In diesem "Mein Ausland-Spezial" erzählen fünf Korrespondenten von ARD und ZDF aus mehreren Kontinenten Geschichten über das Lebenselixier Wasser.
Datum: 30.05.2011 Kommentare: 5
 
Die Löwen des Xakanaxa-Rudels im Okavango-Delta haben sich auf die Büffeljagd spezialisiert. Doch wegen der andauernden Dürre ziehen die Büffel weiter in das Revier eines anderen Rudels. Die Löwen haben damit ihre Hauptnahrungsquelle verloren und müssen sich anderen Beutetieren zuwenden.
Datum: 14.05.2011 Kommentare: 3
 
Die beiden letzten Monate des Jahres sind angebrochen. Doch im Süden Afrikas scheint das Leben jetzt erst neu zu beginnen. Der Frühling geht hier im November in den Sommer über, und Regenfälle sorgen für das von Pflanzen und Tieren lang ersehnte Nass.
Datum: 29.04.2011 Kommentare: 0
 
Die Dokumentation begleitet Dr. German Velasquez, einen hohen Beamten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), bei seinem engagierten Kampf, den Entwicklungsländern den Zugang zu kostengünstigeren Medikamenten zu ermöglichen. ARTE nimmt die "Gesundheitsindustrie" und ihre gnadenlosen Wirtschaftsinteressen unter die Lupe.
Datum: 09.02.2011 Kommentare: 19
 
Der Tod ist Estevans ständiger Begleiter. Doch davon ist bei diesem 27jährigen Überlebenskünstler nichts zu spüren. „Noch ist es nicht Zeit zu sterben, sagt Estevan trotzig und lacht. Nur noch 9% seiner Muskeln sind intakt, „die wichtigsten, bemerkt Estevan und tippt mit dem Zeigefinger auf seine Brust und den Kopf. Um anderen Menschen zu helfen, braucht er keine Arme und Beine. Wut, Nächstenliebe und sein eigenes Leid treiben ihn an und sind der Motor für ein Projekt, das Estevan die Luft zum Atmen gibt und vielen behinderten Kindern und Jugendlichen im Senegal eine neue Perspektive. Unter menschenunwürdigen Bedingungen leben die Amputierten, Querschnittsgelähmten und Missgebildeten am Rand der Gesellschaft. Für Estevan eine Ungerechtigkeit. In seinem High-Tech-Rollstuhl, rund um die Uhr von Pflegern betreut, geht es ihm vergleichsweise gut. Die Zweiklassengesellschaft kennt kein Mitleid.
Datum: 19.01.2011 Kommentare: 1
 
Nach einer allgemein anerkannten Definition werden Länder als Kolonien bezeichnet, die „ein durch Invasion (Eroberung und/oder Siedlungskolonisation) in Anknüpfung an vorkoloniale Zustände neugeschaffenes politisches Gebilde (sind), dessen landfremde Herrschaftsträger in dauerhaften Abhängigkeitsbeziehungen zu einem räumlich entfernten ‚Mutterland' oder imperialen Zentrum stehen, welches exklusive ‚Besitz'-Ansprüche auf die Kolonie erhebt." (Wikipedia, Jürgen Osterhammel, Reinhard)
Datum: 30.11.2010 Kommentare: 6
 
Das Jahr der Wildnis (1/5) Januar bis März
Datum: 08.07.2010 Kommentare: 3
 
Wörter können die harte Wirklichkeit verschleiern. So macht der Begriff vernachlässigte Tropenkrankheiten nicht deutlich, dass diese Krankheiten ohne Behandlung tödlich sind. Tropisch bedeutet weit entfernt von der westlichen Zivilisation. Vernachlässigt bedeutet, dass Erforschung, Produktion und Vertrieb von Medikamenten zur Bekämpfung dieser Krankheiten lange versäumt wurden. Vernachlässigte Tropenkrankheiten wie Malaria, Tuberkulose, Schlafkrankheit, Chagas-Krankheit und Leishmaniose suchen jeden sechsten Erdbewohner heim, das sind eine Milliarde Menschen. Man sollte also besser von vernachlässigten Menschen als von vernachlässigten Krankheiten sprechen. Malaria, Tuberkulose, Schlafkrankheit und Leishmaniose sind nur einige der vernachlässigten Tropenkrankheiten. Vernachlässigt heißt in diesem Zusammenhang, dass es lange Zeit kaum Forschung zu wirksamen Medikamenten gegen diese Krankheiten gegeben hat. Die Doku stellt die Arbeit der Organisation Drugs for Neglected Diseases Initiative in den Mittelpunkt, die sich den Kampf gegen den Status quo auf die Fahnen geschrieben hat.
Datum: 06.05.2010 Kommentare: 5
 
Wer im Senegal einkauft, findet auf den Märkten kaum einheimisches Obst und Gemüse: Die Tomaten kommen aus Italien, die Kartoffeln und Zwiebeln aus Holland. In den Geschäften ist es ähnlich: Dort steht Trockenmilch, importiert aus Europa.
Datum: 30.01.2010 Kommentare: 2
 
Völkermord ohne Zeugen und Richter – Der Ausverkauf des Schwarzen Kontinents Schonungslose Dokumentation und engagiertes Plädoyer zugleich. Völkermord in Ruanda, Hungersnot in Äthiopien, Diamantenkrieg in Sierra Leone – ganz Schwarz-Afrika droht in den Sog von Gewalt und Chaos gezogen zu werden. Peter Scholl-Latour, Vollblutjournalist und Reporterlegende, untersucht die Ursachen, beleuchtet die sozialen und kulturellen Hintergründe und benennt die Verantwortlichen. In “Afrikanische Totenklage” dokumentiert der Bestsellerautor schonungslos die harten Fakten auf dem “vergessenen Kontinent”.
Datum: 07.11.2009 Kommentare: 2
 
Die Erkenntnis, dass Cholesterin und Übergewicht ein Gesundheitsrisiko darstellen, machte fettarme Diäten populär. Statt des fetten, halben Hühnchens wollte man die magere Hühnerbrust auf den Tellern. Das lassen sich die Hersteller teuer bezahlen. Der Rest vom Vogel erscheint europäischen Verbrauchern heute meist minderwertig. Das aber stellte die Hühnerbarone vor Probleme.
Datum: 28.10.2009 Kommentare: 0
 
Wer im Senegal einkauft, findet auf den Märkten kaum einheimisches Obst und Gemüse: Die Tomaten kommen aus Italien, die Kartoffeln und Zwiebeln aus Holland. In den Geschäften ist es ähnlich: Dort steht Trockenmilch, importiert aus Europa.
Datum: 27.10.2009 Kommentare: 0