![]() |
Bis heute kursiert die Theorie, dass vielen geflüchteten Naziverbrechern in großem Stil von internationalen Organisationen geholfen wurde. Die Dokumentation deckt die Hintergründe auf und verhilft so der Wahrheit zu ihrem Recht. | |
| Datum: 01.03.2011 | Kommentare: 3 | |
![]() |
Noch heute leben direkte Nachfahren Jakob des Alten in Schwaben; auch gibt es heute noch die Fürst-Fugger-Privatbank KG in Augsburg, die sich in der Tradition Jakobs des Reichen und Anton Fuggers sieht. Die Fuggerei, als soziale Einrichtung zwischen 1514 und 1523 von Jakob dem Reichen erbaut, betreut noch heute mittellose Bürger für heute 0,88 Euro im Jahr sowie drei Gebete am Tag. | |
| Datum: 01.03.2011 | Kommentare: 2 | |
![]() |
Hans Fugger, ein einfacher Webergeselle, begründete mit Glück, Mut und Ehrgeiz den Aufstieg; er starb als Zunftmeister und Ratsherr der Stadt an Lech und Wertach. Sein Enkel, Jacob 'der Reiche', war aber das eigentliche Genie der Familie. Er begriff schnell, dass Geld die Welt regieren kann. So wurde er zum unverzichtbaren Finanzier der Habsburger. Sein ehrgeizigstes Projekt war die deutsche Königswahl Karls von Spanien nach dem Tode Kaiser Maximilians. Wiederum feines Gespür für die Wechselfälle der Zeit bewiesen die Fugger, indem sie sich von Handelsherren und Bankiers zu landbesitzenden Adeligen, Reichsgrafen und Fürsten wandelten. | |
| Datum: 28.02.2011 | Kommentare: 0 | |
![]() |
Die Fugger sind ein schwäbisches Kaufmannsgeschlecht, das seit 1367 in der Freien Reichsstadt Augsburg ansässig war. Später stiegen sie als Reichsgrafen in den Hochadel auf. Während man lange annahm, dass die Linie „Fugger vom Reh“ 1494 erlosch, erlangte die noch heute bestehende Linie „Fugger von der Lilie“ durch die Fuggerische Handelsgesellschaft Weltgeltung. Diese wurde von Jakob dem Älteren (1469 gestorben) begründet. | |
| Datum: 27.02.2011 | Kommentare: 5 | |
![]() |
Klaus Fuchs, Kim Philby, Oleg Penkowskiy, die beruechtigten Meisterspione des Kalten Krieges befluegeln die Phantasie ihrer Mitmenschen, sie liefern Material en masse fuer die Filmindustrie, aber wie wichtig sind sie wirklich? Riesige und teure Apparate auf beiden Seiten des Eisernen Vorhanges bekaempfen einander, liefern ihren Regierungen auch gelegentlich interessante Informationen, versagen aber auch oft vollkommen. Kein westlicher Geheimdienst hat etwa den Einmarsch des Warschauer Paktes 1968 in die Tschechoslowakei voraus gesagt. Das Schicksal der Spione kann tragisch enden, aber auch laecherlich. | |
| Datum: 25.02.2011 | Kommentare: 0 | |
![]() |
Opel – das war lange Zeit wie ein Naturgesetz, auf das man sich verlassen konnte. Doch nun lautet die bange Frage: Ist Opel noch zeitgemäß? Dort, wo jahrzehntelang Fahrzeuge von Mitarbeitern dicht gedrängt standen, herrscht immer häufiger beklemmende Leere. In wichtigen Opel-Werken wurde die Produktion gedrosselt. Und die Opelaner bleiben unfreiwillig zu Hause. Kurzarbeit, verlängerte Betriebsferien, gestrichene Schichten – trotz des neuen Hoffnungsmodells Insignia. Der Konzern kämpft ums Überleben – hier in Deutschland wie auch beim Mutterkonzern GM in den USA. | |
