Die Europäische Union gibt jährlich Unsummen für Fördermittel aus. Aber kommt das Geld auch dort an, wo es gebraucht wird? Pierre-Emmanuel Luneau- Dorignac zeigt, dass nicht selten Millionen der Subventionen veruntreut werden und in dunklen Kanälen verschwinden.
Datum: 20.02.2013 Kommentare: 0
 
Paris: Eleganz und Stil prägen das Image der "Lichterstadt". Doch die Geschichte von Paris verbirgt sich fern der netten Cafés und berühmten Avenuen. Beim Besuch der Keller und Katakomben oder beim Schlendern durch die Straßen kommen ehemalige Festungen sowie ein kompliziertes Netz aus Kanälen und Tunneln zum Vorschein.
Datum: 26.11.2012 Kommentare: 0
 
Die Heineken Bierfabrik ist einer der größten in ganz Europa. Sieh hier hinter die Kulissen und staune, wie viel Bier dort hergestellt wird.
Datum: 09.10.2012 Kommentare: 0
 
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht neue Schreckensnachrichten über verschuldete Staaten, nervöse Finanzmärkte und fallende Börsenkurse herauskommen. Von Schuldenschnitt, Rettungsschirm und dem Austritt aus der europäischen Währungsunion ist die Rede. Um was geht es da eigentlich? Ist der Euro wirklich in Gefahr, oder ist der Begriff Euro-Krise falsch gewählt? "X:enius" schaut sich die Gemeinschaftswährung genauer an. Wie kam es zum Euro, der heute das weitest verbreitete Bargeld der Welt ist? Was war der Auslöser für die momentane Krise? Und gäbe es eine Alternative? Zum zehnten Geburtstag unseres Geldes erfahren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard außerdem alles über die Herstellung des Euros. In der Münzprägeanstalt in Berlin fallen pro Minute bis zu 700 Münzen in die Auffangbehälter. Mit Klemmlupen begutachten die Moderatoren die funkelnagelneuen Münzen. Denn ein Prägefehler reicht und das Eurostück ist nur noch Altmetall.
Datum: 18.05.2012 Kommentare: 2
 
Die ZDF-Dokumentation zeigt, wie es zur schwersten Krise der Euro-Zone kommen konnte und wie die deutschen Bürger von der Politik getäuscht werden.
Datum: 15.05.2012 Kommentare: 3
 
Mit sparen allein kommt Europa nicht auf die Beine. Die Menschen in den Krisenländern brauchen eine Wachstumsperspektive, um nicht in Depression zu versinken. Ganz besonders gilt das für Europas Jugend. Am 30. Januar setzen sich die EU-Regierungschefs erneut an einen Tisch, um über die Zukunft Europas zu reden. Doch diesmal soll es nicht nur um die immer noch drängende Frage des Schuldenabbaus gehen. Da glaubt man mit den diversen Sparpaketen die Weichen für Europa erstmal gestellt zu haben. Nein, diesmal geht es vor allem dem Duo Merkel-Sarkozy um einen Pakt für mehr Jobs und Beschäftigung als zweiten Schritt für die Stabilisierung des Kontinents.
Datum: 07.03.2012 Kommentare: 5
 
Während Länder wie Griechenland, Portugal und Italien Jahrzehnte über ihre Verhältnisse lebten, wird nun der deutsche Wohlstand verpfändet, um die immer höheren Rettungsschirme zu spannen, die den Pleitestaaten die letzte Rettung sein sollen. Doch das sind sie nicht. Die Rettungsaktionen führen zu noch mehr Schulden und treibt europaweit die Menschen auf die Straße.
Datum: 12.01.2012 Kommentare: 21
 
