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Vor 50 Jahren kamen sie, die Gastarbeiter. Zuerst vorwiegend aus Italien, später auch aus Jugoslawien, Spanien und Griechenland. Die letzte große Gruppe war die der Türken. Viele von Ihnen blieben, ihre Kinder und Enkel bilden heute die auffälligste Gruppe im Einwanderungsland Deutschland . Wie war das damals, als Sie kamen? Welche Träume und Ziele hatten sie als Gastarbeiter? Warum wurden sie damals überhaupt geholt? Und: wie hat sich die Situation seither verändert? Wir recherchieren rund um eine ZDF-Reportage von 1971 aus dem nordhessischen Stadtallendorf: die Protagonisten von damals, ihre Firma, ihre Familien, ihre Lebensumstände damals und heute. Eine Recherchereise durch die Vergangenheit in die Gegenwart. | |
| Datum: 29.02.2012 | Kommentare: 13 | |
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In Russland schicken Eltern ihre noch jungen Kinder zum Militär. Dies ist eine Tradition. Drill, der Umgang mit Waffen und Disziplin sollen sie schon früh an das harte Leben gewöhnen. | |
| Datum: 29.02.2012 | Kommentare: 4 | |
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Anna Karlowna-Lengenfelder erlitt insgesamt 12 Jahre Terror in sowjetischen Straflagern. Als 10-jährige kam die Tochter einer Russin und eines Bayern in die Verbannung. Ihr Vater war als Ingenieur in die Sowjetunion ausgewandert und weigerte sich, Sowjetbürger oder Kommunist zu werden. | |
| Datum: 28.02.2012 | Kommentare: 3 | |
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Die drei Folgen erzählen mit vielen Filmausschnitten, mit Zeitzeugen, die entscheidend an der Gestaltung der amerikanischen Besatzungspolitik beteiligt waren oder sie auf deutscher Seite erlebt haben, und mit kenntnisreichen Experten von den drei wesentlichen Etappen der Neuorientierung der Köpfe: von der Umerziehung zur Demokratie (Teil 1), von der Einübung in die Marktwirtschaft (Teil 2) und von der Einbindung in den Westen (Teil 3). | |
| Datum: 27.02.2012 | Kommentare: 3 | |
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Die Dokumentation erzählt mit Hilfe von Gesprächen von Rettern und Geretteten, von Reenactment, Archivaufnahmen und Computeranimationen die Geschichte einer ungewöhnlichen Rettungsaktion. Ein junger deutscher U-Boot-Kommandant nimmt im März 1945 mehr als 50 Jugendliche im Ostseehafen Gotenhafen an Bord, um sie vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Sicherheit zu bringen. | |
| Datum: 26.02.2012 | Kommentare: 1 | |
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Der zweite Teil der Dokumentation beschreibt, wie es Washingtons Propagandastäben gelang, den Deutschen etwas zu verkaufen, was diese partout nicht haben wollten: Marktwirtschaft und freien Wettbewerb. Gegen die Vorbehalte breiter Bevölkerungsschichten setzten die Amerikaner die soziale Marktwirtschaft schließlich mit Hilfe einer millionenschweren PR-Kampagne durch, die die deutsche Industrie erheblich mitfinanzierte. Auch wird deutlich, dass das deutsche Wirtschaftswunder keineswegs allein auf der Leistung Ludwig Erhards oder dem Fleiß der deutschen Bevölkerung beruhte, sondern auf den Fluren Washingtons geplant wurde. | |
| Datum: 26.02.2012 | Kommentare: 1 | |
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'Operation Wunderland' enthüllt zum ersten Mal wie die USA sich nach dem Krieg Westdeutschland nach ihren Wünschen gestalteten. Alle entscheidenden Fäden hinter den Kulissen zogen in der Zeit nach 1945 die Amerikaner. Das Maß dieser Einflussnahme reichte weit über Entnazifizierung, Umerziehung und Marshall-Plan hinaus. Amerikanischen Propagandaexperten gelang es, die öffentliche Meinung in Deutschland so geschickt zu beeinflussen, dass im demokratischen Prozess immer das herauskam, was Washington vorgab. | |
| Datum: 26.02.2012 | Kommentare: 3 | |
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Es ist eines der größten Infrastrukturprojekte Deutschlands und eine Premiere für Leipzig: Zum ersten Mal wird die Innenstadt untertunnelt, die Verkehrslücke zwischen Norden und Süden der Stadt geschlossen. Eine gigantische technische Herausforderung für Bauplaner und Logistiker. Vier Kilometer lang wird die unterirdische Trasse sein, ab 2009 sollen im neuen Tunnel S-Bahnen, Regionalverkehr und sogar ICEs rollen - wenn alles nach Plan verläuft. | |
| Datum: 25.02.2012 | Kommentare: 1 | |
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Zwischen Reglementierung und Wildwuchs": ein heikles Thema, das wir heute diskutieren, denn es geht nicht nur, aber auch um Geschmack, und da lässt sich natürlich trefflich streiten. | |
| Datum: 23.02.2012 | Kommentare: 0 | |
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Sie stechen nicht, sie beißen nicht und sind so gut wie nie zu sehen. Trotzdem können sie verheerende Schäden anrichten. Diese kleinen Insekten, mehr als 100 Millionen Jahre alt, fallen in ihren Vernichtungsfeldzügen vor allem über Holz her. New Orleans im amerikanischen Südstaat Lousiana leidet ganz besonders unter der Termitenplage. Bäume, Strommasten, ganze Häuser und andere Bauwerke fallen dort in sich zusammen.. Deshalb hat man den gefräßigen Insekten den Kampf angesagt - mit allen Mitteln. | |
| Datum: 22.02.2012 | Kommentare: 1 | |
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Der Philosoph und Schriftsteller Umberto Eco ist einer der bekanntesten lebenden Italiener und einer der letzten europäischen Universalgelehrten. Seit 30 Jahren lehrt er Semiotik an der Universität Bologna, doch seinen Ruhm errang er jenseits der akademischen Welt. Seine Romane sind, beginnend vom Welterfolg “Der Name der Rose”, Bestsellertitel. In seinen polemischen Zeitungskolumnen kommentiert und reflektiert er aus radikaldemokratischer Perspektive das kulturelle Zeitgeschehen. | |
| Datum: 17.02.2012 | Kommentare: 1 | |
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Mehr als 30 Kernwaffen verloren die US-Streitkraefte während des Kalten Krieges bei Unfaellen. Mindestens elf dieser verlorenen Atom- und Wasserstoffbomben wurden bis heute nicht geborgen. Wie sehr die Umgebung der Unfallstellen verstrahlt wurde und wie gross die Gefahr einer Nuklearexplosion war, wird bis heute vom US-Militaer in den meisten Faellen verschwiegen. Die Doku rekonstruiert die Geschichte jener "Broken Arrows", wie die Unfaelle im Jargon der US-Armee bezeichnet wurden. Veteranen der Nuklear-Streitkraefte und der ehemalige US-Verteidigungsminister Robert McNamara schildern, wie gefährlich die Strategie der nuklearen Abschreckung im Kalten Krieg tatsächlich war. | |
| Datum: 14.02.2012 | Kommentare: 0 | |
