Geld ist ein machtvolles Konstrukt, das alles, was wir wollen, fühlen oder tun, mitbestimmt. Geld war nicht schon immer da. Wir selbst haben es erfunden. Was bedeutet uns Geld, welchen Wert hat es und was fangen wir damit an? Brauchen wir es überhaupt und wenn ja, wozu? "Wert ist das, was wir eine Sache beimessen. Und eigentlich muss es heißen, was ist mir wie viel wert?
Datum: 09.01.2012 Kommentare: 4
 
Montreal in den 90er Jahren: Drei Schüsse aus einem fahrenden Wagen - die Gefängnisaufseherin Diane Lavigne ist sofort tot. Der Mord geht auf das Konto der kanadischen Rockerbande Hells Angels. Und die Todesliste der Rocker ist noch viel länger. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt
Datum: 07.01.2012 Kommentare: 2
 
Der Motorradclub "Rolling Thunder" donnert einmal im Jahr von Kentucky in die Hauptstadt Washington und will dafür sorgen, dass all die "POWs" und "MIAs" der amerikanischen Kriege nicht vergessen werden. "POW" heißt "Prisoner of War" und "MIA" "Missed in Action". Ihnen und dem trotzigen Glauben an ein besseres Amerika gilt die Sternfahrt nach Washington, wo am Memorial-Day 500.000 Biker erwartet werden.
Datum: 04.01.2012 Kommentare: 0
 
"Die Erde hat keinen PR-Agenten und keine Lobby. Mit der größten Party der Welt werde ich das ändern", sagt Al Gore und lässt die besten Popstars der Welt für über zwei Milliarden Menschen rocken. "Live Earth" - acht Konzerte auf allen Kontinenten, 24 Stunden Musikgenuss, der die Menschen nicht nur unterhalten soll, sondern sie ermutigen will, über die Klimakrise nachzudenken, mit anzupacken. Es ist eine gigantische Werbekampagne für das Klima. Al Gore will Bewusstsein schaffen - nicht auf einer der unzähligen Klimakonferenzen, sondern mit einem globalen Medienkonzept. Al Gore ist ein Phänomen auf Welttournee, er zieht alle Register, um sein Ziel zu erreichen. Er war einmal fast Präsident der USA - doch er verlor die Wahl unter mysteriösen Umständen. Genau jenes Wahldebakel aus dem Jahr 2000 ist es, was Al Gore als interessante Figur erscheinen lässt. Und das macht er sich zu Nutze.
Datum: 04.01.2012 Kommentare: 3
 
Gemäss neuer internationaler Schulpläne soll die Sexualerziehung und somit die „Frühsexualisierung" zum Pflichtfach aller Kinder werden. Wer will so etwas, und woher kommen solche Trends? Ziel dieses Films ist es, ans Licht zu bringen, wer die Urväter dieser Entwicklungen sind - denn wir alle wissen entschieden zu wenig darüber.
Datum: 28.12.2011 Kommentare: 13
 
Die Pharmaindustrie hat für all unsere Leiden eine Lösung parat. Egal ob Migräne, Allergien, Depressionen oder das Burnout-Syndrom: Täglich impft uns die Werbung ein, dass wir ohne die Wunder-Pillen vom Fließband nicht gesund bleiben können. Unsere Gesundheit wurde zu einem Geschäft und die Pharmaindustrie könnte ohne unsere Krankheiten nicht existieren. Die Dokumentation „Du bist, was Du isst" prangert nicht nur diese Form der Versklavung durch Medikamente an, sie präsentiert auch ein natürliches Mittel, um sich daraus zu befreien: Unser Essen! Denn durch die richtige Ernährung können selbst schwere Krankheiten nicht nur verhindert, sondern auch geheilt werden. Liegt in „unserem täglich Brot" tatsächlich die Zukunft der Medizin?
Datum: 28.12.2011 Kommentare: 3
 
Von Außenminister Henry Kissinger wurde er als "der gefährlichste Mann in Amerika" bezeichnet. Präsident Nixon selbst nannte Daniel Ellsberg gar "den Hurensohn, der statt als Dieb gebrandmarkt zu werden, als Nationalheld gefeiert wird". Doch letztendlich führte die Affäre zum Ende des Vietnamkrieges.
Datum: 27.12.2011 Kommentare: 5
 
