Zwar keine Dokumentation oder Reportage, aber in diesem Video wird eine Historische Zussamenstellung der letzten 100 Jahre gezeigt, und das ist wirklich interessant.
Datum: 03.01.2012 Kommentare: 11
 
Es ist ein seltsamer Ort, um eine Stadt zu errichten. Eine Stadt, geprägt von Hunderten Tempeln und meterlangen steinernen Reliefs. Mitten im Dschungel von Kambodscha. Um das Jahr 1200 beginnt der Aufstieg Angkor Wats zur größten Stadt der Welt jener Zeit. Während London gerade einmal 40 000 Einwohner hatte, lebten hier schätzungsweise bis zu einer Million Menschen. Auf einer Fläche, größer als das heutige New York. Als sich im Jahre 1863 der deutsche Forscher Adolf Bastian auf den weiten Weg in den Dschungel Kambodschas machte, ahnte er nichts von den wirklichen Ausmaßen der Stadt. Bastian sah in ihr vor allem ein großes Heiligtum des Khmer-Volkes, die davon überzeugt waren, dass Riesen einst die Tempel errichtet hätten. Denn wer sonst hätte die großen Steine so zielsicher platzieren können, fragten sie den verdutzten Wissenschaftler?
Datum: 27.12.2011 Kommentare: 1
 
Bis ins 20. Jahrhundert hinein war Frankreich eine der größten Kolonialmächte der Welt. Doch die Bemühungen des Landes, in der Neuen Welt auf Dauer Fuß zu fassen, scheiterten bereits Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Dokumentation schildert den Kampf der Franzosen um ihre Kolonien in Nordamerika, zeigt aber auch, dass die Spuren, die sie in Québec hinterlassen haben, bis heute unübersehbar sind. Québec wurde vor 400 Jahren von Franzosen gegründet und ist heute die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, der größten des Bundesstaates Kanada. Québec ist die einzige Region des nordamerikanischen Kontinents mit einer französischsprachigen Mehrheit. Der Wahlspruch der Provinz lautet: "Ich erinnere mich".
Datum: 16.12.2011 Kommentare: 1
 
Im Alter von 46 Jahren hat der Pastorensohn Heinrich Schliemann aus Mecklenburg bereits eine beeindruckende Karriere als Kaufmann und Bankier hinter sich und bereist die Welt. Der Zufall präsentiert Schliemann 1868 in der Türkei das Thema und den Ort, aus denen er später den Mythos seines Lebens webt. In der Hafenstadt Canakkale trifft Schliemann den englischen Diplomaten und Hobby-Archäologen Frank Calvert, der Troja unter einem Hügel an der kleinasiatischen Küste ausgemacht haben will - doch ihm fehlen die finanziellen Mittel für eine großangelegte Grabung. Der Millionär aus Mecklenburg investiert und Homer steht seinem neuen Lebensabschnitt ab sofort Pate.
Datum: 30.11.2011 Kommentare: 0
 
Die Katastrophe dauerte rund 20 Stunden, danach hatte der Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 v.Chr. die Städte Herculaneum und Pompeij unter einer 20 Meter hohen Asche- und Lavaschicht begraben. Es war eine der großen Tragödien der Menschheit - und ein Glücksfall für die Archäologie. Der Film spannt den Bogen von den ersten Spatenstichen Anfang des 18. Jahrhunderts über die Arbeit von Johann Joachim Winckelmann bis zur modernen Altertumsforschung. Vor rund 300 Jahren sind die verschütteten Städte am Vesuv entdeckt worden, zwei der wichtigsten Schatzkammern aus der Antike, die noch immer erforscht werden, inzwischen mit modernsten Methoden.
Datum: 26.11.2011 Kommentare: 0
 
In einer Kombination aus Zeitzeugeninterviews, bekannten und unbekannten Fundstücken aus den Archiven und intensiver Spurensuche vor Ort -- in der Bronx, in Sheffield oder in Berlin -- entfaltet die sechsteilige Dokumentationsreihe ein mitreißendes Panorama aus brodelndem Underground und unvergessenen Hits. "Welcome to the Eighties" rekonstruiert die damals vorherrschenden ästhetischen Welten und setzt da an, wo sie in Konflikt miteinander gerieten. Wie Punker gegen Hippies rebellierten, Synthie-Popper den Macho-Rock attackierten, sich im schwarzen Ghetto eine eigenständige, schwarze Kultur gegen den weißen Mainstream auflehnte, eine neue Lust am Kommerz die linke Kulturkritik beerdigte, eine schrille Partykultur Kopflastigkeit und kritische Distanz besiegte und bleich geschminkte Gothic-Freaks dem solariumgebräunten Körperkult der 80er eine düstere Welt aus Weltschmerz und Okkultismus entgegensetzten
Datum: 23.11.2011 Kommentare: 3
 
