Polizeirevier Oberharz: ein außergewöhnlicher Arbeitsplatz. Zwischen den Orten Wildemann und Schulenberg ist im Winter besonders viel zu tun.
Datum: 23.04.2012 Kommentare: 0
 
Hollywood stellte sie als die glamourösesten Banditen in Amerikas Geschichte dar, aber die Realität des Lebens von Bonnie und Clyde auf der Flucht war geprägt von Gewalt, Entbehrung und Gefahr. Mit noch nie dagewesener Einsicht in Erinnerungen von Bandenmitgliedern, Familienarchive und erst kürzlich freigegebenen Polizeiaufzeichnungen, macht diese Dokumentation in der Zeit der Weltwirtschaftskrise eine epische Rundreise durch das Herz von Amerika, auf der Suche nach der wahren Geschichte von Bonnie und Clyde.
Datum: 11.04.2012 Kommentare: 0
 
Aus der aktuellen polizeilichen Kriminalstatistik geht hervor, dass es im vergangenen Jahr 21 500 erfasste Fälle von "Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte" gab -- 59 pro Tag. Die Zahl der verletzten Polizisten bei Fußballeinsätzen hat sich in den vergangenen fünf Jahren vervierfacht. Die Reportage "Auch Mensch! -- Polizisten in Extremsituationen" am Samstag, 31. Dezember 2011, 11.45 Uhr, zeigt in ZDFinfo schonungslos, welchen Belastungen und Herausforderungen sich vor allem junge Polizeibeamte tagtäglich stellen müssen. Der Film dokumentiert die Polizeiarbeit bei dem Risikospiel der 2. Fußball-Bundesliga FC Hansa Rostock gegen den FC St. Pauli. 2000 Polizeibeamte sind im Einsatz. Dort, wo die verfeindeten Fangruppen aufeinandertreffen, entstehen die größten Stresssituationen für die Polizisten. Sie müssen sich darauf einstellen, dass es wieder zu Straßenschlachten kommt. Was geht in den Köpfen der Beamten vor? Wie bereiten sie sich auf Extremsituationen vor? Wie bewältigen sie das, was ihnen widerfährt? Die Polizeireportage "Auch Mensch!" stellt die Beamten und nicht die Straftäter in den Mittelpunkt.
Datum: 25.02.2012 Kommentare: 21
 
Im Kalten Krieg kämpfen die Geheimdienste mit harten Bandagen und allen Mitteln. Lippenstiftkameras, "Romeoagenten" und Auftragsmörder gehören zum Arsenal. Dem ostdeutschen Geheimdienst gelingt es, "Perspektiv- Agenten" in hochrangigen Positionen in Westdeutschland unterzubringen. Das Leben der Agenten im Kalten Krieg war äußerst gefährlich. Was hat sie angetrieben, sich so zu verhalten, wie sie es getan haben? Würden sie es noch einmal tun? Die erstaunliche Antwort von einigen heute, jahre nach dem Fall der Mauer: "Unter den Voraussetzungen von damals würde ich es wieder tun.
Datum: 18.11.2011 Kommentare: 1
 
Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich in den USA eine neue Art der Kriminalität: Straßenbanden und Verbrecherorganisationen. Wer in den Armenvierteln überleben wollte, konnte sich nur schützen, indem er sich einer der Gangs anschloss. Bald entdeckten Medien und Filmindustrie die Gangster. Gesetzesbrecher wie Al Capone wurden von den Medien hofiert. In den wilden 20er und 30er Jahren und mit Beginn der ; Prohibition explodierte in Amerika die Kriminalität. Illegale Bars, Schwarzbrennerei und Prostitution schufen ; einen boomenden Schwarzmarkt mit gewaltigen Profiten. ; Auf den Straßen war der Umgangston rau und hart. Die Luft war bleihaltig. Die wahren Geschichten von Al Capone und Co. waren kein Hollywood-Mythos sondern blutige Realität.
Datum: 12.05.2011 Kommentare: 6
 
Die mächtigen Drogenkartelle terrorisieren Mexiko. Seit vier Jahren tobt ein gnadenloser Krieg, dem bislang 35.000 Menschen zum Opfer fielen. Ein Ende ist nicht abzusehen, denn es geht um sehr viel Geld. Die Regierung versucht erfolglos, die Macht der Drogenbosse zu brechen. Denn die Polizei arbeitet oft für die besser zahlenden Kartelle. Und selbst viele Bürgermeister und Parlamentarier wurden über Nacht seltsam reich. Drogen sind in Mexiko ein Milliarden-Geschäft. Kokain, Heroin und Marihuana zählen zu den wichtigsten Exportprodukten des mittelamerikanischen Staates. Jedes Jahr fließen allein durch die Drogendeals mit den USA 40 Milliarden Euro in die mexikanische Wirtschaft. Weltweit gibt es kaum ein Geschäft, das so profitabel ist wie der Drogenhandel. Die Einnahmen aus den illegalen Geschäften kurbeln nicht nur die Schattenwirtschaft an, sondern speisen zugleich die legale Wirtschaft. In strukturschwachen Regionen sind die Drogenbosse Arbeitgeber, Sozialamt und Gerichtsbarkeit in einem. Nun versuchen die Kartelle sogar, die Ölexporte des Landes unter ihre Kontrolle zu bringen, mit denen sich der Staat finanziert. Gelingt ihnen dies, wird Mexiko endgültig zur Drogenhochburg, zum Narco-Staat. Alle Regierungs-Strategien sind bislang gescheitert -- zuletzt der Einmarsch der Armee in die Drogenhochburgen. Die Kartelle halten das Land im Würgegriff. Aus dem einstigen Überflieger Lateinamerikas ist ein Land am Abgrund geworden. Wie Mexiko den Kampf gegen die Kartelle gewinnen will, schildert die makro-Dokumentation von Doris Ammon.
Datum: 22.04.2011 Kommentare: 3
 
