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Vor Jahren waren sie noch ein Phänomen der Metropolen in Afrika, heute sind sie längst auch Teil des Straßenbildes der Kleinstädte in der Provinz: die Straßenkinder. Armut und AIDS sind die Hauptursachen der rasanten Zunahme der Zahl von Straßenkindern in Kenia. Im vergangenen Jahrzehnt fielen Zehntausende von Erwachsenen der Aids-Epidemie zum Opfer. Viele Großeltern, meist arme Bauern, waren damit überfordert die vielen Enkel durchzufüttern. Diese und weitere Gründe führten dazu, dass immer mehr Kinder auf der Straße landeten. Dort angekommen, beginnt ein Teufelskreis, entwickelt sich die Eigendynamik des Straßenlebens. Es gibt aber auch Hoffnung: sowohl seitens des Staates als auch der Kirchen gibt es erste Hilfsprojekte für die Kinder. | |
| Datum: 24.10.2011 | Kommentare: 4 | |
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Dörfer, in die Menschen nur noch zum Schlafen kommen und Landwirtschaft, von der niemand mehr leben kann - diesem Bild vom "Landleben" wollen immer mehr Menschen eine positive Vision entgegensetzen. Die einen machen durch spektakuläre Feste auf sich aufmerksam, etwa mit dem großen Erntefest in Allendorf. Andere zeigen, dass es durchaus möglich ist, auf dem Land sein Auskommen zu finden. Und viele lassen sich nicht nehmen, altes Wissen rund um die Landwirtschaft lebendig zu halten, auch wenn damit kein Geld mehr zu verdienen ist: da wird zur Freude der Dorfbesucher geschmiedet und Apfelsaft gepresst; mit Pferden und Kühen geackert oder um die Wette mit der Sense gemäht. | |
| Datum: 21.10.2011 | Kommentare: 2 | |
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In den Vorstädten Buenos Aires', laufen 30 arbeitslose Arbeiter einer Autoteilefabrik in ihre geschlossene Fabrik, legen Schlafsäcke aus und weigern sich zu gehen. Alles was sie wollen ist die stillen Maschinen wieder zu starten. Aber dieser einfache Akt - die Übernahme - hat die Kraft die Globalisierungsdebatte auf den Kopf zu stellen. Unter dem Einfluss von Argentiniens dramatischem wirtschaftlichen Zusammenbruch 2001, findet sich Lateinamerikas Mittelklasse mit dem größten Wohlstand in einer Geisterstadt von verlassenen Farbiken und Massenarbeitslosigkeit. Das Forja Autoteilewerk liegt brach bis seine vorherigen Angestellten eingreifen. Sie sind Teil einer kühnen neuen Bewegung von Arbeiten, welche bankrotte Betriebe besetzen, und in den Ruinen des gescheiterten Systems Jobs erzeugen. | |
| Datum: 19.10.2011 | Kommentare: 3 | |
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Der dänische Freistaat Christiania. Vier Jahrzehnte Christiania - Ein Rückblick. Reportage | |
| Datum: 17.10.2011 | Kommentare: 9 | |
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Juni 2011. Über das Ausnutzen der Leistungsbereitschaft der Jugendlichen. Eine "Jugendsendung", in der die Deutung der wahrnehmbaren Realität und Probleme doch den parteipolitisch engagierten und festangestellten Erwachsenen überlassen wird. Zu hören sind Worthülsen, die den Jugendlichen nicht weiterhelfen. Schrecklich zu sehen und zu hören, wie die FDP-Politikerin und der Lobbyist der vereinten IHKammern in Deutschland die Sorgen und Ängste der Jugendlichen rhetorisch mit "argumentativen Fastfood" abspeisen. Sozialwirtschaftliche Fachleute aus entsprechenden Instituten wurden nicht in die Sendung eingeladen. | |
| Datum: 14.10.2011 | Kommentare: 10 | |
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Geheime Absprachen, Kartelle, Bruderschaften, "Privilegierungsvereine", Loyalitätsnetzwerke, Vermittler von Ämtern und öffentliche Posten als sichere Einkommensquelle durch Steuergelder und mit Entscheidungsfunktionen zur Wegbereitung undemokratisch bestimmter Ziele. Medien-Botschaftsmacht, Deutungshoheit, Meinungslenkung, Korruption der Wissenschaft, | |
| Datum: 14.10.2011 | Kommentare: 7 | |
