Es ist das größte bewegliche Gebäude der Welt: Die Reaktorruine von Tschernobyl bekommt einen neuen Mantel. Doch auch der hält nicht ewig. Sanierung und Endlagerung sind im Gespräch, es bleibt ein Wettlauf mit der Zeit.

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Datum: 13.03.2018 Benutzer:
 
Am 26. April 1986 explodierte der Reaktorblock Nr.4 des Kernkraftwerks Tschernobyl. Es war der Super-GAU. Rund einhundert Mal mehr Radioaktivität als bei den Atombombenabwürfen von Hiroshima und Nagasaki wurde freigesetzt und ganz Europa verstrahlt. Das Reaktorgelände ist seitdem eine Großbaustelle und die Sicherung der Ruine stellt eine große Herausforderung dar. N24-Korrespondent Christoph Wanner begleitet den Kernphysiker Heinz Smital durch das Sperrgebiet.

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Datum: 11.08.2014 Benutzer:
 
Von der Atomkatastrophe 1986 in Tschernobyl dürfte bisher schon jeder etwas gehört haben. Doch nun, viele Jahre danach scheint dort endlich die Natur zurück zu kehren! Das Gebiet ist nach wie vor Verseucht, aber es wäre zumindest schon mal ein Anfang.

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Datum: 27.08.2012 Benutzer:
 
Am 26. April 1986 ereignete sich die bisher folgenreichste Katastrophe in der Geschichte der Atomenergie: Als Folge einer Kernschmelze explodierte Block 4 des “Lenin”-Kernkraftwerks in Tschernobyl. Dadurch gelangten grosse Mengen Radioaktivität in die Umwelt, die Millionen Quadratkilometer verseuchten und zahlreiche Menschen schwer erkranken oder sterben liessen. Ein geschönter Bericht sollte die wahren Ursachen der Katastrophe vertuschen …

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Datum: 06.05.2011 Benutzer:
 
Vor 25 Jahren ereignete sich der Reaktorunfall von Tschernobyl, die erste globale Industriekatastrophe. Interviews mit Zeitzeugen und Archivmaterial aus Ost und West rekonstruieren den Verlauf des Supergaus und die Reaktion darauf.

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Datum: 22.03.2011 Benutzer:
 
Die Katastrophe von Tschernobyl (auch: Super-GAU von Tschernobyl) ereignete sich am 26. April 1986 im Kernkraftwerk Tschernobyl nahe der Stadt Prypjat, Ukrainische Sowjetrepublik, als Folge einer Kernschmelze und Explosion im Kernreaktor Tschernobyl Block 4. Sie gilt als die schwerste nukleare Havarie und als eine der schlimmsten Umweltkatastrophen aller Zeiten. Auf der INES-Skala wurde sie als bisher einziges Ereignis mit dem Höchstwert 7 (katastrophaler Unfall) eingestuft.

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Datum: 15.03.2011 Benutzer:
 
Als der österreichische Dokumentarfilmer Nikolaus Geyrhalter 1999 zu den Dreharbeiten nach Pripyat aufbrach, war das Atomkraftwerk noch in Betrieb. Menschen arbeiteten in der verbotenen verseuchten Zone und gingen dort ein und aus. Die Abschaltung ändert nichts an der ständigen Gefährdung nicht nur dieser, sondern auch der folgenden Generationen. Pripyat ist heute eine streng bewachte Geisterstadt, die Häuser verfallen, das Betreten ist nur mit Sondergenehmigung erlaubt. Die 30-km-Zone ist mit einem Stacheldraht eingezäunt, ein willkürlich mit dem Zirkel abgemessenes Gebiet, das keineswegs der realen Verseuchung der Böden entspricht. Innerhalb der Zone zu leben ist nach wie vor verboten. Obdachlose machen sich das kaum zu überwachende Gebiet zunutze.

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Datum: 01.02.2011 Benutzer:
 
Der Film ist einem der aktuellsten Themen gewidmet: der Tragödie von Tschernobyl, dem Nachdenken über die Ursachen und die Folgen. Autoren und Hauptfiguren des Films waren unmittelbar beteiligt an den Ereignissen, Ingenieure und Angestellte des Atomkraftwerks von Tschernobyl.; sie denken über die ökologischen und sozialen Probleme nach, die mit dem Unfall verbunden sind.

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Datum: 17.10.2010 Benutzer:
 
Am 26. April 1986 ereignet sich im Kernkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine der atomare Super-GAU: Technische Probleme und menschliches Versagen verursachen die Kernschmelze, der Reaktor explodiert. Tausende Menschen sterben an den Folgen der Umweltkatastrophe, Zehntausende werden (krebs)krank. Die radioaktive Wolke verseucht weite Teile Europas. Lebensmittel wie Milch, Pilze oder Wild sind in Deutschland Jahre lang belastet. Die Dokumentation folgt den radioaktiven Wolken, die sich nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl bildeten und sich Ende April und Anfang Mai 1986 über weite Teile Europas entluden.

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Datum: 03.04.2010 Benutzer:
 
Dokumentation zum Gau im Tschernobyl Atomkraftwerk. Sehr interessant und informations haltig! Ein Blick wert!

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Datum: 21.06.2009 Benutzer:
 
Der Film rekonstruiert die letzten 60 Minuten im Kontrollraum des Atomkraftwerks und zeigt, wie es zu dem verhängnisvollen Sicherheitstest kommen konnte, der die Explosion auslöste. Eine zentrale Rolle spielt der Streit zwischen den Ingenieuren und ihrem Vorgesetzten Anatolij Djatlow, der den Test bei einer viel niedrigeren Reaktorleistung durchführen lässt, als es die Vorschriften zulassen. Aber auch die unschuldigen Opfer kommen zu Wort, die Arbeiter im Reaktorraum und die Bewohner der umliegenden Wohngebiete. Niemand von ihnen ahnte, dass die Atomkraft, die ihnen allen ein Auskommen gab, sie eines Tages umbringen würde

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Datum: 20.06.2009 Benutzer: