Ein kleines Dorf hoch oben in den Bergen von Ketama, Nordmarokko. Haschisch als tägliche Arbeit, Haschisch als Tauschwährung, Haschisch als Geschäft, Haschisch als Basis und Philosophie eines sozialen Systems, Haschisch als Medium für die Träume und Haschisch als Grund der Stagnation.
Datum: 31.07.2012 Kommentare: 0
 
Pripjat gehört zu dem am stärksten kontaminierten Gebiet der Welt. Unweit von hier, in Tschernobyl, ereignete sich 1986 das bislang größte Reaktorunglück. In der unzugänglichen Sperrzone findet ein einmaliges Experiment statt: eine Welt ohne Menschen. Seit die Menschen fort sind, ist die Natur im Begriff, das Land zurückzugewinnen. Schritt für Schritt werden die verwahrlosten Gärten von der ungezügelt wachsenden Vorhut des Waldes eingenommen.
Datum: 11.07.2012 Kommentare: 0
 
Das Wolkenbruch-Rätsel Wolkenbrüche sind ein großes Rätsel für Meteorologen. Während sie Hochs und Tiefs über mehrere Tage im Voraus exakt prognostizieren können, taucht Starkregen überraschend auf. Auch in diesem Jahr haben solche Gewitter in vielen Orten für Überflutungen, Stromausfälle und Behinderungen auf den Straßen gesorgt.
Datum: 10.07.2012 Kommentare: 0
 
Bis zu fünf Metern kann es lang werden - das Nilkrokodil, und damit gehört es zu den größten Panzerechsen, die es heute noch gibt. Doch vom Ei bis zum Herrscher des Flusses ist es ein langer, gefährlicher Weg. 20 bis 50 Eier legt das Krokodilweibchen jedes Jahr. Sie werden ungefähr einen halben Meter tief in Wassernähe vergraben und nach ca. 90 Tagen schlüpfen die Jungtiere. Wenn es bis dahin noch Eier gibt. Denn für Nestplünderer wie zum Beispiel den Nilwaran, sind Krokodileier ein ganz besonderer Leckerbissen.
Datum: 18.04.2012 Kommentare: 0
 
Millionen von Bauern leben an den Ufern des Nigers. Sie pflanzen nicht nur Mais, Maniok und Hirse an, sondern - die trockenen Dünen der Sahara vor Augen - auch Nassreis. Nirgendwo in Afrika sind die Märkte üppiger als dort, nirgendwo ist die Vielzahl von Sprachen und Kulturen größer
Datum: 10.04.2012 Kommentare: 1
 
Jedes Jahr wehen gigantische Sandstürme durch die Erdatmosphäre, manche haben eine Ausdehnung von der Größe Spaniens. Millionen Tonnen Sand werden so über 5.000 Kilometer weit transportiert - bis nach Südamerika. Dort regnen sie wie eine gewaltige Nährstoffdusche über dem Regenwald ab.
Datum: 10.04.2012 Kommentare: 3
 
„Wir leben von diesem Wald" sagt Nilson, „er ist unser Einkommen. Hier fischen und jagen wir, von hier holen wir unser Bauholz". Der Reichtum des Regenwaldes, der seit Generationen die Menschen im brasilianischen Norden ernährt, ist in Gefahr. In der Nähe von Juruti wurde Bauxit gefunden, der begehrte Rohstoff für die Produktion von Aluminium. Für den 56jährigen Nilson, seine Familie und 9.000 weitere Menschen, die vom Wald leben, ist das eine Katastrophe.
Datum: 04.04.2012 Kommentare: 0
 
Wenn Ajay Rastogi in seine Heimat Indien reist, dann in ganz besonderer Mission: Er kontrolliert Menschen und Fabriken, die für das Nachhaltigkeitssiegel fair-trade Baumwolle anbauen und weiterverarbeiten. „Die Bauern sollen faire Preise, die Arbeiter gerechte Löhne bekommen"
Datum: 04.04.2012 Kommentare: 0
 
In Spaniens Pyrenäen gibt es kaum einen Fluss, der nicht reguliert oder gestaut wird, um Wasser zu speichern oder Strom zu produzieren. Mit insgesamt 1.200 Stauseen liegt das Land weltweit auf Platz fünf. Nutznießer sind die Strom- und die Betonindustrie. Verlierer sind die aus den Tälern vertriebenen Menschen und die betroffene Natur.
Datum: 03.04.2012 Kommentare: 0
 
Die Anden sind die längste Gebirgskette der Erde. Von Nord nach Süd erstreckt sich über eine Länge von 7.500 Kilometern eine einmalige Gebirgslandschaft: Vulkane, viele über 6.000 Meter hoch, Wüsten, Urwaldregionen und Gletscher, die in Gebirgsseen kalben. Carsten Thurau bereiste diesen einmaligen Natur- und Kulturraum: von Bolivien über Ecuador, Argentinien und Chile bis nach Peru.
Datum: 03.04.2012 Kommentare: 1
 
Hitze ist der Motor unseres Wetters. Der Äquator ist der Ausgangspunkt eines riesigen Wärmekreislaufs rund um den Globus. Hier wirkt die Sonnenenergie am stärksten. Unter dem dichten Blätterdach des tropischen Regenwalds entstand eine extreme Umwelt.
Datum: 29.03.2012 Kommentare: 0
 
Wir leben auf einer Wasserwelt. 70 Prozent der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Ohne Wasser wäre das Leben nicht denkbar. Es regnete schon, bevor es überhaupt Leben auf unserem Planeten gab. Und bereits in diesen Urzeiten kam das gleiche Wasser vom Himmel, das auch heute noch herab regnet. Es hat die Erde wohl schon acht Millionen Mal umrundet.
Datum: 29.03.2012 Kommentare: 0