Helen Caldicott - seit 20 Jahren kämpft die Australierin gegen Atomwaffen und die Verteidigungspolitik der USA. Ihr gesamtes Leben widmet sie nur einem Ziel: Frieden für die ganze Welt. Dafür gab sie ihren Beruf als Kinderärztin auf, dafür reist sie unermüdlich durch Amerika, hält Reden und versucht die Menschen zum Nachdenken zu bewegen - trotz wiederholter Verhaftungen und Überwachung durch den CIA. Amerika betreibt das größte und gefährlichste Atomwaffenprogramm der Welt. Tausende von Nuklearraketen stehen zum sofortigen Einsatz auf Knopfdruck bereit. Die Gefahr, dass die einzig verbliebene Supermacht sie auch im "Krieg gegen den Terror" einsetzt, ist größer denn je. In diesen Zeiten gewinnt Helden Caldicotts Botschaft stetig an Relevanz: Die Friedens-Aktivistin klärt auf über das Massenvernichtungspotential nuklearer Waffen.
Datum: 15.04.2012 Kommentare: 1
 
Man schreibt das Jahr 2030: Sechs Astronauten aus den USA, Kanada, Frankreich, Russland und Japan unternehmen die erste bemannte Mission zum Mars. Nach dem gelungenen Start scheint, abgesehen von Spannungen unter den Crewmitgliedern, alles nach Plan zu laufen. Da treten plötzlich technische Probleme auf. Die Dokumentation simuliert, wie sich eine Expedition zum Mars an Bord der Raumfähre gestalten könnte.
Datum: 18.03.2012 Kommentare: 7
 
Die nach dem Ende des Kalten Krieges entstandenen privaten Militärdienstleister sind aus den heutigen Konflikten nicht mehr wegzudenken. MIT OFFENEN KARTEN beschäftigt sich mit dem unklaren rechtlichen Status und den zweifelhaften ethischen Grundsätzen solcher Unternehmen.
Datum: 11.03.2012 Kommentare: 2
 
Während der siebziger Jahre wurden die Gesundheitsrisiken, die von den PCB ausgehen, bekannt. Als historisches Beispiel für Vergiftungen durch PCB gilt die im Zeitraum von 1968 bis 1975 in Japan aufgetretene „Yusho“-Krankheit, die durch PCB kontaminiertes Reisöl verursacht wurde und eine Massenvergiftung bei über 1500 Menschen auslöste.
Datum: 10.02.2012 Kommentare: 1
 
Danny, Mike und Hibbs, beschließen in den Irak zurückzukehren, doch jeder aus ganz verschiedenen Gründen: für das schnelle Geld, für ein humanistisches Ideal und für den Traum einer unmöglichen Liebe. Langsam aber sicher, gehen in dem Land, in dem die Besatzer vom Großteil der Bevölkerung abgelehnt werden die Hoffnungen und Überzeugungen der Protagonisten zugrunde. London 2005: Eine Serie von Terroranschlägen trifft die britische Hauptstadt. Am 7. Juli kommt es in London während des Berufsverkehrs innerhalb kürzester Zeit zu insgesamt vier Explosionen in U-Bahnen und Bussen. 52 Todesopfer, mehrere Hundert Verletzte. Die Attentäter fordern einen Rückzug der britischen Streitkräfte aus dem Irak und Afghanistan. In England geht 2005 das Selbstverständnis einer gesamten Nation in die Brüche. Zurück in England wird Mike von seiner Frau zur Rede gestellt. Sie weiß, dass Mike zum zweiten Einsatz nicht einberufen wurde, dass er sich freiwillig gemeldet hatte.
Datum: 21.11.2011 Kommentare: 1
 
Der 12. September, ein Mittwoch wie jeder andere -- aber nicht im Jahr 2001. Bisher ungesehene Bilder und Archivmaterial, das weltweit zusammengetragen wurde, zeigen die schrecklichen Ausmaße der Anschläge vom 11.September auf das World Trade Center. Wie haben die New Yorker und die ganze Welt den Tag danach erlebt? Es werden unterschiedliche Menschen interviewt, die davon berichten, wie sich ihr Leben seitdem verändert hat. Viele sehen den Tag der Terror-Anschläge als eine Zäsur, die die Zeit in die Jahre vor und nach dem Unglück einteilt.
Datum: 03.10.2011 Kommentare: 16
 
