TerraX (2011) - Maximilian Schell erzählt vom Aufstieg und Fall der Ritter: Sie waren die Helden des Mittelalters, Kämpfer für Kaiser und Kirche, Elitesoldaten einer großen Epoche. Zuletzt wurden sie dennoch das Opfer einer neuen Zeit - in der ein politischer Erfolg mehr zählte als "Ritterlichkeit.
Datum: 08.02.2011 Kommentare: 2
 
(800 n. Chr. bis 1100 n. Chr.) Wikingerangriff auf Mitteleuropa. Ungarneinfälle. Heinrich I., König der ostfränkischen Stammesherzöge. Otto I., das Reichskirchensystem. Ottonische Kunst als Ausdruck von Frömmigkeit und Machtwillen. Kirchenreformbewegungen. Heinrich IV. und Canossa.
Datum: 07.02.2011 Kommentare: 0
 
Hoovers wichtigstes Ziel zu Beginn seiner Amtszeit war die Professionalisierung des FBI. Diese Professionalisierung hatte zwei Stoßrichtungen: Zum einen sollte das Personal einen Berufsethos der Unbestechlichkeit und Akribie verfolgen, zum anderen sollten die angewandten kriminaltechnischen Methoden auf wissenschaftlicher Basis beruhen. Im Zuge des letzteren Ansinnes führte er 1925 eine zentral verwaltete Kartei für Fingerabdrücke, ein kriminaltechnisches Labor und eine Aus- und Fortbildungsakademie ein.
Datum: 05.02.2011 Kommentare: 1
 
Hunderttausende von Kleinanlegern wurden in den 90er-Jahren überredet, Eigentumswohnungen zu erwerben. Den Kunden wurde von geschulten Vermittlern und Maklern vorgetragen, sie könnten so zum einen Steuern sparen, gleichzeitig etwas für die Altersvorsorge tun und zum anderem finanziere sich der Erwerb der Wohnung wie von selbst – nämlich durch die Mieten. Über fünf Jahre lang haben Ulrich Neumann und sein Fernsehteam einen Fall mit mehreren tausend Anlegern intensiv beobachtet. Es handele sich dabei um den größten und am besten dokumentierten Immobilienskandal in der bundesdeutschen Geschichte, so ein prominenter Rechtsanwalt.
Datum: 05.02.2011 Kommentare: 2
 
Was der Staat auf der einen Seite abkassiert gibt er auf der anderen aus. Manches durchaus sinnvoll. Vieles aber auch nicht vor allem wenn es um Subventionen geht meinen die Wissenschaftler vom Kieler Weltwirtschaftsinstitut. Da werden im Osten der Republik nach wie vor mit Steuergeldern Plattenbauten saniert und weil sie keiner will werden sie dann auch noch auf Steuerzahlers Kosten abgerissen ohne dass je jemand darin wohnte. Da flossen Milliarden in die Kohle und die Atomenergie und heute werden sie mit Subventionsmilliarden wieder abgewickelt.
Datum: 02.02.2011 Kommentare: 11
 
Der Staat ist äußerst kreativ wenn es ums Geldeinsammeln geht. Der Film von Günter Ederer zeigt haarsträubende Beispiele von Chaos und Ungerechtigkeit. Ein Steuersystem das die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr versteht ist verfassungswidrig sagt der Ex-Verfassungsrichter Paul Kirchhoff. Selbst hochspezialisierte Steuerberater verheddern sich regelmäßig im undurchdringlichen Gestrüpp Abertausender Verordnungen. Und was für den einzelnen Bürger am Ende herauskommt grenzt immer häufiger an Willkür: Steuerzahler im Würgegriff der Finanzämter. Denn der Staat hat in jedem Fall den längeren Atem. Wir zahlen Lohnsteuer oder Einkommensteuer........
Datum: 02.02.2011 Kommentare: 5
 