Er ist einer der meistgehassten Männer der Weimarer Republik: der Zentrumspolitiker Matthias Erzberger. Denn er hat am Ende des Ersten Weltkrieges seine Unterschrift unter das Waffenstillstandsabkommen gesetzt und die Friedensverhandlungen geführt. Ein Novum: Nicht Militärs, sondern ein Zivilist beendet den Krieg. Zwar mit ausdrücklicher Zustimmung der Heerführung, doch für weite Teile der Öffentlichkeit wird Erzbergers Name von da an sinnbildlich für die Schmach der Niederlage stehen. Rechtsgerichtete Republikgegner betrachten ihn als einen derjenigen Politiker, die den „im Felde unbesiegten Soldaten mit einem Dolchstoß in den Rücken gefallen sind immer wieder wird mit dieser „Dolchstoßlegende genannten Geschichtsfälschung gegen Erzberger und andere Politiker Stimmung gemacht.
Datum: 22.11.2011 Kommentare: 2
 
Spielkarten sind ein durch und durch alltäglicher Gegenstand, der auf der ganzen Welt zum Zeitvertreib genutzt wird. Jedoch verbergen sich hinter den Symbolen und Bildern auf diesen Karten verborgene Nachrichten und Geheimnisse, von denen die meisten Spieler nichts ahnen. Diese Dokumentation von HISTORY zeichnet die Entstehungsgeschichte der Spielkarten nach und kommt so der Bedeutung der vier Farben 'Herz', 'Pik', 'Karo' und 'Kreuz' sowie den Geheimnissen der Tarotkarten auf die Spur. Dabei führt die Reise nach China, Persien und Ägypten. Unter anderem entdeckt das Filmteam Hinweise auf den berühmten Geheimbund der Freimaurer und deckt Verbindungen zu okkulten Riten und Voodoo auf.
Datum: 27.10.2011 Kommentare: 4
 
Die Existenz unseres Planeten Erde verdanken wir einem unendlichen Kreislauf aus Zerstoerung und Erneuerung. Schnell vergisst man, dass die Erde seit ihrer Entstehung vor 4,5 Milliarden Jahren von einer Serie globaler Katastrophen heimgesucht wurde – Katastrophen, die 99 Prozent aller Lebewesen die jemals existierten, ausgeloescht haben. Die Vergangenheit beweist: unser Planet ist in staendiger Gefahr – und es ist nicht die Frage, ob eine naechste Katastrophe bevorsteht, sondern wann sie eintreffen wird. Mit Hilfe spektakulaerer Computeranimation nimmt diese Reportage die Schluesselkatastrophen der vergangenen 75.000 Jahre unter die Lupe und zeigt, wie verwundbar unser Planet tatsaechlich ist?
Datum: 26.10.2011 Kommentare: 1
 
Der Atombombenabwurf auf Hiroshima am 6. August 1945 löschte binnen Sekunden das Leben von etwa 80.000 Menschen aus. Zehntausende starben in den Jahren danach an ihren Verletzungen. Überlebende und Augenzeugen berichten von dem verheerenden US-Angriff im 2. Weltkrieg. Atombomben-Experten bewerten das Vermächtnis der Katastrophe von Hiroshima: Langzeiteffekte radioaktiver Strahlung, Zensur und die politischen Auswirkungen dieser völlig neuen Dimension militärischer Bedrohung.
Datum: 04.10.2011 Kommentare: 9
 
Wer waren die Ureinwohner des nordamerikanischen Kontinents und woher kamen sie? Der Dokumentarfilm stellt die landläufige Theorie, die ersten Indianer seien über die zugefrorene Beringstraße von Asien aus nach Amerika eingewandert, infrage. Archäologische Funde unterstützen ebenso die Annahme verschiedener Wissenschaftler, dass bereits während der Steinzeit Menschen aus Europa die Küsten Amerikas erreichten und von hier aus den Kontinent besiedelten. Die Doku gibt auch Einblicke in den Alltag der Menschen des Jungpaläolithikums.
Datum: 19.09.2011 Kommentare: 10
 
Diese Dokumentation begibt sich auf eine Reise zurück in die Vergangenheit der Menschheit, in das Jahr 28.000 vor Christus. Der Alltag ist vom Kampf ums Überleben geprägt. Mit dem Einzug des Höhepunktes der letzten Eiszeit wird der Planet von eisigen Temperaturen ueberzogen. In Europa reichen die arktischen Gletscher in südlicher Richtung bis London und sogar Berlin. Unter diesen Bedingungen stellen Hoehlen den sichersten Ort des Rueckzugs dar. Auf dem europäischen Kontinent ringen zwei verschiedene Spezies des Urmenschen um ihr Überleben: Der Neandertaler und der Cro-Magnon-Mensch. Die Neandertaler besitzen eine kleine, stämmige Figur und ihr Körper zeugt von roher Kraft. Sie sind die geborenen Jäger und haben sich gut an die vorherrschende Kälte angepasst. Jedoch fehlt ihnen das Verständnis für Technik und die Fähigkeit zu abstrahieren. In Ausnahmesituationen schrecken sie selbst vor Kannibalismus nicht zurück. Dem Neandertaler gegenüber steht der denkende Cro-Magnon-Mensch, ein Vorfahr des heutigen Homo sapiens - intelligenter, aber auch körperlich schwächer.
Datum: 14.09.2011 Kommentare: 5