schaden genommen, lässt sich in Zahlen nur unvollständig ausdrücken. Sicher ist jedoch, es sind viel mehr als bisher angenommen und in jedem Fall zu viel | |
| Datum: 08.03.2011 | Kommentare: 2 | |
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Trotz vielfältiger Programme zum Artenschutz sterben immer mehr Tierarten aus. Vor diesem Hintergrund gibt es vermehrt Anstrengungen, zumindest die genetischen Informationen der Arten vor dem Verschwinden zu bewahren. Projekte wie die “Frozen Arc” des Natural History Museum in London oder die “Frozen Zoo”-Konzepte in den USA zielen darauf ab, das Erbgut, das heißt Gewebe- und DNS-Proben vom Aussterben bedrohter Arten zu sammeln und tief gefroren für die Nachwelt zu bewahren. Vorder... | |
| Datum: 28.02.2011 | Kommentare: 0 | |
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Die dortigen Jugendstil-und Gründerzeit-Fassaden erstrahlen heute, knapp 20 Jahre nach dem Mauerfall, in pastellfarbenem Glanz. Galerien, Cafés und Kneipen dienen als Treffpunkt der selbsternannten Boheme, die sich dort, als angebliche Avantgarde von Neu-Berlin, gegenseitig auf den Füßen herumtrampelt. In der berühmten Bar 030, ist beispielsweise fast immer der Schriftsteller Maxim Biller anzutreffen, beim seichten Geplänkel mit der weiblichen Bedienung. Gelegentlich, immer wenn mir danach ist, besuche ich die Zionskirche, nach der der ganze Platz benannt ist, steige die zahlreichen Treppen aufwärts, um die schöne Aussicht vom Kirchendach zu genießen. Vor 20 Jahren sah es dort noch anders aus. Wie fast überall in der sterbenden, stagnativen DDR der späten 1980er Jahre, fiel der Putz von den Wänden, die historische Bausubstanz bröckelte vor sich hin. Ruinen schaffen ohne Waffen, nannte man diese trübselige Tendenz im DDR-Volksmund. Statt schicken Restaurants, dominierten triste Eckkneipen, Kohlehalden und vernagelte Schaufenster das Bild. | |
| Datum: 19.02.2011 | Kommentare: 0 | |
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Hinter der Maske arbeiten handverlesene Polizeibeamte aus Sachsen-Anhalt, die sich einen der körperlich und psychisch schwierigsten Jobs innerhalb der Behörde ausgesucht haben. Neben ständigem Fitnesstraining müssen sie in Einsatzsituationen bestehen, in denen sie nicht selten tödlicher Gefahr ausgesetzt sind und selbst tödliche Gewalt androhen – und im Extremfall auch ausüben. Nur die engsten Familienmitglieder und Kollegen kennen ihre wirkliche Tätigkeit. Die Reportage begleitet drei Beamte mit unterschiedlichen Erfahrungen durch ihren außergewöhnlichen Berufsalltag: Ein Bewerber möchte unbedingt zum Kommando gehören und stellt sich der harten Aufnahmeprozedur. Ein junger SEK-Beamter ist schon seit zwei Jahren dabei und spezialisiert sich jetzt auf überraschende Eindring-Techniken in Gebäude. Und ein erfahrener Kommandopolizist, der selbst schon einmal auf einen Menschen geschossen hat, gewährt einen sehr persönlichen Einblick in einen Beruf, der nicht immer frei von Krisen ist. | |
| Datum: 19.02.2011 | Kommentare: 4 | |