Anfang der 30er-Jahre nahm sich das Ehepaar Hettie und Günter Oskar Dyhrenfurth das zur damaligen Zeit waghalsigste Bergsteiger-Projekt überhaupt vor: die Achttausender des Himalaya. Ihr heute 90-jähriger Sohn Norman, einst selbst erfolgreicher Expeditionsleiter im Himalaya, erzählt von diesem Wahnsinnsvorhaben und dessen tragischem Scheitern, während die Bergsteigerikonen Reinhold Messner und Sir Christian Bonington die Aktion ebenfalls aus heutiger Sicht vor ihrem eigenen Erfahrungshintergrund kommentieren.
Datum: 01.02.2011 Kommentare: 5
 
Die Dokumentation berichtet am Beispiel einer Familie vom Umgang mit der bisher nicht heilbaren und tödlich verlaufenden Huntington-Krankheit. In dieser Familie sind mehrere Personen von der neurologischen Erbkrankheit betroffen. Wie stellen sie sich ihrem unausweichlichen Schicksal? Der Wissenschaftsfilm verbindet den Einblick in medizinische Forschung mit einer einfühlsamen Erzählweise und dem Respekt vor dem persönlichen Leiden.
Datum: 31.01.2011 Kommentare: 0
 
Steven Seagal lebte seit etwa 1973/74 in Japan. Dort lehrte er Englisch und übte Zen, Aikido, Kendo, Judo und Karate. Später eröffnete der 1,93 m große Seagal als erster „Nicht-Asiate“ in Tokio eine Kampfkunst-Schule. Seagal erreichte während seiner Zeit in Japan den sechsten Dan. Nach fünfzehn Jahren kehrte Seagal in die USA zurück und eröffnete ein eigenes Aikido Dojo im San Fernando Valley, einem nördlichen Vorort von Los Angeles, Kalifornien, USA. Mittlerweile besitzt Seagal bereits den 7. Dan und Titel eines Shihans (Lehrmeister, Meister, Lehrer der Lehrer->Grossmeister) der nur ehrenhalber im Aikikai vergeben wird.
Datum: 30.01.2011 Kommentare: 13
 
Die Stimme der Wildnis Ein See in der Wildnis, Nebel, Stille und dann ein Ruf, wildromantisch, schaurig. Wer je die Nordwälder Amerikas besuchte, wird den Ruf des Eistauchers nie vergessen. Kaum ist das Eis auf den Seen geschmolzen, schallt ihr Ruf über das Wasser, taucht ihre elegante Silhouette aus dem Morgennebel auf, die Eistaucher sind da, die Stille des Winters ist gebrochen.
Datum: 30.01.2011 Kommentare: 1
 
Dass Farben auf uns wirken, ist erwiesen. Was sie dabei auslösen, ist unterschiedlich, denn "jeder Mensch sieht eine andere Welt. […] Es gibt keine zwei Menschen, die die gleichen Farben sehen in unserer Welt", sagt Axel Buether, Professor für Bildnerische Grundlagen. Das liegt zum einen daran, dass unser Gefühlszentrum im Gehirn entscheidet, welche Farbinformation in unser Bewusstsein dringt. Zum anderen variiert der Aufbau der menschlichen Netzhaut: Die Anzahl der Rezeptoren auf der Netzhaut unterscheidet sich laut Farbforscher Buether um das 40-fache.
Datum: 30.01.2011 Kommentare: 1
 
Süddeutsche Zeitung TV über die berühmtesten Werbespots im deutschen Fernsehen, die , ihre Tricks und die vielen Geschichten hinter den kleinen, großen Glitzerfilmchen. Ob Clementine oder Melitta-Mann, ob Hände im Spülmittel baden oder Autos Sprungschanzen hinauffahren, ob zarteste Versuchungen, Allianzen fürs Leben oder die Frisur, die bei nun wirklich jedem Wetter hält: Gut gemachte Werbespots bleiben uns in Erinnerung. Ob wir wollen oder nicht.
Datum: 30.01.2011 Kommentare: 5