Anfang des vergangenen Jahrhunderts. Nach der bolschewistischen Revolution, welche hauptsächlich von englischen Finanziers, über schweizer Banken finanziert wurde, wollten die Ideologen der neuen, kommunistischen Regierung, rund um Lenin und Stalin, eine riesige Menge Probleme lösen. Dabei standen auch die zukünftigen Gesellschaftsstrukturen auf dem Prüfstand. So suchte man nach einem "streng wissenschaftlichen Weg", um aus den damaligen Menschen in der Sowjetunion, eine utopische,...
Datum: 21.02.2011 Kommentare: 0
 
Noch vor einhundert Jahren war jeder fünfte Osmane ein Christ. Davon ist nur eine kleine Minderheit übrig geblieben. Von einer freien Religionsausübung kann in dem muslimischen Land keine Rede sein. Dennoch registrieren evangelische und katholische Christen erste Verbesserungen durch den Reformdruck, der durch den EU-Beitrittswunsch der Türkei ausgelöst worden ist. Bischof Wolfgang Huber gehen diese Reformen nicht weit genug. Der EKD-Ratsvorsitzende kritisiert scharf die Ungleichbe...
Datum: 20.02.2011 Kommentare: 9
 
Während die Alliierten ihre Kräfte für die Invasion des Festlands von Europa bündelten, wurden die damals geheimen Raketen V1 und V2 auf Großbritannien geschickt. Obwohl sie zum größten Teil ihr Ziel verfehlten, war ihre Zerstörungskraft unfassbar hoch. Wären sie zum Einsatz gekommen, hätte der Krieg eine überraschende Wende genommen. Diese einzigartige Dokumentation beschäftigt sich mit den geheimen Forschungen der Nazis und ihren unglaublichen Ergebnissen.
Datum: 20.02.2011 Kommentare: 3
 
Hautnah zeigt der Bericht Angst und Schrecken der Menschen im Irak. Dem Autor ist es gelungen, exklusive Szenen aus dem Alltag der Iraker zu filmen, die ihre Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit zeigen, aber auch aus dem Leben der Soldaten, die mit Naivität, Zynismus und kalkulierter Gewalt versuchen, für Ordnung in der Stadt zu sorgen. So war Ashwin Raman dabei, als irakische Soldaten Verhaftete brutal verprügeln und die US-Soldaten zusehen, ohne einzugreifen. Ashwin Raman verfolgt sie mit der Kamera und beobachtet, wenn sie mit brutaler Gewalt in Häuser einbrechen, um nach Aufständischen zu suchen. Er hat sie auf mehreren Patrouillen in der Stadt begleitet, bei denen sie immer wieder verstümmelte Leichen finden
Datum: 20.02.2011 Kommentare: 10
 
Die medizinische Versorgung in Deutschland ist gut, dennoch gibt es viele irrwitzige Regelungen zu beklagen: Das System der Privatversicherungen gehört längst abgeschafft. Die Ökonomisierung der Heilkunde gefährdet die Beziehung zwischen Arzt und Patient. Die bis vor wenigen Jahren gültige Honorierung der Krankenhäuser nach der Zahl der belegten Betten war unsinnig, da Patienten in der Klinik behalten wurden, obwohl sie längst gesund waren. Die aktuelle Honorierung der Krankenhäuser nach Fallpauschalen ist noch absurder, da manche Patienten "blutig" entlassen werden, obwohl sie noch Pflege bräuchten. Sich das Gesundheitssystem genauer anzusehen, ist daher eine lohnende Aufgabe.
Datum: 20.02.2011 Kommentare: 8
 
Die Habsburger verlegten sich erst einmal auf Diplomatie und Spionage. Kaiser Maximilian II. schickte Gesandte ans Goldene Horn. Ihnen schloss sich im Auftrag des Kurfürsten August von Sachsen Heinrich von Bünau auf Treben an. Der getreue Vasall brachte 1574 seinem Herrn einen detaillierten Bericht über Bewaffnung und Besatzung der Flotte Sultan Selims II. sowie ein Prunkschwert mit einer persischen Inschrift nach Dresden mit. Diese Inschrift, die nicht vollständig zu lesen ist,
Datum: 20.02.2011 Kommentare: 9
 
Deutschland ist einer der größten Truppensteller in internationalen Nato- und Uno–Missionen. 6000 deutsche Soldaten sind ständig im Auslandseinsatz. Immer häufiger werden sie in kriegerische Handlungen verwickelt. Die Konsequenz: die Zahl der Toten und der psychisch Kranken nimmt zu. In der Dokumentation schildern schwer traumatisierte Soldaten ihre Erlebnisse in Krisengebieten. Die Kriegserfahrung hat sie aus der Bahn geworfen. Spezielle Psychotherapie helfen nur bedingt und der Krieg im Kopf geht weiter.
Datum: 20.02.2011 Kommentare: 5
 
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Arbeitslosen um rund eine halbe Million gesunken. Kein Trost für die derzeit mehr als drei Millionen Menschen ohne Job. Vor allem bei den Langzeitarbeitslosen steigt trotz vermeintlich günstiger Konjunktur häufig der Grad der Resignation. Mitunter gerät die eigene Arbeitslosigkeit aber auch zur persönlichen Einstellung. Die Lust auf Arbeit schwindet mit schlechter Bezahlung und unattraktiven Jobs – für manch einen scheint der staatliche Rettungsring lukrativer als eine anstrengende 5-Tage Woche.
Datum: 19.02.2011 Kommentare: 42
 
323 vor Christus. Alexander der Große stirbt 32-jährig und hinterlässt ein Riesenreich. In dem wohl erfolgreichsten Feldzug der Weltgeschichte hat er in nur zwölf Jahren ein Imperium geschaffen und unermessliche Schätze erobert. Wer aber bekommt das Erbe? Seine Feldherren - die Diadochen - teilen sich die Beute. Doch die Erbstreitigkeiten werden die nächsten Jahrhunderte prägen: Die Diadochenkämpfe. Es geht um Einfluss, Macht und vor allem um Geld. Die antiken Geschichtsschreiber Diodor und Strabon berichten von einer geheimnisvollen versteckten Bergfestung "Kyinda", die irgendwo in Kilikien den Kriegsschatz des Diadochen Seleukos behüten soll. Eine Legende? Bis heute ist der Ort unentdeckt, vom Schatz fehlt jede Spur.
Datum: 19.02.2011 Kommentare: 0
 
Praktisch jede wichtige Struktur hatten eines, ein Schutzbauwerk. Über die ganze Republik verteilten sich Bunkeranlagen und deren Infrastruktur. Manchmal getarnt und nicht sofort zu erkennen, oft lief man aber auch daran vorbei. So z.B. an den vermeindlich normalen Häuschen der Deutschen Post oder der Wasserwirtschaft. Die wichtigsten Anlagen lagen jedoch gut versteckt in Sperrgebieten. Einige Strukturen hätten so noch bis zu 4 Wochen nach einem Atomschlag arbeiten können.
Datum: 19.02.2011 Kommentare: 5
 
Die dortigen Jugendstil-und Gründerzeit-Fassaden erstrahlen heute, knapp 20 Jahre nach dem Mauerfall, in pastellfarbenem Glanz. Galerien, Cafés und Kneipen dienen als Treffpunkt der selbsternannten Boheme, die sich dort, als angebliche Avantgarde von Neu-Berlin, gegenseitig auf den Füßen herumtrampelt. In der berühmten Bar 030, ist beispielsweise fast immer der Schriftsteller Maxim Biller anzutreffen, beim seichten Geplänkel mit der weiblichen Bedienung. Gelegentlich, immer wenn mir danach ist, besuche ich die Zionskirche, nach der der ganze Platz benannt ist, steige die zahlreichen Treppen aufwärts, um die schöne Aussicht vom Kirchendach zu genießen. Vor 20 Jahren sah es dort noch anders aus. Wie fast überall in der sterbenden, stagnativen DDR der späten 1980er Jahre, fiel der Putz von den Wänden, die historische Bausubstanz bröckelte vor sich hin. Ruinen schaffen ohne Waffen, nannte man diese trübselige Tendenz im DDR-Volksmund. Statt schicken Restaurants, dominierten triste Eckkneipen, Kohlehalden und vernagelte Schaufenster das Bild.
Datum: 19.02.2011 Kommentare: 0
 
Leonid Bilunov hat insgesamt 18 Jahre im Gefängnis verbracht, Vitalij Djomotschka zwölf Jahre, Alimzhan Tochtachunov fünf Jahre. Die drei sehr unterschiedlichen Männer haben eines gemeinsam: Sie nehmen bzw. nahmen führende Positionen innerhalb der russischen Mafia an, sind durch illegale und halblegale Geschäfte reich geworden und reden verblüffend offen über ihre Verbindungen zum organisierten Verbrechen in Russland. Sie sind Verbrecherbosse, die seit Jahren in Russland als angesehene Geschäftsleute und Politiker agieren, sogenannte "Diebe im Gesetz". Sie machen deutlich, auf welche Weise und in welchem Umfang sie und ihre mafiöse Organisation Einfluss auf die Wirtschaft und die Politik des Landes nehmen.
Datum: 19.02.2011 Kommentare: 9