Im Jahr 480 vor Christus erwarten 7000 griechische Soldaten an einer Landenge einen gewaltigen Angriff. Ihnen gegenüber steht die persische Streitmacht, eine der mächtigsten Armeen ihrer Zeit. Die Speerspitze der griechischen Truppen bilden 300 spartanische Krieger, angeführt von ihrem furchtlosen König Leonidas. Ihr Kampf wird als die Schlacht bei den Thermopylen in die Geschichte eingehen und sein Ausgang, den keiner von ihnen berlebt, den Lauf der Geschichte und der westlichen Zivilisation dauerhaft beeinflussen.
Datum: 05.03.2011 Kommentare: 11
 
Der olympische Göttervater Zeus hatte sich seine Macht in der Schlacht gegen seinen Vater, den Titan Chronos, erst erkämpfen müssen. In der griechischen Mythologie wird dieser Kampf der olympischen Götter gegen die Titanen als Schlacht von epischen Ausmaßen dargestellt. Einige Experten glauben, dass die Schlacht als Metapher für eine der größten Katastrophen, die die Menschheit erlebt hat, stehen könnte.
Datum: 04.03.2011 Kommentare: 0
 
Dokumentationsreihe ueber Traditionen als kulturelles Erbe und den Kampf um ihren Erhalt. Max Chura Mamani ist ein Nachfahre der legendaeren Medizinmaenner der Koenige des alten Inka-Reiches vor der Eroberung durch die Spanier. Er kennt die Heil- und Wirkstoffe Bolivien, der Heimat der Kallawaya. Max unterrichtet den jungen Johnny und zieht mit ihm gemeinsam und zu Fuss von Dorf zu Dorf, um die Kranken zu heilen.
Datum: 03.03.2011 Kommentare: 3
 
Schon 120 v. Chr. machten sich die ersten germanischen Völker - die Kimbern und Teutonen - von Norddeutschland und Jütland aus auf den Weg in die Provinzen des römischen Imperiums. Während die antike römische Welt ihrem Untergang entgegen gehen sah, entstand im Nordwesten Europas ein neues politisches Zentrum. Heute schreiben Historiker den Germanen einen entscheidenden Anteil an der Transformation des europäischen Raumes zu. Beschrieben werden in diesem Film die Wanderungen der Kimbern und Teutonen, die Hungermarsch, Kriegszug und Abenteuer in einem waren. Um 120 v.Chr. waren an die 300.000 Kämpfer mit Frauen und Kindern von Jütland aus in südliche Gefilde aufgebrochen und hatten die Römer das Fürchten gelehrt.
Datum: 02.03.2011 Kommentare: 5
 
Rom am 18. Juni 1155: hoher Besuch in der ewigen Stadt. Einen deutschen König haben die Römer zwei Jahrzehnte lang nicht gesehen. Wegen seines roten Bartes nennen ihn die Bürger von Rom "Barbarossa". Er ist gekommen, um sich vom Papst zum Kaiser krönen zu lassen. Friedrich Barbarossa wird der 10. deutsche König mit der römischen Kaiserkrone. Barbarossa will mit dem Papst mindestens auf einer Stufe stehen. Jahrzehnte nach dem "Gang nach Canossa" geht es wieder um die Frage: Ist der Kaise...
Datum: 02.03.2011 Kommentare: 0
 
In Europa war kein Platz mehr für sie und so entschlossen sich die 80.000 Menschen unter ihrem König Geiserich zu einer tollkühnen Überfahrt nach Nordafrika. Sie machten die Kornkammer Roms, die Provinz Karthago, zum "Königreich der Vandalen", zu ihrem Garten Eden. Die Vandalen hatten ihren Platz gefunden, an der entscheidenden Schlacht gegen die Hunnen nahmen sie nicht mehr teil. Gemeinsam besiegten Römer und Westgoten 451 in der Schlacht bei Chalon-sur-Marne und Troyes in Frankreich Attila, "den Herrn so vieler Siege". Am 24. August des Jahres 410 zieht König Alarich in Rom ein. Er ist Christ und möchte, dass die Goten Aufnahme im Römischen Reich finden. Doch erst 413, als das Römische Imperium Soldaten braucht, können sie sich in Südfrankreich ansiedeln.
Datum: 01.03.2011 Kommentare: 0
 
