Die Franken verstanden sich als die Erben des Römischen Imperiums, sie schufen das beständigste Reich der Völkerwanderung, und schon von Zeitgenossen wurde Karl der Große "pater europae", Vater Europas, genannt. Im Jahr 507 mussten die Goten erneut auf Wanderschaft gehen, als die Franken sie aus Südfrankreich vertrieben. Die Westgoten machten die römischen Provinzen Spaniens zu ihrem Königreich und die Ostgoten Ravenna zu ihrer Hauptstadt. Hier ließ der legendäre König Theoderich prächtige Kirchen und ein einzigartiges Mausoleum bauen. Nachdem Rom britanien aufgab, holten die Briten die Angeln und Sachsen in ihr Land. Sie sollten als Söldner Britannien verteidigen.
Datum: 05.03.2011 Kommentare: 0
 
Der olympische Göttervater Zeus hatte sich seine Macht in der Schlacht gegen seinen Vater, den Titan Chronos, erst erkämpfen müssen. In der griechischen Mythologie wird dieser Kampf der olympischen Götter gegen die Titanen als Schlacht von epischen Ausmaßen dargestellt. Einige Experten glauben, dass die Schlacht als Metapher für eine der größten Katastrophen, die die Menschheit erlebt hat, stehen könnte.
Datum: 04.03.2011 Kommentare: 0
 
Mehr als drei Viertel aller deutschen Bauern mussten in den letzen sechzig Jahren ihren Hof aufgeben. Längst ist überall vom Bauernsterben ist die Rede. Doch warum geben immer mehr Landwirte auf? Wird es irgendwann einmal gar keine Bauern mehr geben? Diesen Fragen geht der Filmemacher Christian Gropper in seiner Dokumentation "Bauernsterben" nach. Er hat sich aufgemacht zu einer Reise durch ganz Deutschland und dabei die Welt unserer Bauern kennen gelernt.
Datum: 04.03.2011 Kommentare: 5
 
Dokumentationsreihe ueber Traditionen als kulturelles Erbe und den Kampf um ihren Erhalt. Max Chura Mamani ist ein Nachfahre der legendaeren Medizinmaenner der Koenige des alten Inka-Reiches vor der Eroberung durch die Spanier. Er kennt die Heil- und Wirkstoffe Bolivien, der Heimat der Kallawaya. Max unterrichtet den jungen Johnny und zieht mit ihm gemeinsam und zu Fuss von Dorf zu Dorf, um die Kranken zu heilen.
Datum: 03.03.2011 Kommentare: 3
 
Vor 30 Jahren, am 22. September 1981, wurde während eines Polizeieinsatzes der 18-jährige Hausbesetzer Klaus-Jürgen Rattay von einem Bus erfasst und getötet. Dieser Unfall war der traurige Höhepunkt der Auseinandersetzungen um besetzte Häuser in Westberlin. Straßenkämpfe waren damals fast an der Tagesordnung. Der neue Innensenator Heinrich Lummer (CDU) versuchte den Hausbesetzern gegenüber eine Politik der Stärke. Die Lage eskalierte, Hass und Gewaltbereitschaft gab es sowohl bei Hausbesetzern als auch bei Polizisten
Datum: 03.03.2011 Kommentare: 2
 
In Europa war kein Platz mehr für sie und so entschlossen sich die 80.000 Menschen unter ihrem König Geiserich zu einer tollkühnen Überfahrt nach Nordafrika. Sie machten die Kornkammer Roms, die Provinz Karthago, zum "Königreich der Vandalen", zu ihrem Garten Eden. Die Vandalen hatten ihren Platz gefunden, an der entscheidenden Schlacht gegen die Hunnen nahmen sie nicht mehr teil. Gemeinsam besiegten Römer und Westgoten 451 in der Schlacht bei Chalon-sur-Marne und Troyes in Frankreich Attila, "den Herrn so vieler Siege". Am 24. August des Jahres 410 zieht König Alarich in Rom ein. Er ist Christ und möchte, dass die Goten Aufnahme im Römischen Reich finden. Doch erst 413, als das Römische Imperium Soldaten braucht, können sie sich in Südfrankreich ansiedeln.
Datum: 01.03.2011 Kommentare: 0
 
