Mehr als drei Viertel aller deutschen Bauern mussten in den letzen sechzig Jahren ihren Hof aufgeben. Längst ist überall vom Bauernsterben ist die Rede. Doch warum geben immer mehr Landwirte auf? Wird es irgendwann einmal gar keine Bauern mehr geben? Diesen Fragen geht der Filmemacher Christian Gropper in seiner Dokumentation "Bauernsterben" nach. Er hat sich aufgemacht zu einer Reise durch ganz Deutschland und dabei die Welt unserer Bauern kennen gelernt.
Datum: 04.03.2011 Kommentare: 5
 
Noch vor einhundert Jahren war jeder fünfte Osmane ein Christ. Davon ist nur eine kleine Minderheit übrig geblieben. Von einer freien Religionsausübung kann in dem muslimischen Land keine Rede sein. Dennoch registrieren evangelische und katholische Christen erste Verbesserungen durch den Reformdruck, der durch den EU-Beitrittswunsch der Türkei ausgelöst worden ist. Bischof Wolfgang Huber gehen diese Reformen nicht weit genug. Der EKD-Ratsvorsitzende kritisiert scharf die Ungleichbe...
Datum: 20.02.2011 Kommentare: 9
 
Finanzkrise? Börsencrash? War da was? Die Wirtschaft ist auf dem Weg der Besserung. In der Finanzbranche hingegen hat sich wenig verändert. Die gleichen Protagonisten betreiben die gleichen Geschäfte.
Datum: 15.02.2011 Kommentare: 7
 
(800 n. Chr. bis 1100 n. Chr.) Wikingerangriff auf Mitteleuropa. Ungarneinfälle. Heinrich I., König der ostfränkischen Stammesherzöge. Otto I., das Reichskirchensystem. Ottonische Kunst als Ausdruck von Frömmigkeit und Machtwillen. Kirchenreformbewegungen. Heinrich IV. und Canossa.
Datum: 07.02.2011 Kommentare: 0
 
Er stand 18 Jahre an der Spitze der DDR und gab dem “Sozialismus auf deutschem Boden” wie kein anderer das Gesicht: Erich Honecker. Geboren 1912 im saarländischen Neuenkirchen, gestorben 1994 im chilenischen Exil, verkörpert er den klassischen Karrierekommunisten und Apparatschik. Als langjähriger Generalsekretär des SED-Zentralkomitees und Staatsratsvorsitzender der DDR sowie Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates verfügte er seit 1971 als Nachfolger von Walter Ulbricht über diktatorische Vollmachten und prägte so nachhaltig die beiden letzten Jahrzehnte im Arbeiter- und Bauernstaat.
Datum: 16.01.2011 Kommentare: 7
 
Mit Schreiben vom 23. Mai 2008 wurden die Vereinten Nationen in Kenntnis gesetzt, daß auf deutschem Boden, im Geltungsbereich des Bürgerlichen Gesetzbuches, die Verwaltungsgemeinschaft Danzig ihre Tätigkeit aufgenommen hat, weil die Besatzungsmächte der BRD mit dem 2. BMJBBG (Zweites Gesetz zur Bereinigung von Bundesrecht im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums der Justiz)
Datum: 16.01.2011 Kommentare: 10
 
Im indogermanischen Kulturraum sind keine Gesellschaften ohne Adel nachweisbar. Auch dort, wo schriftliche Quellen nicht mehr vorliegen, zeigt der archäologische Befund, dass überaus reiche Grabausstattungen neben einfachsten stehen und somit den Rangunterschied im Leben auch im Tode zum Ausdruck bringen.
Datum: 13.12.2010 Kommentare: 8
 
Dokumentarserie, die das Land erstmals ausschließlich aus der Vogelperspektive präsentiert. Über ein ganzes Jahr lang wurden die Aufnahmen mit Hubschraubern, Ultraleicht- oder Motorflugzeugen hergestellt – von den Alpen und den Mittelgebirgen bis zu den Heidelandschaften und das Wattenmeer.
Datum: 03.12.2010 Kommentare: 6
 
Im Mittelalter lebten die Menschen mit der Natur und passten sich ihr an anstatt sie zu beherrschen. In szenischen Rekonstruktionen schildert die Sendung das Leben der Bauern in der dörflichen Gemeinschaft. Sie zeigt ihre Tagesarbeit auf dem Hof und deren Organisation. Dazu gehören das Fruchtbarmachen und die Bearbeitung der Böden in der Dreifelderwirtschaft, der Anbau und die Verarbeitung des Getreides, die Holzwirtschaft und die Textilherstellung. Es wird die Abhängigkeit der Bauern vom Grundherrn deutlich, der Stand der Medizin wird erklärt und auch deren Zusammenspiel mit Religion und Glauben.
Datum: 27.10.2010 Kommentare: 6
 
Bereits ab Sommer 1941 forderten die polnische und tschechoslowakische Exilregierung in London Grenzkorrekturen nach dem Sieg über Deutschland. Dies sollte ausdrücklich die Entfernung der deutschen Bevölkerung aus diesen Gebieten wie auch aus dem restlichen Staatsgebiet einschließen. Die Motive für diese Forderung waren vielfältig: So zielte insbesondere die Sowjetunion auf eine Verkürzung ihrer Westgrenze. Neben diesem militärstrategischen Argument konnte die Sowjetunion darauf hoffen, mit der Vertreibung und Enteignung von Millionen Deutschen gegenüber Polen und der Tschechoslowakei dauerhaft als Garantiemacht eines neuen Status quo auftreten zu können. Mit diesem Kalkül hatten das zaristische Russland und später die Sowjetunion bereits im Nordkaukasus Vertreibungen als Mittel der Politik angewandt.
Datum: 17.10.2010 Kommentare: 0
 
Jeden Tag, wenn die Bundeswehrsoldaten in Kunduz ihr Lager verlassen, um auf Patrouille zu fahren, droht ihnen der Tod. Die einst ruhige Provinz im Norden Afghanistans, in dem die Bundeswehr vor Jahren die Verantwortung übernommen hat, ist zum Kampfplatz zwischen Taliban und internationaler Schutztruppe geworden. Was nach offizieller Sprachregelung nicht "Krieg" heißen darf, fühlt sich für die betroffenen Soldaten aber genauso an.
Datum: 12.10.2010 Kommentare: 9
 
Die Dokumentation von Stefan Aust und dem Frontal21-Redaktionsleiter Claus Richter analysiert die Situation der Bundeswehr in Afghanistan zu Beginn des Jahres 2010, begleitet amerikanische Soldaten im Grenzgebiet zu Pakistan und schildert die Geschichte dieses Krieges, der nach den Anschlägen vom 11. September 2001 mit der Jagd auf Al-Kaida-Führer Osama Bin Laden begann.
Datum: 04.10.2010 Kommentare: 13