Am Äquator entfaltet die Natur ihre mächtigsten Kräfte, der Einfluss ist auf der gesamten Erde zu spüren. Ein schmales, energiegeladenes Band rund um den Planeten steuert globale Meeresströmungen, Wetter-Phänomene und Wasserkreisläufe bis zu den Polen
Datum: 17.11.2012 Kommentare: 0
 
Pflanzen sind schlau und vergleichbar mit Tieren. Sie lernen stets dazu und wissen schon ab dem Beginn, wo sie hin müssen, um zu wachsen.
Datum: 03.11.2012 Kommentare: 1
 
Ein kleines Dorf hoch oben in den Bergen von Ketama, Nordmarokko. Haschisch als tägliche Arbeit, Haschisch als Tauschwährung, Haschisch als Geschäft, Haschisch als Basis und Philosophie eines sozialen Systems, Haschisch als Medium für die Träume und Haschisch als Grund der Stagnation.
Datum: 31.07.2012 Kommentare: 0
 
Ohne Pflanzen gäbe es das Leben auf der Erde, so wie wir es kennen, nicht. Pflanzen erzeugen unablässig lebensnotwendigen Sauerstoff durch Photosynthese, also durch Verwandlung von Sonnenlicht in Energie.
Datum: 21.07.2012 Kommentare: 0
 
Pripjat gehört zu dem am stärksten kontaminierten Gebiet der Welt. Unweit von hier, in Tschernobyl, ereignete sich 1986 das bislang größte Reaktorunglück. In der unzugänglichen Sperrzone findet ein einmaliges Experiment statt: eine Welt ohne Menschen. Seit die Menschen fort sind, ist die Natur im Begriff, das Land zurückzugewinnen. Schritt für Schritt werden die verwahrlosten Gärten von der ungezügelt wachsenden Vorhut des Waldes eingenommen.
Datum: 11.07.2012 Kommentare: 0
 
Bis zu fünf Metern kann es lang werden - das Nilkrokodil, und damit gehört es zu den größten Panzerechsen, die es heute noch gibt. Doch vom Ei bis zum Herrscher des Flusses ist es ein langer, gefährlicher Weg. 20 bis 50 Eier legt das Krokodilweibchen jedes Jahr. Sie werden ungefähr einen halben Meter tief in Wassernähe vergraben und nach ca. 90 Tagen schlüpfen die Jungtiere. Wenn es bis dahin noch Eier gibt. Denn für Nestplünderer wie zum Beispiel den Nilwaran, sind Krokodileier ein ganz besonderer Leckerbissen.
Datum: 18.04.2012 Kommentare: 0
 
Fast 30 Jahre war sie beliebt und begehrt: Linda, ein Star unter den Kartoffelsorten. Dann beschloss ihr Züchter, sie vom Markt zu nehmen. Denn er hatte eine bessere Sorte, der man keine Konkurrenz machen wollte. "Wir können selbst entscheiden, ob wir Linda weiter verkaufen oder nicht" meinte er. Der Ärger begann. Die Verbraucher wollten weiter Linda auf dem Speisezettel. In aller Öffentlichkeit wurde gekämpft und gestritten, die Gegner gingen vor Gericht. Auf dem Höhepunkt des Streits wurde eine ganze Ernte beschlagnahmt - alles wegen Linda. Linda ist mittlerweile zum Symbol geworden. Längst geht es nicht mehr nur um eine x-beliebige Knolle, sondern um das Prinzip: Wer bestimmt, was auf unseren Tisch kommt? Warum darf der Kunde nicht wählen, was er kaufen will?
Datum: 16.04.2012 Kommentare: 1
 
Die Lebensmittelproduktion in Deutschland ist nach offizieller Lesart bestens überwacht. Alles ist gesetzlich geregelt, Verbrauchertäuschung scheint ausgeschlossen. Doch weit gefehlt: Der Skandal um Dioxine in Futtermitteln Anfang 2011 zeigte einmal mehr, dass Erzeuger auf der Jagd nach dem großen Geld viele Kontroll- und Regelungslücken nutzen. Zur gleichen Zeit steht der Verbraucher vor einer Flut neuartiger Lebensmittelprodukte, die noch bessere, noch gesündere Ernährung versprechen. Doch stimmt das? In dem Film “Alles lecker, oder was?” geht es um mehr als nur das tägliche Brot. Es geht um alles, was Konzerne und Politiker dem Kunden auftischen.
Datum: 14.04.2012 Kommentare: 3
 
Millionen von Bauern leben an den Ufern des Nigers. Sie pflanzen nicht nur Mais, Maniok und Hirse an, sondern - die trockenen Dünen der Sahara vor Augen - auch Nassreis. Nirgendwo in Afrika sind die Märkte üppiger als dort, nirgendwo ist die Vielzahl von Sprachen und Kulturen größer
Datum: 10.04.2012 Kommentare: 1
 
„Wir leben von diesem Wald" sagt Nilson, „er ist unser Einkommen. Hier fischen und jagen wir, von hier holen wir unser Bauholz". Der Reichtum des Regenwaldes, der seit Generationen die Menschen im brasilianischen Norden ernährt, ist in Gefahr. In der Nähe von Juruti wurde Bauxit gefunden, der begehrte Rohstoff für die Produktion von Aluminium. Für den 56jährigen Nilson, seine Familie und 9.000 weitere Menschen, die vom Wald leben, ist das eine Katastrophe.
Datum: 04.04.2012 Kommentare: 0
 
Wenn Ajay Rastogi in seine Heimat Indien reist, dann in ganz besonderer Mission: Er kontrolliert Menschen und Fabriken, die für das Nachhaltigkeitssiegel fair-trade Baumwolle anbauen und weiterverarbeiten. „Die Bauern sollen faire Preise, die Arbeiter gerechte Löhne bekommen"
Datum: 04.04.2012 Kommentare: 0
 
In Spaniens Pyrenäen gibt es kaum einen Fluss, der nicht reguliert oder gestaut wird, um Wasser zu speichern oder Strom zu produzieren. Mit insgesamt 1.200 Stauseen liegt das Land weltweit auf Platz fünf. Nutznießer sind die Strom- und die Betonindustrie. Verlierer sind die aus den Tälern vertriebenen Menschen und die betroffene Natur.
Datum: 03.04.2012 Kommentare: 0