Seefahrer, Exhäftlinge und Rockerbanden sind ohne Zweifel die Personengruppen, die man bis vor gar nicht all zu langer Zeit mit dem Tragen von Tätowierungen assoziierte. Der Blick in die Zeitung verrät jedoch, dass sich Tattoos mittlerweile in allen Gesellschaftsschichten etabliert haben. In fast jeder Personengruppe werden sie getragen und haben meist sogar Kultstatus, bezeugen sie doch die Schmerzresistenz, die Härte ihrer Träger. Auch, wenn sich das Image der bunten Hautbilder grundlegend geändert hat, gilt es einige Dinge zu beachten, bevor man sich unter die Nadel begibt.
Datum: 28.01.2012 Kommentare: 2
 
37 Grad - Das muss ich jetzt haben - Menschen mit Kaufsucht: "Ich kaufe, also bin ich": Mit Scheckbuch oder Kreditkarten in der Hand erleben Kaufsüchtige einen Kick beim Kauf. Dieses kurze Hochgefühl treibt sie oft in den totalen Ruin. Obwohl etwa 800.000 Menschen deutschlandweit betroffen sein sollen, ist Kaufsucht eine juristisch, gesellschaftlich und oft auch therapeutisch kaum anerkannte Krankheit. 37 Grad porträtiert drei Kaufsüchtige.
Datum: 26.01.2012 Kommentare: 1
 
Lockruf der Reeperbahn - Die Anmacher vom Kiez: Nachtclubs, Bars und Discos neben Panoptikum, Restaurants und charmanten Theatern - vom flippigen Szenepublikum bis zum Stadt-Touristen zieht die Reeperbahn als die bekannteste "suendige Meile" der Welt Amuesierwillige an. Doch auch in Hamburg auf Sankt Pauli achten die Gaeste aufs Geld. Und fuer die Koberer vor den Bars, die Tabledance-Maedchen oder Aale-Dieter auf dem Fischmarkt - fuer sie alle wird es schwieriger, der Kundschaft die Euros aus der Tasche zu ziehen.
Datum: 26.01.2012 Kommentare: 2
 
Ob Bankräuber, Mörder oder Terroristen - bevor verurteilte Schwerverbrecher ihre Haftstrafe antreten können, müssen sie vor allem eins: das Gefängnis erreichen. In den USA ist das alles andere als selbstverständlich, denn oftmals müssen die Verurteilten in weit entfernten Bundesstaaten untergebracht werden. Um diese enormen Distanzen zu bewältigen und gleichzeitig einen höchstmöglichen Sicherheitsstandard zu gewährleisten, gibt es in den USA eine eigene Flotte, die sogenannte 'Convict Air' - oder: Knast-Airline. Diese Reportage riskiert einen Blick in die Welt der schweren Jungs und zeigt, welch enormer Aufwand notwendig ist, wenn Schwerverbrecher auf Reisen gehen...
Datum: 25.01.2012 Kommentare: 2
 
Vom 16. bis 18. September 1982, zwei Nächte und drei Tage lang, wüteten die Mörder von Sabra und Shatila. Am Ende hatten sie 1.000 bis 3.000 palästinensische Zivilisten ermordet, zumeist Frauen, Kinder und Alte. Die genaue Zahl der Opfer ist bis heute nicht bekannt. Die Täter stammten vor allem aus den Reihen der "Forces Libanaises", einer mit Israel verbündeten christlichen Miliz.
Datum: 25.01.2012 Kommentare: 5
 
Die Deutsche Kanzlerin hat als Stasi -- Mitarbeiterin an Bespitzelungen des ehemaligen DDR Regimekritikers Robert Havemanns, im Jahr 1980 teilgenommen. Robert Havemann erhielt 1965 ein Berufsverbot und wurde am 1. April 1966 aus der Akademie der Wissenschaften der DDR ausgeschlossen der auch Angela Merkel angehörte.. Sein Haus und seine Familie (und auch die Familie seines Freundes Jürgen Fuchs, die er 1975 in sein Gartenhaus aufnahm) wurden rund um die Uhr von der Stasi überwacht.
Datum: 24.01.2012 Kommentare: 4
 
