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Die ZDF-Dokumentation zeigt, wie es zur schwersten Krise der Euro-Zone kommen konnte und wie die deutschen Bürger von der Politik getäuscht werden. | |
| Datum: 15.05.2012 | Kommentare: 3 | |
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"Eure alten Computer vergiften hier unsere Kinder", so der ghanaische Öko-Aktivist Mike Anane. Toxic City wird Agbogbloshie, ein Stadtteil der Hauptstadt Ghanas, deshalb mittlerweile auch genannt. Es ist ein schmutziges Geschäft - in jeder Hinsicht. Europäische Reeder verschiffen Abfälle nach Afrika, wo die Fracht illegal entsorgt wird. Giftige Schwermetalle verseuchen die Menschen, die Böden, die Flüsse und die Fische - und die Händler verdienen dabei ein Vermögen. Ein Großteil des Elektroschrotts kommt aus Deutschland. | |
| Datum: 09.05.2012 | Kommentare: 3 | |
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In Amerika werden Träume wahr. Aber in Amerika werden auch Träume produziert. Das ist schon seit Generationen so. Selbst die Träume, die der kleine Peter Hegedus im sozialistischen Ungarn der 80er Jahre träumte, handelten von Amerika und waren von dort inspiriert. Nun, 30 Jahre später, ist der Planet in einem desolaten Zustand, und über drei Milliarden Menschen weltweit machen Amerika dafür verantwortlich. Filmemacher Peter Hegedus machte sich deswegen über ein Jahr lang auf eine Reise, um herauszufinden, ob sein Amerika - mit allen Heilsverkündungen, Versprechen und Idealen - noch existiert oder ob es jemals existiert hat. | |
| Datum: 25.04.2012 | Kommentare: 14 | |
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Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind in Deutschland, in vielen Regionen, so selbstverständlich an der Tagesordnung wie Sauerkraut und Bier. Trotz vieler Bemühungen von Verbänden und Vereinen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit Aufklärung zu betreiben und gegen nationalsozialistische Strukturen durch breite Bündnisse vorzugehen, bleibt doch mancherorts in Deutschland sprichwörtlich alles beim Alten: Blanker Hass, Verfolgung und Rassenwahn kommen am Tag wie in der Nacht in seinen dümmsten und menschenverachtenden Formen gegen all diejenigen zu tragen, die nach Meinung von gut bürgerlichen Rassisten in ihrem Wohnort nichts zu suchen hätten. | |
| Datum: 20.04.2012 | Kommentare: 35 | |
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Den meisten jungen Amerikanern wird die Legende der Pilgerväter erzählt, die in Plymouth Rock landeten und dort in der unberührten Wildnis auf die ersten Indianer trafen. Aber die Landung der ersten englischen Siedler war keineswegs die erste Begegnung mit den Ureinwohnern. Zuvor hatten englische Sklavenjäger und Händler jahrzehntelange die Region auf ihre Weise bearbeitet. Die beiden ersten Indianer, auf die die "Pilger" trafen, sprachen bereits Englisch. Die Indianervölker hätten die ersten Ansiedlungen zerstören können. Stattdessen hießen sie die Siedler als potentielle Handelspartner und Verbündete willkommen. Sie gaben ihnen Land und brachten ihnen bei, wie sie in der fremden Umgebung überleben konnten. Aber nichts, was die Indianer bisher erfahren hatten, konnte sie auf das vorbereiten, was kommen sollte: die europäische Invasion | |
| Datum: 19.04.2012 | Kommentare: 0 | |
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Plötzlich ist es soweit: Die alten Eltern können nicht mehr alleine leben, brauchen eine Betreuung rund um die Uhr, wollen aber nicht ins Heim; eine Herausforderung, die mit deutschen Pflegekräften nur selten zu finanzieren ist. Rund 100.000 "polnische Engel" kommen nach Deutschland, teils legal, meist illegal. Sie kommen, weil sie in Polen keine Alternative haben. Doch das Geld, das sie verdienen, hilft ihren Familien. | |
| Datum: 19.04.2012 | Kommentare: 1 | |