Das Ergebnis der Wiener Wahlen vom Wochenende liegt in einem europäischen Trend: in weiten Teilen Europas sind rechtspopulistische Parteien auf Erfolgskurs. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten punkten sie mit der Sorge vor Zuwanderung und zuletzt verstärkt mit der Angst vor dem Islam. Rechtsparteien sind vom Rand in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen, bei Regierungsbildungen sind sie immer öfter das Zünglein an der Waage, in Sachen Einwanderungspolitik treiben sie die etablierten Parteien vor sich her. In Italien und der Schweiz regieren extreme Rechte schon seit Jahren mit, als Abgeordnete sitzen sie in den Parlamenten von Dänemark, Norwegen, Finnland, Ungarn und der EU. In Belgien und den Niederlanden konnten sie in den letzten Monaten stark zulegen. In Schweden haben sie zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg den Sprung ins Parlament geschafft. In Ungarn lag es an ihnen, Premier Orban an die Macht zu bringen. In Deutschland reden Rechtsextreme in zwei Landesparlamenten mit.
Datum: 14.12.2011 Kommentare: 52
 
Nostalgie und Höhenflug Vor 500 Jahren begann mit den portugiesischen und spanischen Entdeckern das allmähliche Entstehen einer weißen Weltherrschaft, die um 1900 ihren Höhepunkt erreicht hatte.
Datum: 31.05.2011 Kommentare: 12
 
Der preisgekrönte Film von Autorin Ric Esther Bienstock (Edward R. Murrow Award, British Broadcast Award Best Documentary, Royal Television Society Award, Nomi- nierung fuer British Academy Award) erzählt, wie Frauen aus Osteuropa in die Sexsklaverei verkauft werden. Die Autorin macht sich mit Viorel aus Odessa auf die Suche nach seiner Ehefrau Katia, die von einem skrupellosen Bekannten in der Türkei an Zuhälter verkauft wurde. Die Filmemacherin verfolgt mit dem Ehemann die Spur der verschwundenen Ehefrau und konfrontiert zum Teil mit versteckter Kamera die Menschenhändler. Es gelingt schließich, Katia zu finden und sie zu befreien. Der Film gewährt tiefe Ein- blicke in das Netzwerk der illegalen Frauenhändler, die jedes Jahr unzählige Frauen aus Osteuropa in Bordelle bringen. Es gelingt den Filmemachern, Menschen- händler und Zuhälter vor die Kamera zu bekommen – der Mann, der Katia verkauft hat, hilft dem Ehemann Viorel, seine Frau wiederzufinden.
Datum: 21.03.2011 Kommentare: 17
 
In Europa war kein Platz mehr für sie und so entschlossen sich die 80.000 Menschen unter ihrem König Geiserich zu einer tollkühnen Überfahrt nach Nordafrika. Sie machten die Kornkammer Roms, die Provinz Karthago, zum "Königreich der Vandalen", zu ihrem Garten Eden. Die Vandalen hatten ihren Platz gefunden, an der entscheidenden Schlacht gegen die Hunnen nahmen sie nicht mehr teil. Gemeinsam besiegten Römer und Westgoten 451 in der Schlacht bei Chalon-sur-Marne und Troyes in Frankreich Attila, "den Herrn so vieler Siege". Am 24. August des Jahres 410 zieht König Alarich in Rom ein. Er ist Christ und möchte, dass die Goten Aufnahme im Römischen Reich finden. Doch erst 413, als das Römische Imperium Soldaten braucht, können sie sich in Südfrankreich ansiedeln.
Datum: 01.03.2011 Kommentare: 0
 
Vor 20.000 Jahren hatte Europa die Eiszeiten überstanden. Das Klima war nun mild und schaffte günstige Bedingungen. Sammler, Jäger, Bauern und Armeen nahmen Einfluss auf den Kontinent und veränderten das Land in nie gekannter Geschwindigkeit. Die Zivilisation war auf dem Vormarsch, Europas ungezähmte Natur fand ihr Ende. Die Landwirtschaft der Jungsteinzeit veränderte Europa radikal. Aus undurchdringlichen Urwäldern wurden immer größere Flächen Ackerland. Spuren dieser Kultur sind überall in Europa zu finden: Sonnentempel bezeugen Sesshaftigkeit und Besitztum, aber auch das Leben im Einklang mit der Natur.
Datum: 21.10.2010 Kommentare: 1