hr-Autor Rütger Haarhaus hat sich an die Fersen der Ermittler geheftet und einige spektakuläre Aufgriffe miterlebt. Der Mobilen Kontrollgruppe des Zolls gehen immer wieder kleine und große Fische ins Netz. Häufig sind sie auf der Autobahn unterwegs. Manchmal haben die Fahnder Glück, manchmal müssen sie viel Geduld aufbringen und Rückschläge hinnehmen. Auch wenn nicht alle Aufgegriffenen später verurteilt werden, so ist wenigstens die Ware sicher gestellt - ein kleiner Trost. An anderem Ort bereiten verdeckte Ermittler einen Schlag gegen illegale Zigarettenhändler aus Osteuropa vor. Dem Staat entgehen durch diesen Handel mehrere Milliarden Euro Steuereinnahmen pro Jahr. Da macht sich die Arbeit der Fahnder schnell bezahlt - wenn es gelingt, die Hintermänner zu kriegen.
Datum: 13.04.2012 Kommentare: 3
 
Deutschland ist ein Wasserparadies - sollte man meinen. Es gibt keine Wüsten und keine periodenlang anhaltende Trockenheit. Eigentlich gibt es Wasser im Überfluss. Gemessen daran ist unsere Wasserversorgung teuer. In Sachsen kostet Wasser rund achtmal mehr als in bestimmten Regionen Bayerns. Selbst innerhalb eines Bundeslandes variieren die Kosten um mehrere hundert Prozent. Warum eigentlich?
Datum: 13.04.2012 Kommentare: 0
 
Gab es eine geheimnisvolle Hochkultur vor den Pharaonen? Haben die Tempelbauer von Angkor Wat, die Monumentalstatuen der Osterinseln, die Pyramiden Mexicos und die Linien von Nazca etwas gemeinsames? Sind sie verschlüsselte Botschaften einer Zivilisation, die vor unserer Geschichtsschreibung blühte? Erfolgsautor Graham Hancock ist weltweit auf den Spuren einer versunkenen Kultur, die vor rund 13.000 Jahren den Grundstein für die folgenden Hochkulturen rund um die Erde legte.
Datum: 12.04.2012 Kommentare: 9
 
Im Jahr 1964 kam eine Gruppe von 20 Aborigines, die bis dahin unbehelligt ihr traditionelles Leben in der australischen Wüste geführt hatte, erstmals mit dem modernen Australien in Berührung. Die Aborigine Yuwali war 17 Jahre alt, als 1964 ihre erste Begegnung mit "Whitefellas", den weißhäutigen Australiern, stattfand und gefilmt wurde. Die heute 62-Jährige berichtet über die dramatischen Ereignisse, die sich hinter diesen außergewöhnlichen Aufnahmen verbergen. Yuwali gehörte zu der aus 20 Ureinwohnern bestehenden Gruppe, die damals als letzte im weit abgelegenen Great Sandy Desert noch auf traditionelle Art lebte und von der modernen Welt nichts wusste und unberührt geblieben war
Datum: 11.04.2012 Kommentare: 0
 
Hollywood stellte sie als die glamourösesten Banditen in Amerikas Geschichte dar, aber die Realität des Lebens von Bonnie und Clyde auf der Flucht war geprägt von Gewalt, Entbehrung und Gefahr. Mit noch nie dagewesener Einsicht in Erinnerungen von Bandenmitgliedern, Familienarchive und erst kürzlich freigegebenen Polizeiaufzeichnungen, macht diese Dokumentation in der Zeit der Weltwirtschaftskrise eine epische Rundreise durch das Herz von Amerika, auf der Suche nach der wahren Geschichte von Bonnie und Clyde.
Datum: 11.04.2012 Kommentare: 0
 