Bis heute kursiert die Theorie, dass vielen geflüchteten Naziverbrechern in großem Stil von internationalen Organisationen geholfen wurde. Die Dokumentation deckt die Hintergründe auf und verhilft so der Wahrheit zu ihrem Recht.
Datum: 01.03.2011 Kommentare: 3
 
Noch heute leben direkte Nachfahren Jakob des Alten in Schwaben; auch gibt es heute noch die Fürst-Fugger-Privatbank KG in Augsburg, die sich in der Tradition Jakobs des Reichen und Anton Fuggers sieht. Die Fuggerei, als soziale Einrichtung zwischen 1514 und 1523 von Jakob dem Reichen erbaut, betreut noch heute mittellose Bürger für heute 0,88 Euro im Jahr sowie drei Gebete am Tag.
Datum: 01.03.2011 Kommentare: 2
 
Hans Fugger, ein einfacher Webergeselle, begründete mit Glück, Mut und Ehrgeiz den Aufstieg; er starb als Zunftmeister und Ratsherr der Stadt an Lech und Wertach. Sein Enkel, Jacob 'der Reiche', war aber das eigentliche Genie der Familie. Er begriff schnell, dass Geld die Welt regieren kann. So wurde er zum unverzichtbaren Finanzier der Habsburger. Sein ehrgeizigstes Projekt war die deutsche Königswahl Karls von Spanien nach dem Tode Kaiser Maximilians. Wiederum feines Gespür für die Wechselfälle der Zeit bewiesen die Fugger, indem sie sich von Handelsherren und Bankiers zu landbesitzenden Adeligen, Reichsgrafen und Fürsten wandelten.
Datum: 28.02.2011 Kommentare: 0
 
Die Fugger sind ein schwäbisches Kaufmannsgeschlecht, das seit 1367 in der Freien Reichsstadt Augsburg ansässig war. Später stiegen sie als Reichsgrafen in den Hochadel auf. Während man lange annahm, dass die Linie „Fugger vom Reh“ 1494 erlosch, erlangte die noch heute bestehende Linie „Fugger von der Lilie“ durch die Fuggerische Handelsgesellschaft Weltgeltung. Diese wurde von Jakob dem Älteren (1469 gestorben) begründet.
Datum: 27.02.2011 Kommentare: 5
 
Klaus Fuchs, Kim Philby, Oleg Penkowskiy, die beruechtigten Meisterspione des Kalten Krieges befluegeln die Phantasie ihrer Mitmenschen, sie liefern Material en masse fuer die Filmindustrie, aber wie wichtig sind sie wirklich? Riesige und teure Apparate auf beiden Seiten des Eisernen Vorhanges bekaempfen einander, liefern ihren Regierungen auch gelegentlich interessante Informationen, versagen aber auch oft vollkommen. Kein westlicher Geheimdienst hat etwa den Einmarsch des Warschauer Paktes 1968 in die Tschechoslowakei voraus gesagt. Das Schicksal der Spione kann tragisch enden, aber auch laecherlich.
Datum: 25.02.2011 Kommentare: 0
 
Gerüchte über einen angeblichen Putsch der SA und gezielt gestreute Indiskretionen über Homosexualität lieferten den Vorwand für eine deutsche Bartholomäusnacht: Am 30. Juni 1934 töteten Kommandos der SS im Auftrag Hitlers die Führer der rivalisierenden Partei-Organisation, der SA (Sturmabteilung).Doch nicht nur mit Parteirivalen wurden alte Rechnungen beglichen. In einer bis dahin nie gekannten Terrorwelle starben etwa hundert Menschen - darunter Politiker der konservativen Oppositio...
Datum: 22.02.2011 Kommentare: 6