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Die dritte Folge beschreibt die Landung des Christoph Columbus auf der Insel Hispaniola - das heutige Haiti - und den Widerstand der Taino unter Häuptling Enrique. Doch die Inselbewohner werden restlos ausgerottet. Ihr Gold wurde ihnen zum Verhängnis. In Florida kommen die Calusa und Timucua mit den Spaniern in Berührung und werden auf dem zwanzig Jahre dauernden Marsch des Eroberers de Soto ebenfalls ausgelöscht. | |
| Datum: 18.04.2012 | Kommentare: 0 | |
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Bis zu fünf Metern kann es lang werden - das Nilkrokodil, und damit gehört es zu den größten Panzerechsen, die es heute noch gibt. Doch vom Ei bis zum Herrscher des Flusses ist es ein langer, gefährlicher Weg. 20 bis 50 Eier legt das Krokodilweibchen jedes Jahr. Sie werden ungefähr einen halben Meter tief in Wassernähe vergraben und nach ca. 90 Tagen schlüpfen die Jungtiere. Wenn es bis dahin noch Eier gibt. Denn für Nestplünderer wie zum Beispiel den Nilwaran, sind Krokodileier ein ganz besonderer Leckerbissen. | |
| Datum: 18.04.2012 | Kommentare: 0 | |
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Moskau. Seit 2008 hat sich die Zahl der Milliardäre in der russischen Hauptstadt mehr als verdoppelt. Die aktuelle Liste der Zeitschrift Forbes zählt 79 Dollar-Milliardäre und rund 80 000 Millionäre. Damit hat die osteuropäische Metropole New York den Rang der "Hauptstadt der Superreichen" abgelaufen und ist die teuerste Stadt Europas. | |
| Datum: 17.04.2012 | Kommentare: 4 | |
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Immer mehr arme indische Eltern geben ihre Töchter weg, als eine Art Kreditsicherheit. Denn sie brauchen viel Geld für die spätere Hochzeit der Mädchen. Eine Heirat ist für Mädchen aus armen Familien die einzige Chance auf soziale Absicherung. Doch die Eltern müssen den Mädchen eine finanzielle Aussteuer mitgeben. So verlangt es die Tradition. Ohne Geld würde kein Mann sie nehmen. Weil sie die Aussteuer nicht bezahlen können, verkaufen hunderttausende Eltern ihre Töchter für ein Kreditversprechen an die Textilindustrie. Es gibt wenig Lohn und der wird erst am Ende ausgezahlt - nach Jahren der Knechtschaft. Wenn die Kindheit vollends gestohlen und vorbei ist. | |
| Datum: 17.04.2012 | Kommentare: 7 | |
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Verkaufen ist mein Leben, sagt Reinhold Würth und er kann es bis heute nicht lassen, "besondere" Kunden besucht er noch heute selbst. Vor 55 Jahren musste er als "Stift" Hohenloher Handwerkern Schrauben andrehen. Heute hat er 38 000 Produkte im Sortiment, alles was das Handwerker-Herz begehrt, und auch immer noch Schrauben. Das Verkaufen hat ihm mittlerweile ein Heer von weltweit 28 ooo Verkäufern abgenommen. Jedes Jahr wird mehr verkauft, Jahr für Jahr feiert Würth zweistellige Zuwachsraten, 6,2 Milliarden Euro Jahres-Umsatz. Das Erstaunliche: von all den Produkten stellt Würth fast nichts selbst her, das tun andere, Würth verkauft nur. | |
| Datum: 16.04.2012 | Kommentare: 7 | |
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Am 26. April 1937 bombardierten deutsche Soldaten der "Legion Condor" die spanische Stadt Guernica. Es war der erste Auslandseinsatz der neuen NS-Reichsluftwaffe und der erste vernichtende Luftangriff auf ein ziviles Flächenziel in der Militärgeschichte. Wieviele Flugzeuge an diesem Angriff beteiligt und wieviele Opfer zu beklagen waren, konnte bis heute nicht geklärt werden. Bis Mitte der siebziger Jahre wurde - sowohl in Spanien als auch in Deutschland - dieser Luftangriff verdrängt und vertuscht. Zu einer Versöhnung mit dem früheren Feind war die Bundesregierung bis heute nicht bereit. In diesem Jahr eröffnete das Friedensmuseum in Guernica ein Dokumentationszentrum, das alle Veröffentlichungen zu der Bombardierung sammelt und dabei insbesondere auf Hilfe aus Deutschland angewiesen ist. Noch immer ist der Name "Guernica" ein Symbol für militärische Zerstörung und militaristisches Verbrechen. | |
| Datum: 15.04.2012 | Kommentare: 5 | |