Die 90-minütige Dokumentation Die Akte Enterprise — Ein Raumschiff verändert die Welt (OT: How William Shatner Changed the World) ist eine canadische Produktion der Handel Productions Inc. in Zusammenarbeit mit Discovery Networks International, Five, The History Channel, Arte France und Mentorn aus dem Jahre 2005. Die Doku wurde zunächst ohne die Moderation durch William Shatner und Jonathan Frakes produziert und zweiteilig ausgestrahlt unter dem Titel Expedition Weltall (Teil 1: Die Zeit des Aufbruchs, Teil 2: Die Zeit der Finsternis).
Datum: 26.12.2011 Kommentare: 1
 
Antonia ist schon einige Tage alt, als Peter sein Neugeborenes zum ersten Mal sehen kann. Peter scheint überwältigt vor Glück. Und seine Ehefrau hofft, dass das kleine Mädchen ihm hilft, seine Gefühle wieder zu finden. Denn die hat der Oberfeldwebel in seinen vier Auslandseinsätzen in Afghanistan verloren. Innerlich zerstört kommt er im Januar 2010 aus seinem letzten Einsatz zurück. Gefühle wie Angst, Entsetzen, quälende Selbstzweifel hat er zu unterdrücken gelernt. Doch dabei sind auch seine „guten" Gefühle untergegangen. Peter kann sich nicht mehr freuen. Er kann seine Frau nicht einmal mehr berühren. Sogar eine freundschaftliche Umarmung fällt ihm schwer.
Datum: 26.12.2011 Kommentare: 11
 
Klaus W. hat bereits über 30 Jahre hinter Gittern verbracht. Vor sieben Jahren hat Klaus W. seine letzte Strafe verbüßt, aber als Rückfalltäter bekam er zusätzliche Sicherungsverwahrung, eine Maßnahme, die nicht nur über Sexualstraftäter und Mörder von deutschen Gerichten verhängt wird. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte hat die zeitlich unbefristete und rückwirkend verhängte Unterbringung im Gefängnis kritisiert. Während die Politik nach einer neuen Gesetzeslösung sucht, Gerichte über die mögliche Freilassung langjähriger Sicherungsverwahrter entscheiden müssen und Boulevardzeitungen Panik machen, dass demnächst gefährliche Gewalttäter in der Nachbarschaft wohnen, verbringt der Autor Norbert Siegmund eine Woche unter den “gefährlichsten Männern Berlins”.
Datum: 22.12.2011 Kommentare: 7
 
Viele Passagiere haben Flugangst – aber meist denken sie dabei nur an das Fliegen im Flugzeug. Äußerst selten haben die Menschen auch vor den Flughäfen selbst Angst, doch selbst diese können lebensgefährlich sein. Tatsache ist, dass viele Airports, die vor 50 Jahren gebaut wurden, den Anforderungen des 21. Jahrhunderts nicht mehr gerecht werden. Die Dokumentation deckt die Probleme der gefährlichsten Flughäfen der Welt auf: von fatalen Konstruktionsfehlern bis hin zu Gefahren durch Wind und Wetter, denen so manche Start- und Landebahn ausgesetzt ist.
Datum: 20.12.2011 Kommentare: 1
 
Ungenutzte Parkplätze, alte Industriezonen, vernachlässigte Hausgärten: Den neuen Biobauern von Detroit ist es völlig gleich, wo sie neue Anbauflächen schaffen. Ihre Stadt soll grüner werden, nicht weil es schöner aussieht, sondern damit die Einwohner ihr eigenes Obst und Gemüse auf dem Teller haben. Schon vor der Wirtschaftskrise war Detroit, Stadt des amerikanischen «Rust Belt», keine reiche Stadt. Seit aber die Autobauern bankrott gehen, die Zulieferer ihre Fabriken schliessen und die Immobilienkrise die Menschen massenhaft aus ihren Häusern warf, hat sich die Lage verschärft. Die Schlangen vor den Suppenküchen werden immer länger.
Datum: 19.12.2011 Kommentare: 7