Terror, Hoffnung, Überleben -- Der 11. September entwickelte sich für viele Menschen zum Alptraum. Bisher unveröffentlichte Berichte von Augenzeugen schildern, was sich in den zwei Türmen abgespielt hat. Zahlreiche Aufnahmen von Profi- und Amateurfotografen dokumentieren die Ereignisse außerhalb der Gebäude. Viele der Bilder werden erstmals im Fernsehen präsentiert. Die erschreckenden und eindringlichen Bilder aus erster Hand zeigen die fürchterlichen Geschehnisse dieses ewig in Erinnerung bleibenden Tages.
Datum: 24.09.2011 Kommentare: 19
 
Ein Special zu John F. Kennedys Ermordung. In dieser Doku wird unter anderem gezeigt, das der damalige Präsident der USA von vorne erschossen wurde. Dies widerlegt die offizielle Story, das Lee Harvey Oswald, John F. Kennedy von hinten erschoss.
Datum: 26.08.2011 Kommentare: 11
 
Zu ihren wichtigsten Aufgaben gehören die Bekämpfung von Finanzkriminalität und die Bewachung ausländischer Diplomaten. Die eigentliche Mission der Männer und Frauen des “Secret Service” ist es jedoch, den wichtigsten Mann des Landes zu schützen: den Präsidenten der Vereinigten Staaten. Aus diesem Grund riskieren die Beamten der US-Behörde zu jeder Zeit ihr Leben. Wie auch beim Attentat auf Ronald Reagan, im Jahre 1981, als sich Secret Service-Agent Tim McCarthy schützend vor den Präsidenten in die so genannte “Line of Fire” warf. Die Kugel, die für Reagan bestimmt war, bohrte sich in seinen Körper. Ausgebildet werden die Elite-Personenschützer in einem speziellen Trainingslager in Maryland, wo sie den Umgang mit modernen Hightech-Waffen und das richtige Verhalten im Falle eines Angriffs lernen. Welche Methoden dabei angewendet werden und welche Schlüsse man beim “Secret Service” aus dem Mord an John F. Kennedy gezogen hat, zeigt diese Dokumentation.
Datum: 23.07.2011 Kommentare: 10
 
Bereits einen Tag nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 leitete Vizepräsident Dick Cheney ein Geheimprogramm, das Folter als Verhörmethode legalisieren sollte - in Verletzung der Genfer Konvention, der von den USA unterzeichneten Antifolterkonvention und amerikanischer Gesetze wie dem War Crimes Act aus dem Jahr 1996, das den Einsatz von Folter mit der Todesstrafe beziehungsweise mit lebenslanger Haft ahndet.
Datum: 12.07.2011 Kommentare: 11
 
Ende der 60er-Jahre beginnt die politische Radikalisierung von John Lennon. Er organisiert Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg, schreibt die Friedenshymne “Give Peace a Chance”. Der amerikanischen Regierung ist das Engagement des in den USA lebenden Briten jedoch ein Dorn im Auge. In ihrem Dokumentarfilm über John Lennon werfen David Leaf und John Scheinfeld ein Schlaglicht auf ein bislang nur wenig beachtetes Kapitel der amerikanischen Kulturgeschichte. Leaf und Scheinfeld, beide renommierte Dokumentarfilmer und Musikkenner, konzentrieren sich auf die “politischen Jahre” des ehemaligen Beatles Ende der 60er- und Anfang der 70er-Jahre, in denen sich Lennon zusammen mit seiner großen Liebe Yoko Ono für die Friedensbewegung und gegen den Vietnamkrieg engagiert.
Datum: 07.07.2011 Kommentare: 0
 
Juli 1946. Bikini. Ein Atoll der Marshall Islands in den Weiten des Pazifischen Ozeans. Ein Ort, wie er abgelegener nicht sein könnte. Ausgerechnet diese Abgeschiedenheit wurde dem Atoll zum Verhängnis: Die amerikanischen Streitkräfte hatten ihn für ihre Atomtests erkoren.
Datum: 21.05.2011 Kommentare: 0