| Datum: 25.02.2011 | Kommentare: 5 | |
![]() |
Vom Maßanzug bis zum Diamantenkollier: Im Städtischen Leihamt Mannheim geht alles über den Tresen, was kurzfristig Geld bringt. Der Andrang ist groß wie nie, seit Arbeitslosigkeit und Wirtschaftsflaute auch Mittelstand und Akademiker erreicht haben. | |
| Datum: 25.02.2011 | Kommentare: 1 | |
![]() |
Für ihren Job gehen die Männer von der Feuerwache der Berliner Rankestraße durchs Feuer. Björn Heise kämpft mit voller Schutzausrüstung in der Brandhalle auf dem Schönefelder Flughafen. Diesmal ist es eine Übung - er wird zum Feuerwehrmann ausgebildet. Seit einem halben Jahr kann er das, was er dort lernt, auf der Feuerwache Rankestraße praktisch anwenden. | |
| Datum: 24.02.2011 | Kommentare: 0 | |
![]() |
Wie macht man seine eigenen Gesetze? Wie beeinflusst man Politiker? Wie setzt man seine Interessen durch? Für den Normalbürger ein Wunschtraum, für die deutsche Industrie Wirklichkeit. Denn deren Mitarbeiter sitzen in Bundes- und Landesministerien, schreiben teilweise direkt an Gesetzen mit und werden sogar als Referatsleiter eingesetzt - bezahlt von der Industrie. Die Dokumentation deckt einige Fälle auf, am Ende fragt sich der Zuschauer: Wer hat eigentlich das Sagen im Land? Rund 100 "L... | |
| Datum: 22.02.2011 | Kommentare: 7 | |
![]() |
Seit die öffentlichen Kassen leer sind, werden immer mehr Krankenhäuser in Deutschland privat betrieben. Die Privatkliniken versprechen Leistungsfähigkeit für das deutsche Gesundheitswesen. Das Credo: Spitzenmedizin für jedermann. Viele Patienten, Pfleger und Ärzte erleben das jedoch anders. Sie berichten von eklatanten Mängeln. Patienten werden falsch versorgt, stundenlang in Exkrementen liegen gelassen oder unzureichend mit Essen und Trinken versorgt. Das berichtet auch Fred Heckmann... | |
| Datum: 21.02.2011 | Kommentare: 4 | |
![]() |
Während die Alliierten ihre Kräfte für die Invasion des Festlands von Europa bündelten, wurden die damals geheimen Raketen V1 und V2 auf Großbritannien geschickt. Obwohl sie zum größten Teil ihr Ziel verfehlten, war ihre Zerstörungskraft unfassbar hoch. Wären sie zum Einsatz gekommen, hätte der Krieg eine überraschende Wende genommen. Diese einzigartige Dokumentation beschäftigt sich mit den geheimen Forschungen der Nazis und ihren unglaublichen Ergebnissen. | |
| Datum: 20.02.2011 | Kommentare: 3 | |
![]() |
Die medizinische Versorgung in Deutschland ist gut, dennoch gibt es viele irrwitzige Regelungen zu beklagen: Das System der Privatversicherungen gehört längst abgeschafft. Die Ökonomisierung der Heilkunde gefährdet die Beziehung zwischen Arzt und Patient. Die bis vor wenigen Jahren gültige Honorierung der Krankenhäuser nach der Zahl der belegten Betten war unsinnig, da Patienten in der Klinik behalten wurden, obwohl sie längst gesund waren. Die aktuelle Honorierung der Krankenhäuser nach Fallpauschalen ist noch absurder, da manche Patienten "blutig" entlassen werden, obwohl sie noch Pflege bräuchten. Sich das Gesundheitssystem genauer anzusehen, ist daher eine lohnende Aufgabe. | |
| Datum: 20.02.2011 | Kommentare: 8 | |