Die Weltwirtschaft verbraucht Energie in rasendem Tempo, die Energiepreise explodieren. Produktkosten werden immer mehr zu Energiekosten. Die Kosten für den Emissionshandel mit CO2-Zertifikaten werden das Problem weiter verschärfen. Der schnellste und effektivste Weg aus der Energiefalle ist die Energieeinsparung. Der Industrie fällt bei der Energieeffizienz eine doppelte Schlüsselrolle zu: Einerseits muss sie ihre eigene Produktionsweise energieeffizienter gestalten, andererseits muss es gelingen, energieeffizientere Produkte herzustellen. Die EU-Kommission hält im ''Aktionsplan für Energieeffizienz'' fest, dass allein durch den sparsameren Umgang mit Energie 20 Prozent der Gesamtenergie in den EU-Ländern eingespart werden könne. Auch die Hannover-Messe 2007 (16. - 20.4.) steht ganz im Zeichen des Energiesparens.
Datum: 10.04.2012 Kommentare: 0
 
Millionen von Bauern leben an den Ufern des Nigers. Sie pflanzen nicht nur Mais, Maniok und Hirse an, sondern - die trockenen Dünen der Sahara vor Augen - auch Nassreis. Nirgendwo in Afrika sind die Märkte üppiger als dort, nirgendwo ist die Vielzahl von Sprachen und Kulturen größer
Datum: 10.04.2012 Kommentare: 1
 
Jedes Jahr wehen gigantische Sandstürme durch die Erdatmosphäre, manche haben eine Ausdehnung von der Größe Spaniens. Millionen Tonnen Sand werden so über 5.000 Kilometer weit transportiert - bis nach Südamerika. Dort regnen sie wie eine gewaltige Nährstoffdusche über dem Regenwald ab.
Datum: 10.04.2012 Kommentare: 3
 
von der ersten Berliner Pferdeeisenbahn 'Berlin-Kupfergarben - Charlottenburg', für die mit königlicher Kabinettsorder am 13. März 1865 die Konzession erteilt wird, über die erste 'Elektrische' der Welt bis zu den modernen Straßenbahnen, die heute zu einem Markenzeichen für den Ostteil der Stadt geworden sind. Die Entwicklung erinnert an den Großstadtboom der Gründerzeit, die 'Goldenen Zwanziger', 'Drittes Reich' und Zweiten Weltkrieg, Kalten Krieg und Mauerbau, Stadtentwicklung Ost und Stadtentwicklung West. Straßenbahnen fahren durch die Häuserschluchten der Innenstadt, durch Industriegebiete, Vorstadtsiedlungen und Neubaugebiete
Datum: 07.04.2012 Kommentare: 0
 
Erkenntnisse des Wirtschaftsanalytikers Helmut Creutz. Ein Film von Frieder Mayerhofer "So wie es dem Schriftsteller Michael Ende in seinem Märchen Momo meisterhaft gelungen ist, die Nebel und Fallstricke um das Geld mit den Mitteln des Gleichnisses darzustellen, so vermag es der Wirtschaftsanalytiker Helmut Creutz mathematisch klar mit übersichtlichen grafischen Darstellungen und in verständlicher Sprache, die Fehler unseres Geldsystems offen zu legen.
Datum: 05.04.2012 Kommentare: 5
 
Durch ein Komplott wurde Marie in dem TV-Event 'Die Wanderhure' gezwungen, sich als 'fahrende Hure' zu verdingen. Aber gab es Wanderhuren wirklich? Wie sah Prostitution im Mittelalter aus? Wie haben die Huren verhütet und wo standen die größten Bordelle Europas? Die SAT.1-Dokumentation 'Käufliche Liebe im Mittelalter -- Wie Wanderhuren wirklich lebten' beleuchtet anhand des historisch dokumentierten Schicksals der Wanderhure Els von Eystett diese und weitere Fragen.
Datum: 03.04.2012 Kommentare: 3
 
In Spaniens Pyrenäen gibt es kaum einen Fluss, der nicht reguliert oder gestaut wird, um Wasser zu speichern oder Strom zu produzieren. Mit insgesamt 1.200 Stauseen liegt das Land weltweit auf Platz fünf. Nutznießer sind die Strom- und die Betonindustrie. Verlierer sind die aus den Tälern vertriebenen Menschen und die betroffene Natur.
Datum: 03.04.2012 Kommentare: 0