Es ist Krieg in der Stadt Juárez. Die mexikanische Millionenstadt im Bundesstaat Chihuahua liegt an der Grenze zu den USA und ist bekannt für ihren blutigen Alltag. Über 7000 Morde sind dort in den letzten drei Jahren gezählt worden. Sie darf daher den traurigen Titel "Die mörderischste Stadt der Welt" führen. Hier arbeitet die Reporterin Lucy Sosa seit über zwanzig Jahren.
Datum: 22.04.2011 Kommentare: 1
 
Für ihren Job gehen die Männer von der Feuerwache der Berliner Rankestraße durchs Feuer. Björn Heise kämpft mit voller Schutzausrüstung in der Brandhalle auf dem Schönefelder Flughafen. Diesmal ist es eine Übung - er wird zum Feuerwehrmann ausgebildet. Seit einem halben Jahr kann er das, was er dort lernt, auf der Feuerwache Rankestraße praktisch anwenden.
Datum: 24.02.2011 Kommentare: 0
 
Hinter der Maske arbeiten handverlesene Polizeibeamte aus Sachsen-Anhalt, die sich einen der körperlich und psychisch schwierigsten Jobs innerhalb der Behörde ausgesucht haben. Neben ständigem Fitnesstraining müssen sie in Einsatzsituationen bestehen, in denen sie nicht selten tödlicher Gefahr ausgesetzt sind und selbst tödliche Gewalt androhen – und im Extremfall auch ausüben. Nur die engsten Familienmitglieder und Kollegen kennen ihre wirkliche Tätigkeit. Die Reportage begleitet drei Beamte mit unterschiedlichen Erfahrungen durch ihren außergewöhnlichen Berufsalltag: Ein Bewerber möchte unbedingt zum Kommando gehören und stellt sich der harten Aufnahmeprozedur. Ein junger SEK-Beamter ist schon seit zwei Jahren dabei und spezialisiert sich jetzt auf überraschende Eindring-Techniken in Gebäude. Und ein erfahrener Kommandopolizist, der selbst schon einmal auf einen Menschen geschossen hat, gewährt einen sehr persönlichen Einblick in einen Beruf, der nicht immer frei von Krisen ist.
Datum: 19.02.2011 Kommentare: 4
 
Hoovers wichtigstes Ziel zu Beginn seiner Amtszeit war die Professionalisierung des FBI. Diese Professionalisierung hatte zwei Stoßrichtungen: Zum einen sollte das Personal einen Berufsethos der Unbestechlichkeit und Akribie verfolgen, zum anderen sollten die angewandten kriminaltechnischen Methoden auf wissenschaftlicher Basis beruhen. Im Zuge des letzteren Ansinnes führte er 1925 eine zentral verwaltete Kartei für Fingerabdrücke, ein kriminaltechnisches Labor und eine Aus- und Fortbildungsakademie ein.
Datum: 05.02.2011 Kommentare: 1
 
60 Beamte gehören zum Spezialeinsatzkommando der sächsischen Polizei. Die Truppe aus Leipzig wird immer dann eingesetzt, wenn die Polizei einem sehr gefährlichen oder nicht einzuschätzenden Gegner gegenübersteht und ein Schusswaffengebrauch wahrscheinlich ist. Dennoch haben nur die wenigsten SEK-Beamten bisher ihre Waffe einsetzen müssen. Sie sind darauf trainiert, gefährliche Lagen unblutig zu lösen - durch taktisches Verhalten, Überraschungseffekte und konzentrierte Schlagkraft. Aber wenn es darauf ankommt, dürfen sie nicht zögern und der erste Schuss muss sitzen.
Datum: 26.01.2011 Kommentare: 6
 
Sie sind rund um die Uhr unterwegs – die Männer der Dienstgruppe Dora. Zwei von ihnen, Frank Tietze und Carsten Gerlach, sind immer auf dem Sprung – ob Unfall, Ruhestörung oder Schwerverbrechertransport, ob häusliche Gewalt, randalierende Jugendliche oder geprellte Freier. Ihre Aufgaben sind vielfältig, manchmal ist ihre Autorität gefragt, manchmal sind es ihre psychologischen Fähigkeiten. Die Filmautoren haben sie drei Schichten lang begleitet – 24 Stunden
Datum: 26.01.2011 Kommentare: 1