Popkultur auf Rädern – Mit den Jeepneys durch die Philippinen ARTE 2008 Die knallbunten Jeepneys beruhen ursprünglich auf US-Militärfahrzeugen und haben seit Jahrzehnten Kultstatus auf den Philippinen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ließen die amerikanischen Soldaten ihre Jeeps auf dem Inselarchipel zurück. Da es nach dem Krieg vor allem in der wachsenden Metropole Manila kein Nahverkehrssystem gab, machten die Filipinos aus der Not eine Tugend, verlängerten die Militärfahrzeuge einfach um ein paar Meter: und fertig war ein Minibus, in den bis zu 25 Personen hineinpassen. Doch die spritfressenden und Schadstoffe ausschleudernden Jeepneys wirken inzwischen wie Dinosaurier.
Datum: 16.01.2012 Kommentare: 0
 
Erzählt wird die faszinierende Entstehungsgeschichte der Satelliten -- von den ersten Vorläufern bis zu den unzähligen Satelliten, die heute in der Umlaufbahn der Erde kreisen. Der Film zeigt, wie sehr Satelliten unsere moderne Welt geprägt haben und wie sie bereits unser alltägliches Leben beherrschen, ohne dass wir es bemerken ...
Datum: 14.01.2012 Kommentare: 3
 
Jeden Monat sterben in Köln ungefähr 60 Menschen einsam in ihren Wohnungen. Trotz intensivem Leichengeruch und überfüllter Briefkästen werden die Toten manchmal erst nach Wochen gefunden. Wenn die sterblichen Überreste dann abtransportiert und in der Gerichtsmedizin näher untersucht werden, beginnt die Arbeit der städtischen Ermittler. Sie verschaffen sich Zutritt zu den Wohnungen, sichern das Eigentum, suchen nach Bargeld, Wertsachen und Dokumenten. Das hat einen simplen Grund. Damit die Stadt Köln nicht auf den Bestattungskosten der Verstorbenen sitzen bleibt, müssen die Beamten versuchen, mögliche Verwandte ausfindig zu machen. Diese sind laut Gesetz dazu verpflichtet, für die Bestattungskosten dieser sogenannten "Fundleichen" aufzukommen. Rund 2000 Euro kostet in der Domstadt die anonyme Beisetzung in der Kupferurne, die günstigste Art der Beerdigung. Bei ihren Recherchen nach Hinterblieben offenbart sich den Beamten dann manchmal die Tragödie einer Vereinsamung. Spiegel-TV-Autor Mate Spörl hat Mitarbeiter des Kölner Ordnungsamtes bei ihrer heiklen Arbeit begleitet.
Datum: 14.01.2012 Kommentare: 23
 
Der Bau von Persepolis wurde im Jahr 520 vor Christus unter König Darius I. begonnen. Die Stadt wurde zur Metropole eines Weltreichs, das beispielgebend für seine Organisation und Verwaltung war und dessen Bewohner - auch in den eroberten Gebieten - auf Toleranz in Glaubensfragen zählen konnten und in gewisser Hinsicht sogar auf Rechtssicherheit.
Datum: 14.01.2012 Kommentare: 0
 
Durch falschen Umgang mit Pflanzen können Mangelzustände und Hungerkatastrophen ausgelöst werden. Ein Beispiel dafür ist die "Große Hungersnot" im 19. Jahrhundert in Irland, ausgelöst durch mehrere Kartoffelmissernten. Heute vernichten immer größer werdende Rinderherden kostbares Grünland. Der Film "Hunger, Zorn und leere Teller" zeigt, wie der Anbau von Monokulturen ganze Regionen ins Elend stürzt.
Datum: 12.01.2012 Kommentare: 2
 
Die Dokumentation "Ich, die anderen und die Medien" will die Bedeutung von Kommunikation in unserer heutigen medienverstrickten Welt aufzeigen. Die zunehmende Vernetzung und Beschleunigung von Information hilft uns notwendige Erfahrungen bereitzustellen. Die eigene Welt entsteht durch Wahrnehmung und Nachahmung. Wir erlernen so unsere Sprache, den Umgang mit Technik und unsere kulturellen Werten. Wir nutzen, was andere schon wissen. Der Mensch tritt in die Fußstapfen seiner Vorfahren. Gebraucht er, was er erfahren hat, beginnt er eigenständig zu werden. Er tritt aus den Fußstapfen heraus und entwickelt ein eigenständiges Ich. Er wird ein Anderer. Was wir wollen - Teil 3 | Ich und die Medien und die Anderen?
Datum: 09.01.2012 Kommentare: 4