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Die Organisation "der Kirche" in Deutschland. "Lobbyismus und Transzendenz - Die teure Trennung von Staat und Kirche" heißt das aufgenommene kritische und hochinteressante Radio-Feature/Audio-Dokumentation. Man hört heraus, wie sich die "Soziale Marktwirtschaft" in Deutschland durch die soziale Säule Kirche, das gut organisierte Rechtskonstrukt, das subventionierte, gar steuergetragene "Geschäftsmodell Kirche" darstellen kann. Parteien als innerparteilich undemokratische Körperschaften und die hierarchisch strukturierten "Kirchenkörperschaften" vertragen sich, weil sie finanziell kooperieren und somit die Einflusssphären kaum gegenseitig hintertrieben werden (Ausnahme Käßmann). | |
| Datum: 14.10.2011 | Kommentare: 7 | |
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Als Spion, Guerillakämpfer, Politiker und Schriftsteller – so kennt ihn die Welt: Thomas Edward Lawrence, der während des Ersten Weltkrieges als “Lawrence von Arabien” Geschichte schrieb. Ein Mann, der schon zu Lebzeiten Legende war, eine der schillerndsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. | |
| Datum: 12.10.2011 | Kommentare: 4 | |
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Wodka - Nationalprodukt Nr 1. - Eine humorvolle Reportage zur Geschichte des Kultgetränkes Wodka und seinen nicht unbedeutsamen Einfluss auf die russische Geschichte&Gegenwart. | |
| Datum: 11.10.2011 | Kommentare: 19 | |
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Die internationale Bedeutung der Bundeswehr nimmt stetig zu. In immer mehr Krisengebieten sind deutsche Soldaten im Einsatz. Doch schon seit Jahren hat die Armee mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Was früher als sicherer und gut bezahlter Job galt, ist heute ein Beruf mit unabsehbaren Risiken. Und dennoch verpflichten sich jedes Jahr tausende junge Menschen zum Dienst an der Waffe. Vor allem der Traum vom Fliegen fasziniert viele Bewerber: Mit dem “Eurofighter” besitzt die Luftwaffe eines der modernsten Kampfflugzeuge am Himmel. Wer das High-Tech-Gerät fliegen will, muss ein hartes und langes Auswahlverfahren überstehen. Mehrere Jahre vergehen, bis sich ein Bewerber zum ersten Mal ins Cockpit des 85 Millionen Euro teuren Kampfjets setzen darf. Im flugmedizinischen Institut der Luftwaffe in Königsbrück werden die angehenden Jetpiloten auf Herz und Nieren geprüft. | |
| Datum: 04.10.2011 | Kommentare: 9 | |
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Der Atombombenabwurf auf Hiroshima am 6. August 1945 löschte binnen Sekunden das Leben von etwa 80.000 Menschen aus. Zehntausende starben in den Jahren danach an ihren Verletzungen. Überlebende und Augenzeugen berichten von dem verheerenden US-Angriff im 2. Weltkrieg. Atombomben-Experten bewerten das Vermächtnis der Katastrophe von Hiroshima: Langzeiteffekte radioaktiver Strahlung, Zensur und die politischen Auswirkungen dieser völlig neuen Dimension militärischer Bedrohung. | |
| Datum: 04.10.2011 | Kommentare: 9 | |
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"Es ist das prägende Ereignis in meinem Leben. Es ist wirklich wie eine Axt in mein Leben gefahren, für mich hat sich alles verändert", beschreibt SPIEGEL-Reporter Alexander Osang, wie die deutsche Revolution sein Leben beeinflusste. Osang, 1962 im Osten geboren, schrieb sich 1990 als Lokalchef der Berliner Zeitung die Finger wund über die Ereignisse, die ihm und seinen Landsleuten in den Wendejahren widerfuhren. Für ihn, wie für viele, bedeutete das Ende der DDR ein Aufbruch in ein neues Land und ein neues Leben. Vom Anfang dieses neuen Lebens und den Jahren danach berichtet die grosse Samstagsdokumentation. 20 Jahre ist es her. 20 Jahre Aufbauarbeit. Inzwischen haben sich in vielen Teilen die "blühenden Landschaften" eingestellt, die Kanzler Kohl versprochen hatte. "Wenn ich heute durch die frühere DDR fahre, geht mir immer ein Herz auf, wenn ich was Schönes sehe, was Neues, was Renoviertes. | |
| Datum: 20.09.2011 | Kommentare: 10 | |