Wenn schon Energiewende, wer soll dann beispielsweise den Holz-Raubbau in den Entwicklungsländern stoppen? Wer soll jedem Drittweltbewohner eine Solaranlage auf dem Hüttendach finanzieren? Auch auf dieser Grundfrage aller Skeptiker gibt der Film eine ebenso einfache wie verblüffende Antwort: Jeder Drittweltbewohner selbst! Ausgerechnet im ärmsten aller Länder - in Bangladesh - funktioniert schon seit Jahren ein Projekt, in dem der Verkauf von Solaranlagen über langfristige Mikrokredite für Arme läuft.
Datum: 01.03.2011 Kommentare: 8
 
Noch heute leben direkte Nachfahren Jakob des Alten in Schwaben; auch gibt es heute noch die Fürst-Fugger-Privatbank KG in Augsburg, die sich in der Tradition Jakobs des Reichen und Anton Fuggers sieht. Die Fuggerei, als soziale Einrichtung zwischen 1514 und 1523 von Jakob dem Reichen erbaut, betreut noch heute mittellose Bürger für heute 0,88 Euro im Jahr sowie drei Gebete am Tag.
Datum: 01.03.2011 Kommentare: 2
 
Trotz vielfältiger Programme zum Artenschutz sterben immer mehr Tierarten aus. Vor diesem Hintergrund gibt es vermehrt Anstrengungen, zumindest die genetischen Informationen der Arten vor dem Verschwinden zu bewahren. Projekte wie die “Frozen Arc” des Natural History Museum in London oder die “Frozen Zoo”-Konzepte in den USA zielen darauf ab, das Erbgut, das heißt Gewebe- und DNS-Proben vom Aussterben bedrohter Arten zu sammeln und tief gefroren für die Nachwelt zu bewahren. Vorder...
Datum: 28.02.2011 Kommentare: 0
 
Hans Fugger, ein einfacher Webergeselle, begründete mit Glück, Mut und Ehrgeiz den Aufstieg; er starb als Zunftmeister und Ratsherr der Stadt an Lech und Wertach. Sein Enkel, Jacob 'der Reiche', war aber das eigentliche Genie der Familie. Er begriff schnell, dass Geld die Welt regieren kann. So wurde er zum unverzichtbaren Finanzier der Habsburger. Sein ehrgeizigstes Projekt war die deutsche Königswahl Karls von Spanien nach dem Tode Kaiser Maximilians. Wiederum feines Gespür für die Wechselfälle der Zeit bewiesen die Fugger, indem sie sich von Handelsherren und Bankiers zu landbesitzenden Adeligen, Reichsgrafen und Fürsten wandelten.
Datum: 28.02.2011 Kommentare: 0
 
Die Fugger sind ein schwäbisches Kaufmannsgeschlecht, das seit 1367 in der Freien Reichsstadt Augsburg ansässig war. Später stiegen sie als Reichsgrafen in den Hochadel auf. Während man lange annahm, dass die Linie „Fugger vom Reh“ 1494 erlosch, erlangte die noch heute bestehende Linie „Fugger von der Lilie“ durch die Fuggerische Handelsgesellschaft Weltgeltung. Diese wurde von Jakob dem Älteren (1469 gestorben) begründet.
Datum: 27.02.2011 Kommentare: 5
 
Die teuerste Ampel der Welt Ein Beispiel für viele, ein Beispiel für unsinnige Entwicklungshilfe: Mehr als 50 Jahre lang wurde ein staatlicher afghanischer Energieversorger zum größten Teil mit Millionen deutscher Gelder finanziert. Beim deutschen Musterprojekt, dem Wasserkraftwerk „Mahipar“, hat die Bundesregierung Millionen buchstäblich im Sand versickern lassen. Sogar beim Bau unsinniger Straßen wurden Millionen verschwendet, inklusive Verkehrsampeln, die niemand braucht.
Datum: 26.02.2011 Kommentare: 34